Der Politik-Thread

Ich finde , die Medien sollten aufhören den Scholz so zu pushen, und ihn ständig als Gewinner darzustellen. Ist das schon Wahlbeeinflussung? Der Typ ist genauso fragwürdig wie Laschet.
Während die Grünen mit Inhalten, Zahlen, und Fachwissen glänzen, bewerfen sich Laschet und Scholz mit Scheiße, wie zwei wildgewordene Affen. Wobei der Laschet natürlich schlimmer ist. Der kann nichts anderes. Sein Wahlkampf besteht nur aus Hetze. Keine Ziele, keine Inhalte, keine Argumente. Nur Rumfantasieren und Hass.
 
Ich finde , die Medien sollten aufhören den Scholz so zu pushen, und ihn ständig als Gewinner darzustellen. Ist das schon Wahlbeeinflussung? Der Typ ist genauso fragwürdig wie Laschet.

Finde alle drei Kandidaten ganz schlimm, denn die Baerbock ist durch ihren Ehemann für mich auch eine Lobbyistin.

Wobei die Grünen bei der Vergabe des Kanzleramtes mittlerweile schlicht und ergreifend draußen sind. Ich gestehe ihnen ihre durchaus guten Ideen zu, aber ich sehe halt nicht, wie diese vernünftig umsetzbar sind. Da nützen die besten Inhalte nichts. Man muss auch darauf achten, dass es für alle Menschen finanzierbar ist und gerade sozial Schwächere mehr und nicht weniger im Geldbeutel haben.

Hoffe ehrlich gesagt auch mittlerweile auf Olaf Scholz als Kanzler, da ich ihn für den vernünftigsten der Kandidaten. Gleiches gilt für die SPD unter den Parteien. Ich hätte ehrlich gesagt nie erwartet, dass ich so etwas einmal sagen würde. Ich würde mir nur wünschen, dass man bereits vorab zumindest grob ankündigen würde, welche Koalitonen man sich vorstellen kann.


Haben heute auch über den Wahl-O-Mat gesprochen und alle wundern sich, wie ich abgeschnitten habe. Die Partei mit der höchsten Übereinstimmung, die auch im Bundestag vertretenen ist, ist tatsächlich SPD. Für meine blöde Verwandschaft wäre es undenkbar, so etwas zu wählen. Auch in der Arbeit wurde ich schief angeguckt, wie man für so etwas sein kann.

Das ist ganz einfach erklärt. Selbst wenn man wohlhabend oder zumindest finanziell gut aufgestellt ist, braucht man doch nicht mehr als notwendig ist. Kein Mensch braucht mehrere Häuser oder Wohnungen. Man kann schlecht in allen gleichzeitig wohnen. Es wäre schon, wenn sich jeder Arbeiter ein Eigenheim leisten könnte.
Die Leute brauchen keinen Luxus im Überfluss und der Reichtum einiger beruht auf der Armut von vielen. Natürlich ist dies alles überspitzt formuliert, aber viele jüngere Leute, die heute 35 oder 30 sind, werden niemals so viel verdienen, wie ihre Eltern.

Geht mir da relativ ähnlich. Hätte man das Lohnniveau von 1980 beibehalten (rund 3994 DM), dann müsste ich heute 4796,10 € erhalten. Das wäre schön. Gibt hierzu einen sehr guten Ausschnitt aus dem Buch Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können, den ich jedem nur ans Herz legen kann.

(Christliche) Nächstenliebe sagt zudem aus, dass man seinen Nächsten so sehr lieben soll, wie sich selbst. Würde diesen Satz angeblich christliche Parteien berücksichtigen, dann könnte man sie auch wählen.

Außerdem hätte ich bei einer Legalisierung von Cannabis auf einmal weniger Arbeit und weniger Arbeit ist immer gut. Eventuell sollte ich dann Landwirt werden und die Flagge Jamaikas hissen. Einen Obstgarten habe ich bereits. Bock hätte ich darauf schon irgendwie.
 
Wie denkt ihr über Co2 Steuer?

Wenn ich mir es genau überlege würde das nach hinten losgehen. Denn Trecker und co, die unser Essen ernten, brauchen auch Treibstoff. Und Trecker und sonstige Landwirtschaftsgeräte tanken oft an Tankstelle (ist bei uns so).

Das heißt dass Nahrung teurer werden muss damit Landwirte ihre Familie ernähren können.


Und wir sozial schwachen haben die Ar...karte.

Alternativ könnte man Co2 Steuer für Fabrikhaltung einführen.


Grüne sind eigentlich mein Favorit, aber ich denke ich nehme lieber die Linke.
 
Bin ja am überlegen ob ich meine Zweitstimme dieses Jahr an Volt gebe, das ist eine Kleinpartei, bzw. gleichzeitig eine Bürgerbewegung welche sich für Klimaschutz, Digitalisierung, Europäische Beziehungen und Gesellschaftliche Gleichberechtigung einsetzt. Kann man sich mal ansehen, klingt sehr interessant

Klar, es ist ne sehr kleine Partei, wo viele vermutlich schon allein deswegen eine verbratene Stimme sehen, und ja: bei so Kleinparteien ist nie sonderlich viel bekannt und man weiß nie was da für Menschen am ende sitzen, ob diese fähig sind oder gar fragwürdige Beziehungen und Motive haben, jedoch finde ich dass man solchen zumindest ne Chance geben kann. Ne Stimme an so einer rettet vielleicht nicht direkt den Bundestag, aber es gibt ihnen Aufmerksamkeit, und damit auch ne Chance sich zu beweisen. Und sollen die doch scheiße sein: dann verschwinden die meistens wieder in der Obskuren ecke, hat man ja damals auch bei den Piraten so erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steuern sind eine billige einfallslose Lösung, da am Ende immer der kleine Mann / die kleine Frau die Zeche zahlt.

Eine CO2 Steuer ist daher nicht wirklich sinnvoll. Steuern können ein sinnvolles Steuerinstrument für Gegenfinanzierung, aber nicht immer die Lösung für alles sein.

Also wenn man das Klima schützen möchte, dann eher durch Investitionen wo die Gegenfinanzierung durch bereits bestehende Steuern erfolgt. Ggf. auch durch eine Vermögenssteuer (nicht Erbschaftssteuer!) , aber da machen die Reichen nicht mit.
 
Das mit den Steuern ist tatsächlich Schwachsinn. Wenn man das Geld an den Bürger zurück führen würde (wie die Grünen vorschlagen) , oder man investieren würde, dann wärs ok. Es fehlt mir aber schwer zu glauben dass irgendwann in Deutschland sinnvoll investiert wird. Dafür brauchen wir klaren Politikwechsel , und das will der Wähler ja nicht. Am Ende werden sowieso wieder die Gleichen regieren , und die selbe Politik machen wie immer.
Die Zeche wird eh der kleine Mann zahlen. Wenn Nahrung durch den Klimawandel teurer wird, muss eh jeder Zahlen. Und natürlich trifft es dann vor allem die, die sowieso nichts haben. Ein Punkt der gerne mal ignoriert wird, wenn mal wieder gegen Klimaschutz Stimmung gemacht wird.
Und die Klimakatastrophen , die sich häufen werden, werden vor allem Leute treffen, die nicht zu den Millionären gehören.
Ich persönlich bin für klare Verbote und Regeln. Und wir müssen aufhören uns den Klimaschutz teuer zu rechnen. Denn das Gegenteil wird für uns teurer.
 
Eine Steuer einführen und dann wiederum dem Bürger zugute kommen lassen, halte ich ehrlich gesagt für wenig zielführend. Sehr viele Menschen können mit Geld schlicht und ergreifend nicht umgehen, da wären beispielsweise Gutscheine wesentlich sinnvoller.

Noch viel sinnloser als die Steuern finde ich jedoch den von der FDP vorgeschlagenen Emissionshandel. Geht es eigentlich noch? Wer praktisch Schadstoffe spart, kann somit seine eingesparten Dinge an Verschmutzer verkaufen und damit Geld machen? Das ist eine super Idee. Als nächstes kann ich mich von Punkten in Flensburg auch freikaufen. :B (Disclaimer: Habe keine Punkte in Flensburg.)

Also wenn man das Klima schützen möchte, dann eher durch Investitionen wo die Gegenfinanzierung durch bereits bestehende Steuern erfolgt. Ggf. auch durch eine Vermögenssteuer (nicht Erbschaftssteuer!) , aber da machen die Reichen nicht mit.

Sehe ich relativ ähnlich, wobei eine Vermögenssteuer durchaus eingeführt werden könnte. Die Frage ist halt, wo man die Grenze sieht. Die absolute Mehrheit dürfte auch nicht vermögend sein und die haben in der Theorie viel mehr Stimmen bei der Bundestagswahl.
Problem ist halt, dass viele nicht zur Wahl gehen, weil es sie entweder nicht interessiert, sie davon nichts wissen oder kein Vertrauen in die Politik haben, denn sonst könnte man Änderungen durchaus forcieren.

Wie gesagt, muss die Finanzierung passen und das sehe ich absolut nicht. Habe mich jetzt mal aus Interesse über Elektroautos informiert und für ein Auto in der Größe eines Kombis muss ich mit mindestens 40.000 € rechnen. Wie soll dann Familie mit zwei Kindern und einem Haushaltseinkommen von 2.500 € auf so einen Wagen umsteigen, wenn der Verbrennermotor verboten ist?

Klimawandel schön und gut, aber das Problem sehe ich beispielsweise nicht bei sozial Schwächeren, sondern eher bei finanziell besser Betuchten. Wer arm ist, hat gar nicht so sehr die Möglichkeit so viel Schadstoffe zu verursachen. Zudem sollten zuerst die Politiker mit guten Beispiel vorangehen und auf Flüge verzichten, bevor sie mir vorschreiben, dass ich bestimmte Dinge zu unterlassen habe.
 
Wie soll dann Familie mit zwei Kindern und einem Haushaltseinkommen von 2.500 € auf so einen Wagen umsteigen, wenn der Verbrennermotor verboten ist?
Wie haben sies bisher gemacht? ;) Irgendwann wird's auch bezahlbare oder gebrauchte Elektroautos geben.
Es geht gar nicht darum , von einen Tag auf den anderen , Verbrenner zu verbieten. Natürlich sollte es schon eine Übergangsphase geben.

Ich finde ja auch interessant, dass sich in den Köpfen festgesetzt hat , der Bürger müsste für alles die Kosten tragen. Beispiel Strom. Erstmal wird unterschlagen dass Ökostrom billiger ist als herkömmliche Gewinnung, und diese Tatsache an den Kunden nicht weiter gegeben wird. Auch sollten Energiekonzerne den Wechsel bezahlen, sie können es sich leisten. Geschützt von der Politik ziehen sie uns bei den Strompreisen in Deutschland ohnehin von Vorne bis Hinten ab, und machen Rekordgewinne. Kaum woanders auf der Welt ist Strom so teuer wie bei uns.
Die Politik ist korrupt, und steckt mit dem Kopf im Arsch der Großkonzerne. Und uns erzählen sie Märchen. Und die Leute glauben das, sie glauben Umweltschutz sei teuer. Weil die Politik das propagiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thema E-Autos: Hab letztens Mal einen Bericht im WDR gesehen, wo sie Mal die Anschaffungs- und Unterhaltskosten sowie die staatlichen Prämien von klassischen Verbrennern und E-Autos verglichen haben.
Eingerechnet war dabei z.b. auch eine private Ladestation die wohl aktuell fast zu 100% durch Prämien abgedeckt, also quasi geschenkt ist.
Ergebnis war ziemlich eindeutig: E-Autos sind bereits nach wenigen Jahren günstiger als Verbrenner.
Die Frage "Wer soll sich das leisten!?" Stellt sich also nicht für E-Autos, sondern für Benziner... sogar jetzt schon... und man kann davon ausgehen dass z.b. die Grünen diese Schere weiter öffnen wollen.
Wie sonst soll denn auch die E-Mobilität Fuß fassen...
 
Wie haben sies bisher gemacht? ;) Irgendwann wird's auch bezahlbare oder gebrauchte Elektroautos geben.
Es geht gar nicht darum , von einen Tag auf den anderen , Verbrenner zu verbieten. Natürlich sollte es schon eine Übergangsphase geben.

Thema E-Autos: Hab letztens Mal einen Bericht im WDR gesehen, wo sie Mal die Anschaffungs- und Unterhaltskosten sowie die staatlichen Prämien von klassischen Verbrennern und E-Autos verglichen haben.
Eingerechnet war dabei z.b. auch eine private Ladestation die wohl aktuell fast zu 100% durch Prämien abgedeckt, also quasi geschenkt ist.
Ergebnis war ziemlich eindeutig: E-Autos sind bereits nach wenigen Jahren günstiger als Verbrenner.
Die Frage "Wer soll sich das leisten!?" Stellt sich also nicht für E-Autos, sondern für Benziner... sogar jetzt schon... und man kann davon ausgehen dass z.b. die Grünen diese Schere weiter öffnen wollen.
Wie sonst soll denn auch die E-Mobilität Fuß fassen...

Ich kann nur von mir sprechen, aber mein Auto hat vor zehn Jahren 6800 € gekostet und die Reperaturen über die Jahre hielten sich absolut in Grenzen. Mehr als 200-300 € waren es nicht pro Jahr, im Gegenteil eher weniger.

Meine Bekannten aus der Automobilbranche rechnen auch nicht mit einer Lebensleistung wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Dann kommt irgendwann die Frage, wie man mit Batterien umgeht, wenn die mal entsorgt werden müssen. Halte deshalb auch Elektroautos nur für eine Übergangslösung und keine endgültige Lösung des Problems.

Rechne auch nicht damit, dass es in 20 Jahren noch Oldtimer gibt und ob man sie fahren darf. Finde es auch schachsinnig, dass "klassische" Autofahrer teilweise wie Verbrecher hingestellt werden. Damit habe ich ein Problem. Möchte ehrlich gesagt auch nicht auf Motorräder und klassische Autos verzichten, da braucht man mit mir nicht darüber diskutieren. Da verbraucht jeder Flugpassagier nach Mallorca mehr CO2 als ich im ganzen Jahr.

Finde auch die Prioritäten falsch. Umweltschutz in aller Ehren, aber für mich persönlich ist die soziale Ungerechtigtkeit und die Rentengarantie ein wichtigeres Thema. Kann nicht sein, dass Leute weit mehr als 45 Jahre arbeiten und dann nicht davon leben können. Da haben alle regierenden Partein seit 2000 (CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP) allesamt versagt.

Gute Ideen mögen sie allesamt haben, hat selbst die NPD, die beispielsweise eine Ersattung von BaFöG fordert, wenn man sein Studium überdurchschnittlich abschließt. Aber mittlerweile kann ich verstehen, warum der Hype der Grünen abgenommen hat. Ihre Scheinheiligkeit mit Umweltschutz propagieren und dann Fernreisen unternehmen oder innerhalb Deutschlands fliegen, regt mich auf. Ihre guten Ideen lasse ich ihnen, aber wie man sie umsetzt und vor allem sie finanziert, das bleiben sie, wie alle anderen Parteien, einfach schuldig.
 
Bzgl. E-Autos:
Da ich schon Gegner von Schaltautomatik bin, warum sollte ich Befürworter von einem Scheiß-E-Auto sein. :-D Ich bin schon in einem mitgefahren und die Dinger sind echt verdammt leise. Ich fahre, wenn ich zuhause am Land bin viel Bergstraßen Sei es aufgrund Skifahren, Wanderungen... Da taugt mir vor allem die manuelle Schaltung und wenn ich mit dem zweiten Gang bei 5.000 - 5.500 Umdrehungen mit 60 - 70 km/h mal den Motor aufheulen lasse, ist es schon ein geiles Gefühl. Es muss kein Rennsportmotorsound sein, aber ein stummes Auto ist einfach Mist. Auf der Autobahn möchte ich die Beschleunigung und den Motor hören. Bin zwar kein begeisteter Autofan, aber ein Auto sollte schon anständig "Brum Brum" machen.
 
Bin auch schon in einem Audi e-tron GT gefahren und der hat auch eine Beschleunigung, bei der es dir die Schuhe auszieht, aber es fühlt sich nicht wie das an, was ich mir von Autofahren erwarte. Kann es nicht besser erklären, aber ich bin da einfach ein Fan von Klassikern. Bevor ich ein modernes Auto fahre, fahre ich lieber mit einem Muscle Car aus den 80ern oder 70ern. Keinerlei Elektronik oder Fahrhilfen, sondern einfach nur einen Motor, ein Lenkrad, Gas-, Kupplungs- und Bremspedal und ich bin glücklich.

Sehe es noch skeptisch, wie man es bei Nutzfahrzeugen umsetzen möchte. Wohne ja nicht nicht in der Innenstadt, sondern außerhalb und da ist es normal, dass es Traktoren gibt. Die sind aus den 60ern oder 70ern. Selbst so Dinge wie Warnblinker wurden nachgerüstet. Weiß ehrlich gesagt nicht, wie man die sinnvoll ersetzen möchte. Einen neuen Traktor kann man vergessen, da ist man gleich bei über 100.000 €, Für ein Boot bräuchte ich auch eine Anhängelast von mehr als 2000 Kilogramm. Da gibt es noch keine wirklich Auswahl an elektronischen Fahrzeugen.
 
@Ankylo
Es gibt nichts wichtigeres als Umweltschutz, damit fällt und steigt alles. Ich verstehe grundsätzlich nicht, warum man so etwas positives und wichtiges , mit Ungerechtigkeit in Verbindung bringt. Anstatt es als eine große Chance zu sehen. Wir müssen in die Zukunft investieren. Das bedeutet auch, neue Arbeitsplätze, und zukunftssichere Jobs.
Klimaveränderungen werden die soziale Ungerechtigkeit, sogar noch zuspitzen. Warum, habe ich ja oben bisschen angesprochen. Noch mehr Flüchtlinge, noch mehr Elend.
Ich persönlich glaube nicht an die große Wende, das traue ich den Menschen nicht zu. Und es ist schon fast zu spät, zu spät für Debatten.. Wir werden den Preis für die letzen 150 Jahre bitter bezahlen.
Umweltschutz heißt ja nicht nur CO2 verhindern. Die Verschmutzung und Überfischung der Meere, Abholzung von Wäldern, Tiere und Insekten ausrotten... Glaubt jemand, dass dies keine Konsequenzen haben wird?
Auch Corona ist eine Konsequenz.

Zu Elektroautos. Ich sage ja nicht dass ich großer Fan bin. Ich bin dafür, dass Autos an Bedeutung verlieren. Dass wir weniger Auto fahren. Und Autos aus Großstädten verbannt werden. Das ist der einzige Weg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir werden den Preis für die letzen 150 Jahre bitter bezahlen.
Den wirst du in vielerlei Hinsicht bezahlen. Sei es durch (Atom-)Kriege, Terrorismus, Finanz- und Wirtschaftskrisen durch (Teil-)Geldentwertung, geplatzte Immobolienblasen, hinzu noch eben stärker werdende Umweltkastrophen.

Das sind alles Krisen die ich persönlich kommen sehe. Umweltkatastrophen sind sowieso schon aktuell. Die nächste Finanzkrise ist auch im Anmarsch. Man braucht sich nur den Immobilienmarkt anschauen wie in Corona die Preise explodiert sind, weil man wahrscheinlich draufgekommen ist "achja durch Home Office sind die Leute vermehrt zuhause".

Auf der ganzen Welt werden Milliarden in Atomwaffenprogramme investiert. Die machen das nicht, damit sie die in einem Museum mal ausstellen können.

Durch die ganzen Krisen alleine in den letzten 15 Jahren sind die Staatsschulden in vielen bzw fast allen Ländern drastisch angestiegen. Wer wird die ganzen Schulden tilgen? Braucht man ein paar Hundert Jahre, wenn man weitere Krisen einbezieht. Da wird es garantiert (da gehe ich schon von einer 90% Wahrscheinlichkeit davon aus) eine Teil-Entwertung des Geldes geben. Wieviel da die Leute verlieren werden. Der Atomkrieg und die Geldentwertung ist wohl etwas was ich nicht in meinem Leben erleben werde. Aber jedenfalls sehr realistischr Szenarien.

Die Problemzonen die der Mensch sich geschaffen hat reichen weit mehr als nur die "Klimazone".

Umweltschutz ist wichtig - ja - aber definitiv nicht das Wichtigste. Und falls doch, dann gehören alle Probleme gleichgestellt.
 
@Kraxe
Natürlich ist Umweltschutz das Wichtigste. Erkläre mir wo wir hingehen wenn wir keine Erde mehr hätten? Was essen wir? Was trinken wir? Was atmen wir? Wie überlebt der Mensch?
Mit Zynismus (basierend auf Dingen, die die menschliche Dummheit wiederspiegeln) , lässt sich die Wichtigkeit des Umweltschutzes nicht aushebeln.
Das ist das Mass aller Dinge. Die Natur wird sich wohl kaum mit Menschen an einen Tisch setzen, und sagen: Macht ihr mal, ihr habt ja wichtigere Probleme.
Die menschlichen Probleme, die sich leicht lösen würden, wenn der Mensch kein Idiot wäre.
Und das kann man nicht als Begründung nehmen, dass der Umweltschutz nicht das Wichtigste sei. ;)
Wenn die Natur im Arsch ist, dann haben wir wirklich ein Problem.
 
Und das kann man nicht als Begründung nehmen, dass der Umweltschutz nicht das Wichtigste sei. ;)
Wenn die Natur im Arsch ist, dann haben wir wirklich ein Problem.
Der Mensch als Geschöpf wird irgendwann ohnehin auch ausgelöscht. Sei es durch Kriege oder dem Klimawandel. Und dann kommt eine neue Spezies.

Die Umwelt ist schon längst im Arsch. Ich behaupte ja nicht, dass der Umweltschutz nicht wichtig ist, ich behaupte nur, dass es nicht nur wichtig ist auf die Umwelt zu achten, sondern auch auf das was auf der Welt passiert - Globalisierung, Krisen, Kriege, Terror...

Ich fahre 80% des Jahres mit Öffis. In der Großstadt wie Wien brauch ich kein Auto. Und trotzdem gibt es überall auf der Welt verteilt flächengroße Waldbrände - aufgrund des Klimawandels und Brandstifter.

Geh nach Brasilien und erkläre dem Präsident warum man der Umwelt keinen Gefallen tut, wenn man den Regenwald abholzt.

Wenn das Überleben nicht mehr das Wichtigste ist, warum sollte der Umweltschutz das Wichtigste sein... Es ist alles so heuchlerisch.... Nicht bezogen auf deinen Kommentar, sondern auf die Arroganz und Naivität des Menschen.
 
Die Umwelt ist schon längst im Arsch. Ich behaupte ja nicht, dass der Umweltschutz nicht wichtig ist, ich behaupte nur, dass es nicht nur wichtig ist auf die Umwelt zu achten, sondern auch auf das was auf der Welt passiert - Globalisierung, Krisen, Kriege, Terror...

Nimm es nicht persönlich, aber wenn ich deine Beiträge zu dem Thema lese, muss ich mit dem Kopf schütteln.
Krisen, Kriege, Terror... das sind doch genau die Ereignisse die der Klimawandel weltweit befeuert! Nicht ausschließlich, aber ganz sicher als größter Faktor.
Steigt das Klima um 2° oder mehr werden etliche Bereiche des Planeten quasi unbewohnbar. Die Menschen müssen fliehen. Länder geraten exponentiell schneller und stärker in finanzielle Not. Ergebnis ist Korruption und Krieg. Und auch davor werden die Leute fliehen - noch viel mehr als heute.
Und das traurige: Wenn wir beim Klimaschutz auch nur 90% Gas geben statt volles Tempo zu gehen, dann wird es mehr als 2°...

Natürlich bedeutet das auch, dass wir unseren Lebensstandard nicht aufrecht erhalten können. Alle müssen sich einschränken, ob man will oder nicht.
Europa muss da zusammen anpacken und weltweit als Vorbild dienen. Und nur wenn andere Nationen und Kontinente schnellstmöglich mitziehen, gibt es noch eine kleine Chance dauerhafte Katastrophen abzuwenden.

Umweltschutz ist nicht das wichtigste!? Es ist der einzige Faktor der jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten betrifft... es kann nichts wichtigeres geben. Und es kann auch nichts geben was auch nur nah dran kommt.

Und trotzdem wird seit 40 Jahren so gut wie garnicht reagiert. Wir haben uns riesige Kredite von der Natur genommen und zahlen sie nicht zurück. Wir sind auf der Schwelle zur Insolvenz und jammern rum, wenn Autos nicht mehr "brum brum" machen!?
DAS ist der Weg, wie wir uns als Spezies abschaffen, nicht mit irgendwelchen Waffen...
 
Um den Lebensstandard zu erhalten , wie wir momentan leben, bräuchten wir drei Erden. Natürlich wird sich sowas rächen. Und es wird sich früher rächen als manch einer glaubt. Deswegen ist es falsch von nachkommenden Generationen und Enkel zu reden, wenn wir die Folgen doch jetzt schon spüren. Zumal es sich herausgestellt hat, dass sich die Wissenschaft verrechnet hat (man war zu optimistisch).
Richtig, bei grademal 4 Grad mehr, haben wir ein Problem. Dann können wir uns nicht einfach eine neue Wohnung suchen. Wo sollen wir den hin?
 
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