Microsoft: Weitere Übernahmen nicht ausgeschlossen - welche Studios stehen auf der Liste?

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DominikZwingmann

Gast
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Ich sags mal so: 7 Mrd sind für Microsoft echt nicht viel, wenn man denkt, dass sie vor ein paar Jahren in ein Cloud Projekt investiert haben, das 70 Mrd schwer war. Zudem machte Microsoft um 43 Mrd Nettogewinn im vergangen Jahr. 7 Mrd sind da gerade mal ein Sechstel von dem was Microsoft eingenommen hat.

Trotzdem und so realistisch muss man bleiben. Bethesda ist kein Take 2 oder EA. Da liegen marktwertmäßig nochmals Welten dazwischen. Außerdem hat Microsoft mit Sony einen starken Konkurrenten. Sony hat genug Marktanteile am Markt, auch wenn der aktuelle Markt eher von Nintendo Switch dominiert wird. Nintendo ist aber ein kein klassischer Konkurrent der Marktanteile von Sony oder Microsoft wegschnappt, sondern eher erweitert.

Auf dem Weg zum Monopol. Interessant wie unkritisch das Thema behandelt wird.
Das wirds nicht geben. Außerdem prüfe ich seit mehreren Jahren zwei Kunden (aus jeweils verschiedenen Branchen) die eine Quasimonopolstellung erworben haben, weil sie den jeweils größten Konkurrenten kauften. Beide teilen dasselbe Schicksal. Umsatz- und Qualitätseinbußen.

Gerade der Videospielmarkt mit gerade mal drei großen Mitbewerbern wird kein Monopol vertragen. Die Qualität würde massiv einbrechen. Die Spieler wären unzufrieden. Der Markt würde insich zusammenbrechen. Ich bin in der Branche nur hobbymäßig bewandert, aber wo ich mir ziemlich sicher bin, dass diese Branche langfristig kein Monopol verträgt.
 
Wenn MS noch einen Publisher schlucken , dann haben wir genau das, ein quasi Monopol. Sony bekommen dann massive Probleme.
Den Kauf von Bethesda durch MS allein, finde ich persönlich schon extrem fragwürdig. Aber noch ein Kauf?
Außerdem weiß man nicht wie sich der Kauf auf Bethesda auswirkt. Auf die Vielfalt und Qualität ihrer Games.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
THQ ist ein gutes Beispiel finde ich. Die haben viele IPs mittlerweile und machen aber nichts draus.

Man nehme als Beispiel Nintendo her. Hätte Microsoft Nintendo gekauft, dann würde es deutlich weniger Nintendo Spiele geben. Fire Emblem, Luigis Mansion, Pikmin, Donkey Kong, Kirby würden aus dem Portfolio fliegen. Braucht keiner. Weil es gibt ja noch andere Marken wie Halo, Forza, Gears of War etc...
 
Wenn MS noch einen Publisher schlucken , dann haben wir genau das, ein quasi Monopol. Sony bekommen dann massive Probleme.
Den Kauf von Bethesda durch MS allein, finde ich persönlich schon extrem fragwürdig. Aber noch ein Kauf?
Außerdem weiß man nicht wie sich der Kauf auf Bethesda auswirkt. Auf die Vielfalt und Qualität ihrer Games.

Wenn sie versuchen zu übertreiben haut ihnen eh das Kartellamt auf die Finger, zurecht
 
Wenn Disney einfach mal 20th Century Fox schlucken kann ohne dass da einer ihnen auf die Finger haut, dann ist MS auch noch sehr weit davon weg ein Monopol aufzubauen.
 
Sinnvoller fände ich, die Frage im Bezug auf Tencent zu stellen.

Warum? Ich glaube die eigentliche Frage in Bezug auf die Zukunft der Branche , wird lauten : Wer ist das kleinste Übel?
Und das ist traurig.
Microsoft schielt nicht Richtung Sony , wenn sie so große Deals abschließen. Sie schauen auf Google , Tencent und Co.. Trotzdem werden sie Mitbewerber wie Sony schwächen, und vielleicht die Branche (mit) negativ verändern.

Für mich ein Grund mehr mir die PlayStation ins Wohnzimmer zu stellen , oder weiterhin Nintendo zu supporten.
Wobei das für mich nicht so schwierig ist, beide Treffen meinen Geschmack. :)

Edit: @Lox
Weil das ja bei Windows so gut funktioniert hat? Das einzig Gute ist , das wenigstens Apple so überlebt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Situation mit Windows ist doch nicht vergleichbar. Es ist einfacher quasi vom Stand aus Monopol zu werden, als sich durch einen unkämpften Markt zu schlagen. Zumal Sony und Nintendo da auch noch ein Wörtchen mitreden.

Die Situation kann man mit Windows nicht vergleichen.

Das größere Übel sehe ich auch eher bei Google. Die bieten reinen Streaming Service und hätten die Bethesda gekauft, dann wäre der Shitstorm gewaltig.
 
Die Situation mit Windows ist doch nicht vergleichbar. Es ist einfacher quasi vom Stand aus Monopol zu werden, als sich durch einen unkämpften Markt zu schlagen. Zumal Sony und Nintendo da auch noch ein Wörtchen mitreden.

Die Situation kann man mit Windows nicht vergleichen.
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Es ging um die Anspielung auf das Kartellamt. Man hat bei Windows zuspät reagiert. Apple wäre auch schon fast weg gewesen. Dann reagierte Justiz und Politik, und MS investierten in Apple.

Ob das vergleichbar ist, ist irrelevant. Es droht ein ähnliches Szenario. Ja es gibt noch Mitbewerber, aber sie können aufgekauft und geschwächt werden. Sie geraten möglicherweise in diesem Kampf großer Konzerne , unter die Räder.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen MS und Google. Nur weil MS länger im Gaming ist, heißt nichts. Außerdem muss man den Konzern als Ganzes betrachten.
 
Ich sehe keinen Unterschied zwischen MS und Google. Nur weil MS länger im Gaming ist, heißt nichts.
Doch das heißt es. Microsoft hat mittlerweile fast zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Branche. Die kennen sich aus und wissen wie weit sie gehen können und in was sie investieren. Microsoft ist nicht in der Position eine Monopolstellung einnehmen zu können.

Ich weiß ja nicht einmal wieso man auf einmal auf so einen Gedanken kommt, nur weil man Bethesda aufgekauft hat. Ich meine wie groß ist der Marktanteil von Bethesda in der gesamten Branche? Da gibts andere Publisher die wesentlich erfolgreicher und wertvoller sind.

Des Weiteren schielt nicht der gesamte Konzern nur auf die XBOX. Der wichtigste Geschäftsbereich ist das B2B Geschäft gefolgt von Windows. Man sollte schon etwas differenzieren und realistisch bleiben.
 
Was zum Henker ist B2B? Back to Basic? Brauch 2 Brötchen? Immer dieses Fachchinesisch hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Was zum Henker ist B2B? Back to Basic? Brauch 2 Brötchen? Immer dieses Fachchinesisch hier

Business-to-Business, sprich Geschäfte zwischen Unternehmen im Gegensatz zu B2C, Business-to-Consumer, das sich an Endverbraucher richtet. Selbst als einfacher Verbraucher sollte man das heutzutage wissen - vor allem in einem Forum, in dem über die Branche diskutiert wird. Nicht meckern, informieren. Google. Lexikon.
 
Sorry aber das ist wirklich Allgemeinwissen und das sollte man wirklich wissen. Wenn man weiß was ein Kartellamt ist, dann weiß man auch was B2B oder B2C bedeutet. ;D
 
Sorry aber das ist wirklich Allgemeinwissen und das sollte man wirklich wissen. Wenn man weiß was ein Kartellamt ist, dann weiß man auch was B2B oder B2C bedeutet. ;D

Definitiv muss man das NICHT wissen, wenn es einem im Grunde gar nicht interessiert :P Allgemeinwissen? Bullshit, zumindest nicht wenn man mit Buisness nix am Hut hat
 
Ich meinte eher damit, dass man sowas immer wieder hört und liest. Zeitung auf jeden Fall. Du hast das 100%ig schon gehört oder irgendwo gelesen und nur vergessen.

Ist nichts Schmlimmes dabei, nur deine Reaktion war doch arg übertrieben und meine dementsprechend auch. ;D
 
Definitiv muss man das NICHT wissen, wenn es einem im Grunde gar nicht interessiert :P

Dich interessiert (mutmaßlich) die Branche, also sollte es dich interessieren, wie sie funktioniert, inklusive Fachtermini. Ansonsten brauchst dich in Diskussionen über die Branche nicht einklinken.

Und doch, per Definition, auch wenn diese nicht klar abgegrenzt ist, ist Allgemeinwissen in diesem Raum, in dem wir uns hier gerade befinden, ein passender Begriff. "Allgemeinwissen" bedeutet nicht nur zu wissen, wie man frisst und scheißt, um zu überleben, sondern ist auch kontextbezogen.

"Definition: Allgemeinbildung ist die Gewinnung von Grundkompetenzen in möglichst allen Bereichen des Lebens für die kritische Auseinandersetzung mit der gesamten physischen und geistigen Wirklichkeit des Lebens.
Erläuterung: Allgemeinbildung soll demnach den Menschen zur möglichst aktiven Beschäftigung und der kritischen Auseinandersetzung mit den grundlegenden Fragen aus dem religiösen Bereich sowie den Bereichen von Wissenschaft und Kunst, mit Sachverhalten und Problemen der Politik und des gesellschaftlichen Zusammenlebens sowie zum optimalen weiteren Wissenserwerb befähigen."

Im Kontext dieses Forums/Threads, wo die Spielebranche auf vielen Ebenen (Unternehmensebene und Verbraucherebene) thematisiert wird, zählt das Definitiv zum Allgemeinwissen, um eine anständige Dikussion zu führen (wozu ein Forum da ist). Auch wenn das in Foren und Social Media natürlich eher selten gegeben ist. Leider.
 
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