Spielepreise für PS5 und Xbox Series X könnten steigen - Was heißt das für Mikrotransaktionen?

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AndreasBertits

Gast
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Wundert mich eh, wie Spiele jahrelang 50 EUR kosten konnten und später 60 Euro, wenn ich daran denke, dass zum Ende der N64-Ära die Spiele teilweise schon mehr als 120 Mark gekostet haben. Andererseits sind ja vermutlich die Umsätze gestiegen, weil immer mehr Leute Videospiele für sich entdeckt haben. Von dem her ergibt's wieder Sinn, dass nun die Spielepreise ansteigen müssen, um Inflation abzudecken, weil die Anzahl der Spieler/Käufer inzwischen wohl ihren Höchststand erreicht hat.
 
Zum Ende der N64 Ära? Die Spiele für Nintendo Heim-Konsolen war schon immer auf dem Niveau, auf dem es bis heute ist. Für NES haben First Party Spiele 99DM, Third Partys bis zu 160DM gekostet (meistens aber 120-130).

Da hat sich seit 30 Jahren nix verändert.
Fände es auch irgendwie komisch, wenn sich da was verändert. Und wenn dann würde ich eigentlich erwarten, dass Games mal günstiger werden. Glaube dass man in 10+ Jahren Probleme mit dieser Preispolitik bekommen wird. Die Jugend wächst mit alternativen Modellen wie F2P auf. Die werden sich dreimal überlegen, ob die 60€ für ein Game hinblättern.
 
Ich kaufe nur wenige Spiele zum vollen Preis. Warum auch, wenn sie nach 2 Wochen schon 20 Euro billiger irgendwo im Angebot sind. Muss eh jeder für sich entscheiden wie viel Geld einem ein bestimmtes Spiel wert ist. 70 Euro für ein AAA Titel find ich aber auch nicht zu teuer. Ich finde eher die derzeitige Preisgestaltung komisch. Da kostet ein Skyrim (zum Launch), mit dem man hunderte Stunden verbringen kann, genauso viel wie eine Spielegurke, die nach 2 Stunden vorbei ist. Und warum soll ich für die "The Waking Dead Collection" im PSN Store 50 Euro zahlen wenn ich die als Disc Version bei amazon für die Hälfte bekomme? Warum sind digitale Versionen nicht generell billiger?
 
Ich hab glaub ich seit Einführung des Euro noch nie 70€ für ein Spiel bezahlt in der normalen Fassungen. Nur für Sondereditionen oder vielleicht noch bei Steelbooks
 
Ich glaube kaum, dass allein die Publisher die Preise im PS Store bestimmen....
Also Sony hat bei der Preisgestaltung bestimmt auch bis zu einem gewissen Grad "Mitspracherecht", weil sie den PS Store als Verkaufsplattform anbieten, aber wenn zB Amazon auf ein Angebot von Media Saturn reagiert, dann hat da zB Ubisoft keinen Einfluss. Im PS Store kann Ubisoft zumindest entscheiden, wann sie Spiele im Sale verkaufen. Man sieht ja auch, dass Ubisoft oft eigene Sales anbietet. Auch im Nintendo eShop.

Was auch ist, dass die Nachfrage nach digitalen Inhalten noch geringer ist im Vergleich zu Steam, Epic Store etc. PC Spiele bekommt man bestimmt günstiger. Für PC Spiele ist ja der Retailmarlt quasi nicht mehr existent.

Wenn man digitale Inhalte von Anfang an günstiger angeboten hätte, wäre der Retailmarkt weggebrochen. Ich denke solange der Retailmarkt noch eine tragende Rolle spielt solange wird auch der Preis an digitalen Spielen höher sein. Blöd ist das eh nicht, weil die Downloads jählich signifikant zunehmen und Sony mittlerweile mehr Spiele digital verkauft als am Retailmarkt.
 
Wundert mich eh, wie Spiele jahrelang 50 EUR kosten konnten und später 60 Euro, wenn ich daran denke, dass zum Ende der N64-Ära die Spiele teilweise schon mehr als 120 Mark gekostet haben. Andererseits sind ja vermutlich die Umsätze gestiegen, weil immer mehr Leute Videospiele für sich entdeckt haben. Von dem her ergibt's wieder Sinn, dass nun die Spielepreise ansteigen müssen, um Inflation abzudecken, weil die Anzahl der Spieler/Käufer inzwischen wohl ihren Höchststand erreicht hat.
Erstens sind die Umsätze deutlich höher als früher. Zweitens sind Spiele gar nicht so billig wie man tut. Download-Versionen kosten grundsätzlich 69 Euro, mit wenigen Ausnahmen. Ohne Einzelhandel, gebe es keine Möglichkeit zum Release Spiele günstiger zu erwerben. Hinzu kommt dass es heutzutage zig überteuerte Versionen gibt (ab 80 Euro) , die dem Käufer einen Mehrwert vorgaukeln, der keiner ist. Dann kommt die Abzocke in Form von MTs und Lootboxen. Und die Tatsache dass man fürs Onlinespielen ein Abo braucht.
Mir erschließt sich nicht, was eine Preisanhebung von 10 Euro rechtfertigen würde? Zumal sich die Branche selbst ins Bein schießen würde. Ich denke die Leute würden durch eine Erhöhung, weniger zum Release kaufen. Zumal wir in einer weltweiten Krise stecken. Auf der anderen Seite würde man die Leute zu Abo-Modellen treiben, zb. den Gamepass.
Die Branche verwöhnt durch den Erfolg, glaubt schlicht sie könne alles machen, und die Leute würden es fressen. Ich persönlich glaube nicht dass es so ist.
 
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