Watch Dogs 3: Ubisoft sieht das Spiel als Konkurrenz zu Cyberpunk 2077

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AndreasBertits

Gast
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Zum Artikel: Watch Dogs 3: Ubisoft sieht das Spiel als Konkurrenz zu Cyberpunk 2077
 
Ich habe noch keinen in meinem Freundes/Bekannten/Onlinebekanntenkreis getroffen, der WatchDogs mag. Ich frag mich manchmal, wo sich die Fanbase dieses Franchises versteckt ...
 
Teil 1 war super. Teil 1.5 war ok, hat mir aber nicht mehr wirklich gefallen.

Auf Teil 3 bin ich aber gespannt, aber eben noch etwas skeptisch was die Performance auf PS4 und die Story anbelangt.
 
Wieso Teil 1,5 :confused:

Ich freu mich mehr auf Watch Dogs: Legion als auf Cyberpunk 2077, das mich bisher kaum reizt
 
Den ersten Teil fand ich "gut", nicht herausragend, aber doch gut gelungen.
Fahrphysik war ein bisschen hakelig und die Story war stellenweise ein bisschen lahm.

Den zweiten Teil fand ich absolut abartig von der Aufmachung her.
Ubisoft hat hart auf Hipster-Bullshit gesetzt, hab ich nicht gekauft.

Den dritten Teil ignoriere ich daher schon von vornherein.
Nein danke, Ubisoft.
 
Naja, bei Fortsetzungen hast du ja eh öfters exklusive Meinungen, wie dass die letzten beiden ACs die selben Spiele wären oder alle CoDs gleich sind %)
 
Naja, bei Fortsetzungen hast du ja eh öfters exklusive Meinungen, wie dass die letzten beiden ACs die selben Spiele wären oder alle CoDs gleich sind %)

Er hat doch (leider) Recht. Vergleiche mal die letzten Assassin's Creed vor der Umstellung auf ein Action-RPG miteinander. Bis auf Black Flag, haben sich die allesamt gleich gespielt, idiotische Entscheidungen weiter übernommen und die Spiele stagnierten. Hat man ein Ubisoft-Spiele gespielt, unabhängig aus welchen Franchise, hat man alle gespielt.


Finde ich lustig, dass sich Ubisoft in Konkurrenz zu CD Projekt sieht. Da können sie, außer vielleicht bei den Verkaufszahlen, nicht mithalten. Hinsichtlich Gameplay, Geschichte und vor allem Inhalt sowie Polishing sehe ich nicht, wie man mit Cyberpunk konkurrieren möchte. Sicher sollte man Ubisoft einen neuen Versuch durchaus zutrauen, aber ich glaube daran nicht mehr.
 
Naja, bei Fortsetzungen hast du ja eh öfters exklusive Meinungen, wie dass die letzten beiden ACs die selben Spiele wären oder alle CoDs gleich sind %)
Was hat das mit exklusive Meinung zu tun? Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht gerade wenige so sehen wie ich.

Und gerade bei Watch Dogs2 trifft es auch irgendwo zu. Was sind die großen Neuerungen? Das Gameplay ist quasi übernommen worden (was ok ist), aber bis auf deutlich mehr Entdeckungsspielräume bei den Missionen als auch weniger Linearität bei der Story hat sich sonst nicht viel getan. Die Steuerung des Charakters ist besser, weil er sich wirklich besser steuern lässt bzw agiler agiert als im ersten Teil.

Watch Dogs Legions hat jetzt schon deutlich mehr zu bieten und macht einen größeren Sprung.

Bei solchen Games gibts aber ein Problem: Technisch sind die Spiele sowieso vordefiniert. Du musst über den Inhalt glänzen. Man braucht kein begabtes, kreatives Talent zu sein um da eine vorgefertigte Stadt hinzubauen. Das machen sie ja mit Scantechnologien.

Du merkst schon bei Legion "Hey die haben sich echt was interessantes einfallen lassen!". Diesen Effekt hat man bei Watch Dogs 2 nicht.

Watch Dogs 2 ist super, wenn du das erste Mal mit dem Franchise in Berührung kommst. Watch Dogs ist nämlich eine echt gelungene Alternative zu GTA.
Es ist ja auch so ein technisch und gameplaymäßig sauberes Spiel. Das darf man natürlich nicht vergessen. Aber es hat mir zu wenig Neuerungen geboten. Es ist einfach mehr wie Teil 1 als ein zweiter Teil.
 
Du schreibst vielleicht eine Scheiße zusammen. :B
Inwiefern? Was ist daran Scheiße zu behaupten "Komm wir bauen eine Stadt nach!"

Es stimmt ja wohl. Die Spielwelt als solche (Nachbau von San Francisco) würde ich nicht gerade als kreatives Geniewerk betrachten. Selbst bei Rennspielen werden Satellitenscans verwendet um Rennstrecken originalgetreu nachzubilden. Was ist daran eine besondere Leistung? Hat mit Kreativität nichts zu tun.

Die Kreativität entsteht im Missionsdesign der Hauptquests und den Sidequests.

Watch Dogs 2 ist spielerisch besser als Teil 1, bestreite ich nicht, aber wie gesagt es ist kein großer Sprung zu Teil 1 wie etwa Legions und deshalb für mich nicht sonderlich interessant, welshab ich das Spiel unterbrochen habe. Mich hat es einfach nicht mehr gefesselt.

Meine Meinung behalte ich weiterhin: Watch Dogs ist eine gute Alternative zu GTA. Ich mag zB GTA IV und V eigentlich gar nicht.

Und hör auf mit dem Scheißgeschwätz. Ich schreib das ja auch nicht.
 
Ja ... nee. :B
Die Teile haben sich alle stückweise entwickelt. Black Flag sticht da höchstens heraus weil Piraten.
Der erste Teil war das Grundgerüst, AC2 war sowas wie AC nur besser. AC3 hat die Seekämpfe eingeführt. Black Flag hat als Unterschied zu AC3 es lediglich geschafft, die Schiffsfahrt sinnvoll einzubinden.
Unity hat die Reihe dann entschlackt. Syndicate war dann ein Unity, das funktioniert. Origins war eine Revolution, und Odyssey hat halt Entscheidungen hinzugefügt. Kleine Schritte.

Der Höhepunkt war meines Erachtens Brotherhood und dann noch Black Flag. AC III hatte zwar gute Ansätze, aber man hat die Gegenwartsgeschichte komplett an die Wand gefahren und der Hauptcharakter war einfach miserabel geschrieben. Der Nachfolger funktioniert für mich einfach, da es in erster Linie ein Piratenspiel ist und nicht ein Spiel aus dem Ubisoft-Baukasten. Da hat einfach fast alles gepasst.

Unity hingegen war eine Vollkatastrophe. Irgendwann war es dann gepatcht und ich spiele es aktuell. Es macht mitunter schon Spaß, aber es bietet einfach viel zu viel Content, der langweilig oder repetitiv. Fairerweise muss ich zugegen, dass Paris sehr gut umgesetzt wurde. Bin gespannt, wie sich Syndicate aber spielen wird. Davon erwarte ich mir dann doch mehr.

Trotzdem bin ich für mein Empfinden über die Höhepunkte der Reihe hinaus. Ob sich dieses Gefühl noch einmal ändern wird, weiß ich nicht. Zumindest sehe ich dies aktuell weder bei Unity noch bei Syndicate. Vielleicht liegt mir Origins dafür wieder mehr.
 
Selbst bei Rennspielen werden Satellitenscans verwendet um Rennstrecken originalgetreu nachzubilden. Was ist daran eine besondere Leistung? Hat mit Kreativität nichts zu tun.

Rennstrecken werden heutzutage mit Laserscantechnik nachgebildet.
Das hat nichts mit Satelliten zu tun.

Satellitenaufnahmen sind viel zu ungenau, um den heutigen Anspruch gerecht zu werden.
Mag zwar nicht sonderlich kreativ sein, aber einfach ist das auch nicht.

Spielen wie Watch_Dogs mangelnde Kreativität im Design der Städte vorzuwerfen, wenn diese so real wie möglich sein sollen, ist schon ein wenig seltsam.
Das ist so ziemlich das geringste Problem der Reihe.
 
Rennstrecken werden heutzutage mit Laserscantechnik nachgebildet.
Das hat nichts mit Satelliten zu tun.

Satellitenaufnahmen sind viel zu ungenau, um den heutigen Anspruch gerecht zu werden.
Mag zwar nicht sonderlich kreativ sein, aber einfach ist das auch nicht.

Spielen wie Watch_Dogs mangelnde Kreativität im Design der Städte vorzuwerfen, wenn diese so real wie möglich sein sollen, ist schon ein wenig seltsam.
Das ist so ziemlich das geringste Problem der Reihe.
Ah ok, danke für die Info. Dachte, dass dieses Laserscan was mit Satelittentechnologie zu tun hat.

Wird das dann über Drohnen gemacht oder wie kann ich mir das vorstellen? Oder scannen kleine (ferngesteuerte) Roboter die Strecke ab?

Mangelnde Kreativität nur bezogen auf die Stadt habe ich so nicht gemeint. Ich habe geschrieben, dass es nicht sonderlich kreativ ist eine reale Stadt nachzustellen. Viel Arbeitsaufwand hat auch mit Kreativität nicht unbedingt was zu tun. Ich hätte im obigen Kommentar vielleicht von kreativer Leistung sprechen sollen.

Aber mir fehlt im Spiel definitiv das Big-Feature eben wie es beim neuesten Teil jetzt ist. Watch Dogs 3 scheint im Vergleich zu Teil 2 einen größeren Sprung zu machen.
 
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