Battle Royale: Hideo Kojima äußert sich zu dem Genre

N

NarayanLuca

Gast
Jetzt ist Deine Meinung zu Battle Royale: Hideo Kojima äußert sich zu dem Genre gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Battle Royale: Hideo Kojima äußert sich zu dem Genre
 
Was isn das für ne Frage am Ende?
Als Spieler gibt es darauf nur eine Antwort.

Schon widerlich, wie sich die großen Publisher wirklich darauf spezialisieren, die Kinder und Jugendlichen möglichst effizient auszumelken.
Ähnlich läuft es ja schon länger im Mobile-Sektor ab, in dem Nintendo jetzt fleißig mit melkt.

Es geht oft nicht mehr darum, ein tolles Spiel zu kreieren, sondern die Aktionäre zufrieden zu stellen.

Siehe Destiny 2.
Das ganze Spiel ist um das Everversum herum aufgebaut worden.

Siehe GTA Online.
Diese ganzen Erweiterungen und absurd teuren Fahrzeuge und Waffen sind nur dazu da, den hyperaktiven trollwütigen Kindern die Kohle rauszuleiern, obwohl sie diese Spiele...eigentlich...gar nicht spielen dürften.

Von dem ganzen Battle Royale-Dreck fang ich erst gar nicht an.
 
An der Fülle an Spielen was es gibt mache ich eine Kurve um Spiele mit unfairen Pay2Win-Modellen und Battle-Royale Games.

Fortnite ist auch schon längst nicht mehr auf der Switch.

Schlimm wäre es für mich nur, wenn es nichts mehr anders gäbe. Aber derzeit bin ich zufrieden so wie es ist.
 
Sollen se alle machen. Ja, die Spiele sollen zum dauerhaften spielen und kaufen animieren. In der Verantwortung sehe ich da aber die Spieler/Eltern, dem ganzen eine Grenze zu setzen.
Jeder kann seinem Kind auf einer Geldkarte/Kreditkarte/PayPal Konto einen festen Betrag pro Monat frei geben. Das ganze kann als Taschengeld funktionieren. Und wenn dann die 30 Euro oder sowas aufgebraucht sind, dann war's das halt für den Monat.

Und wer schließlich sein eigens verdientes geld so verpulvert, der soll das bitte tun.

Sehe es so wie Kraxe. Solange es das klassische Spieleangebot mit Singleplayer und lokalem Multiplayer weiterhin mit breitgefächertem Angebot gibt, kann mir dieser online-battle-royal Kram am Arsch vorbei gehen.
 
Aber da ist doch schon das Problem.
Es werden immer weniger AAA-Singleplayer-Spiele entwickelt.
Echt? Unabhängig davon obs Triple A ist oder nicht, weil sowas sagt nichts über Qualität aus. Ich nenne jetzt mal 2017 bis Zukunft.

Switch: Super Mario Odyssey, Zelda Breath of the Wild, Xenoblade 2, Mario & Rabbids, Octopath Traveler, Zelda Breath of the Wild 2, Metroid Prime 4 - wenn es wie die Trilogie wird, Bayonetta 3

PS4: Horizon Zero Dawn, Spiderman, God of War, The Last of Us 2.

Thirdparties: Assassins Creed, Far Cry, Starlink Biomutant kommt nächstes Jahr raus, Tales of-Reihe, Final Fantasy, Devil May Cry 5, Tomb Raider. Horror Games wie The Evil Within, Resident Evil 7 oder 2, Red Dead Redemption 2.

Ubisoft, Capcom, Platinum Games, THQ Nordic, Square Enix, publishen jedenfalls noch Singleplayer Games. Bei Sony und Nintendo gibts ebenfalls Singleplayerspiele.

Mag sein, dass es nicht mehr so viele sind wie früher, aber wenn die Qualität passt ist es ok. Alles kann man eh nicht spielen. Das kann nur Chuck Norris. :B
 
Singleplayer Games gibts zum Glück immer noch ne Menge. Und eigentlich von fast allen großen Publishern
 
Schon widerlich, wie sich die großen Publisher wirklich darauf spezialisieren, die Kinder und Jugendlichen möglichst effizient auszumelken.
Ähnlich läuft es ja schon länger im Mobile-Sektor ab, in dem Nintendo jetzt fleißig mit melkt.

Hatten hierzu schon eine Diskussion im Forum. Und ich bleibe dabei. Mikrotransaktionen wie bei Fortine und FIFA Ultimate Team sind Manipulation, Gehirnwäsche und das Gift für die Jugend.

Natürlich kann man mir, erneut, vorwerfen, dass ich übertreibe. Trotzdem wird durch solche Scheiße Gaming kaputtgemacht. Die Kinder werden so erzogen und behalten ihr Verhalten bei. Bei Apps ist es ähnlich.

Persönlich zahle ich lieber einmal etwas und habe dann meine Ruhe, als mich so abzocken zu lassen. Deshalb verbietet diesen Mist!
 
@Revolvermeister
Die Probleme sind aber auch selbst gemacht. Es muss ja nicht immer Bombastgrafik sein. "Höher Schneller Weiter"kostet nunmal Unmengen an Geld. Man hat der Zielgruppe jahrelang eingeredet, das Grafik und Auflösung das Wichtigste ist, und jetzt rächt sich das.
Nintendo haben das Problem schon vor Jahren erkannt, und auf die Bremse gedrückt.
 
Also die erfolgreichsten Singleplayer Spiele sind hier als Beispiel ehr fehl am Platze. Natürlich macht Ubisoft gut Gewinn mit jedem Assassin's Creed oder Far Cry. Die Entwicklung kostet deutlich mehr, die Absätze sind aber auch bis zu 10x höher als in den 90ern.
Die Sache ist doch die, dass Firmen einfach niemals stagnieren dürfen. Das ist das perverse an unserem Kapitalismus und dem Aktienmarkt. Du hattest ein überragendes Jahr? Super, aber wenn du die Zahlen danach lediglich wiederholst, gelten die Folgejahre als schlecht.
Also müssen immer neue Strategien zur Geldgewinnung erdacht und umgesetzt werden.

Die Branche hat sich dadurch auch in die Richtung entwickelt, dass es nur noch Big Player und Indies gibt. Dazwischen gibt's nix mehr.
 
Zurück