Ich fühle mich so alt, wenn ich das so lese. Was hier teilweise als Retro aufgelistet wird, ich kann es kaum glauben.
Allgemein ist mir nichts so egal wie die Grafik eines Spiels, mich interessiert nur der Grafikstil und ob die grafische Qualität über das ganze Spiel hindurch konstant ist. Ich muss zugeben, dass es mir seit der 7. Konsolengeneration schwer fällt, die grafischen Fortschritte überhaupt noch zu erkennen. Für mich verschwimmt das alles unter "HD".
Bei Remakes geht es mir primär um zwei Dinge: Schwer erhältliche Spiele wieder zugänglicher machen und mangelbehaftete Spiele, die aber Potential hätten, durch Verbesserungen gut machen. Das Metroid 2-Remake war ein perfektes Beispiel: Das Spiel war nur als schwarzweisses Gameboy-Spiel auf der Originalcartridge erhältlich. Durch das Remake wurde dieser Teil der Serie nicht nur zugänglicher, sondern auch inhaltlich aufgewertet. Dieses Remake hätte sich nur dadurch verbessern lassen, wenn man zusätzlich noch das gameplaymässig unveränderte Original angeboten hätte.
Zum Artikel: Das muss man doch kennen! Ein Plädoyer für Remakes und Reboots - Kolumne
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