New Little King's Story

LOX-TT

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Nachfolger des Wii Überraschungshits

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Zum Abschluss der Woche lieferte der offizielle PlayStation Blog ein exklusives Interview mit Takanori Murayama, Producer von “New Little King’s Story”.

Dieser ging wie zu erwarten auf die Neuerungen des Vita-Titels im Vergleich zu “Little King’s Story” ein und erläuterte, das Spiel verfolge dieses Mal eine klar definierte Story. Erstmals wird der Spieler seinen Charakter auch individuell einkleiden dürfen. Als besonderes Augenmerk widmete man sich bei der Entwicklung der Interaktionen mit der Umgebung und den NPCs, sodass dem tapferen König auch diverse Monster und die Prinzessin höchstpersönlich unter die Arme greifen kann.

Durch eine eigens entwickelte Grafik-Engine wurden die einzelnen Levels ohne Ladebildschirme miteinander verbunden, während der Tag und Nachtwechsel flüssig ineinander übergeht. Außerdem profiteren die Spieler von den zahlreichen Funktionen der PS Vita, da die Entwickler besonders viel wert darauf gelegt haben, das Touchscreen und andere Spielereien möglich oft und sinnvoll zu implementieren.

Ähnlich des PSN-Titels “Fat Princess” gibt es auch in “New Little King’s Story” zahlreiche Jobs mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen. Das Spiel konzentriert sich dabei sowohl auf die Steuerung eures Hauptcharakters Corobo, als auch auf die zu rekrutierenden Soldaten. Es heißt also, die Truppenstärke korrekt einzuschätzen und die Jobs weise zu verteilen, um Siegreich aus den einzelnen Levels hervorzugehen.

Einziges Manko bleibt jedoch der fehlende Multiplayer, welcher bei einem PS-Vita-Titel jedoch zu verkraften ist.

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4 Players Test

Erstaunlich, wie viel seiner Faszination das bunte Wii-Treiben einbüßt, wenn man es auf dem kleinen Bildschirm kaum ausmachen kann und sich über die unfreiwillige Zeitlupe der technisch enttäuschenden Vita-Neuauflage ärgert. Die Schriftgröße vieler Texte ist zu klein und zu allem Überfluss hat Konami die sympathisch alberne Geschichte in ein nüchternes Abziehbild des Originals verwandelt – New Little King's Story ist eine lieblose Umsetzung ohne Blick für den Spielwitz. Dabei steckt selbst in dieser eine enorm umfangreiche, richtig anspruchsvolle Mischung, bei der taktisches Geschick mit dem Aufbau eines großen Königreichs Hand in Hand geht. Gerade im Kampf genieße ich das drollige Getümmel der fordernden Gefechte und deshalb kann ich über einige Schwierigkeiten hinwegsehen. Weil Konami fast nichts getan hat, um die Schwächen der Vorlage auszubessern und weil mir Fehler und Fehlerchen den Spaß madig machen, bin ich froh, dass des Königs neue Geschichte an dieser Stelle eine Ende für mich hat.

„Witzige und spannende Mischung aus taktischen Kämpfen und dem Aufbau eines Königreichs - die vor allem aufgrund technischer Schwierigkeiten viel vom Charme des Wii-Originals einbüßt.”

64%
 
Ich habs jetzt durch ... war wirklich ganz witzig, vor allem die Tatsache, dass es USK 6-Freigabe hat und da drin mit Wörtern wie "Fick dich", "Halt die Fresse" und ich glaub sogar mit "Hurensohn" um sich geworfen wird.

Spielerisch war es mir aber deutlich zu monoton und im Endeffekt gibt es kaum bis keine RPG- oder Strategie-Elemente. Bis auf Kleidung, Waffe und Hut kann man nichts ausrüsten und auch die Quests sind eher zu vernachlässigen.

Ich würd dem Ding mit viel Wohlwollen ne 70 geben.
 
Ich spiel es jetzt seit ein paar Tagen. Hab schon über 9 Stunden auf der Uhr. Das Spiel ist ein dreister Pikmin-Klon mit ein paar zugefügten RPG Elementen, nur Pikmin hat mir viel viel mehr Spaß gemacht. Aber dieses Spiel ist auch nicht schlecht, will es auf jeden Fall fertig durchspielen. Ohne PS+ hätte ich das niemals gespielt, bin froh dass ich deswegen an das Spiel gekommen bin.
 
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