[DS] Nintendo DS als Lernhilfe an der Schule

Metroiddestruktor

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Nintendo DS als Lernhilfe an der Schule

Ja es klingt wie der unerfüllte Kindheitstraum vieler Videospieler.
Ein Handheld im Unterricht - und das auch noch vom Lehrer empfohlen.
Was auf den ersten Blick undenkbar aussieht, habe ich heute gelesen:

Nintendo DS lite mit Klasse

Schülertraum: Die Ganztags Integrations Volksschule in Wien 3 wird ab Herbst eine erste Klasse mit Spielekonsolen der Marke Nintendo DS lite ausrüsten.
Zum Einsatz wird sie in den Hauptgegenständen Mathematik und Deutsch kommen.

(Quelle: e-media)

Ich finde das ganze eine nette Idee, ist doch ganz lustig den kleinen auch Mal ein bisschen Abwechslung zu gönnen. Und Spiele wie "English trainer" oder "Gehirn-Jogging" sind bestimmt gut geeignet für eine solche Unterrichtsmethode. =)
 
AW: Nintendo DS als Lernhilfe an der Schule

In erster Linie und vor allem aus der Sicht der Schüler ist diese Lernmethode sicherlich sehr gut und ich denke auch, dass so manche Dinge schneller erlernt werden können (weil die Kinder auch Spaß daran haben). Jedoch sollte das Ganze in einem überschaubaren Maß gehalten werden, da ansonsten 1. die Lehrer noch weniger zutun haben :B und 2. zuviel vituelle Bindung nicht wirklich zu empfehlen ist (zumal sicherlich auch viele Schüler dann zuhause noch vor dem PC bzw. vor der Konsole sitzen).
 
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Interessant zu wissen wäre es, ob die Spieleschächte auf irgendeine Art gesichert sind oder es auch möglich ist, zwischendurch einfach mal ein paar Runden bei Mario Kart zu drehen oder die Inseln bei Phantom Hourglass unsicher zu machen^^
 
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Wasserwurst am 12.09.2008 00:25 schrieb:
Interessant zu wissen wäre es, ob die Spieleschächte auf irgendeine Art gesichert sind oder es auch möglich ist, zwischendurch einfach mal ein paar Runden bei Mario Kart zu drehen oder die Inseln bei Phantom Hourglass unsicher zu machen^^
Daran hab ich auch gerade gedacht. :o
Da könnte man ja einfach was anderes zocken. O.o
 
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Bin vom Erfolg dieser Unterrichtsmethode nciht überzeugt, denn diese Spiele sind nur eingeschränkt lehrreich.
 
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Ich bin von dieser Methode auch nicht überzeugt, um Lernerfolge zu erzielen.Und gerade für eine 1.Klasse, wo alle wichtigen Grundkenntnisse vermittelt werden sollen, gleich gar nicht.
Als Entspannung zwischendurch im Unterricht in einer 2. oder 3.Klasse wäre das schon eher positiver.Der DS bleibt eine Spielekonsole, auch wenn viele Titel erscheinen, die den Eindruck erwecken, daß dadurch manche Unterrichtsstunde ersetzt werden könnte.Sicherlich ist ein Programm wie z.B.Englischtrainer sehr hilfreich.Aber ein Einsatz im Unterricht ist nach meiner Meinung kein positiver Aspekt.
 
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Ich finde das irgendwie cool. Kann aber nur beschränkt genutzt werden, da es ja nur für bestimmte Fächer Spiele gibt und ich glaube nicht, dass ein Erstklässler schwierige mal und geteilt Aufgaben in Gehirn Joggin und den anderen Lernspielen lösen wird.
 
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Metroiddestruktor am 11.09.2008 17:25 schrieb:
Ich finde das ganze eine nette Idee, ist doch ganz lustig den kleinen auch Mal ein bisschen Abwechslung zu gönnen. Und Spiele wie "English trainer" oder "Gehirn-Jogging" sind bestimmt gut geeignet für eine solche Unterrichtsmethode. =)

Warum nicht RE: Deadly Silence? :-o

Wenn später mal ein Atomunfall passieren würde, dann wüssten sie, wie sie sich gegen die Monster und Zombies verteidigen können.
 
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@ alle die das ganze so kritisch bewerten: Natürlich bin auch ich dafür, den DS nur als Unterrichtsergänzung zu verwenden und dabei aber die konventionellen Methoden nicht über Bord zu werfen.
Es sorgt für etwas Auflockerung in den Unterricht und bringt den Kindern Freude an der Schule bei.
 
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Ihh dann wird ja aus Spaß Arbeit! Die freuen sich dann sicher nach einem langen Tag in der Schule nach hause zu kommen und erstmal ein gutes Schul Buch zu lesen oder ein paar schrifftliche Arbeiten zu machen! :B
 
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was fürn schwachsinn. man sollte kleinen kindern nicht schon beibringen, dass sie an der spielekonsole lernen. so werden sie viel früher abhängig und bringen noch schlechtere leistungen.
viele eltern lassen die kinder einfach den ganzen mittag spielen und haben keinen überblick mehr was man mit den konsolen und pc's alles machen kann und wie sehr süchtig machen können.
als ich aufgewachsen bin gab es grade mal nen gameboy. n nes hatte nur mein nachbar. so warn wir gelegentlich mal bei ihm und haben gezockt. aber nur für wenige stunden und net dauernd.
die heutige jugend sitzt viel zuviel vor der klotze und vorm pc.
mein kleiner cousin darf mit 8 allein ins internet vom pc hat er jedoch keine ahnung.
als ich aufgewachsen bin kannte ich in dem alter unsren 486er und mit dos und windows 3.1 kam ich auch klar. die heutige jugend kennt fast nur noch plug and play.
spiele wie tetris schulen des gehirn viel mehr als so komische lernspiele.

cya pipe
 
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Ich hab auch bedenken, man kanns echt übertreiben. (man siehe meinen Beitrag in "wii brush"..).
Das Spielen an sich sollte ein Hobby sein, dem man gerne nachgeht, und kein Lernmittel.
Vorallem das nutzen von Stiften zur förderung von koordination und motorik sind wichtige faktoren, die nicht einfach durch ein "Spielgerät" ersätzt werden könnten.
ausserdem würde der umgang mit dem DS auch irgendwann langweilig werden, und man stünde wieder ganz am anfang.

nene.. :|
 
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pipebomb am 18.09.2008 13:56 schrieb:
was fürn schwachsinn. man sollte kleinen kindern nicht schon beibringen, dass sie an der spielekonsole lernen. so werden sie viel früher abhängig und bringen noch schlechtere leistungen.
viele eltern lassen die kinder einfach den ganzen mittag spielen und haben keinen überblick mehr was man mit den konsolen und pc's alles machen kann und wie sehr süchtig machen können.
als ich aufgewachsen bin gab es grade mal nen gameboy. n nes hatte nur mein nachbar. so warn wir gelegentlich mal bei ihm und haben gezockt. aber nur für wenige stunden und net dauernd.
die heutige jugend sitzt viel zuviel vor der klotze und vorm pc.
mein kleiner cousin darf mit 8 allein ins internet vom pc hat er jedoch keine ahnung.
als ich aufgewachsen bin kannte ich in dem alter unsren 486er und mit dos und windows 3.1 kam ich auch klar. die heutige jugend kennt fast nur noch plug and play.
spiele wie tetris schulen des gehirn viel mehr als so komische lernspiele.

cya pipe

Eben.
Den DS als Schul-Medium einzuführen führt zu noch mehr Degeneration, als es der exzessive Gebrauch virtueller Medien in der Freizeit ohnehin schon tut. So werden schon Schüler schon von klein auf verdorben.
Klar, dass irgendwelche Dumpfbacken, die zu dumm und zu faul zum Lernen sind wieder auf Ideen wie: "Geil! Während dem Unterricht zocken!" kommen, aber in der Schule sollte man sich zu einem mündigen selbstständig denkenden Wesen entwickeln und nicht lernen richtig auf die Befehle eines eindimensionalen Computers zu reagieren.
 
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