Stadia: Spiele werden im Vergleich zu Konsolen nicht günstiger sein

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AndreasBertits

Gast
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Streaming wird auf Dauer wohl oder übel einen großen Teil des Gaming-Marktes ausmachen, aber mich würde es mittlerweile nicht mehr überraschen, wenn Stadia mehr oder weniger heftig floppt.
 
Ehrlich gesagt habe ich immer erwartet das Stadia gut ankommen wird, ja, man sieht überall nur Geläster, aber das sieht man auch bei Lootboxen und Transformer Filmen, und trotzdem kommen die immer gut an, warum? Weil irgendwelche assis ohne Geschmack und ign als Startseite in ihrem Microsoft Edge browser nun mal nicht so Internet affin sind und ohne nachzudenken jeden scheiß kaufen der ihnen präsentiert wird. Und ich dachte das wäre auch hier der Fall gewesen, mit der Nachricht hat sich google aber wohl echt ins Bein geschossen
 
Wie soll es sonst funktionieren? Spiele allein durch Abos sind wohl kaum finanzierbar.
 
Wie soll es sonst funktionieren? Spiele allein durch Abos sind wohl kaum finanzierbar.
Google zahlt nur für die Lizenzen und nicht für die Spielentwicklung.

Dann braucht Google nur den Abopreis etwas erhöhen bzw das Ulitmative Abo anbieten, wo man Zugang auf alle Spiele bekommt. Dafür dann um zB 30 euro im Monat
 
Ist mir klar. Nur an sowas verdienen die Studios nichts.
Dass Zocken durch Streaming billiger wird, wage ich persönlich zu bezweifeln. Das sage ich nur, weil meistens von Preisvorteil gesprochen wird.
Studios verdienen über die Publisher. Und die Publisher verdienen 2x. Einmal verkaufen sie das Spiel an Händler bzw Streamingdienste und einmal bekommen sie von den Konsolenherstellern eine Marge, wenn Sony zB über PSN Einnahmen von Ubisoft Spielen erzielt.

Man darf ja auch nicht vergessen was durch Streaming an Kosten wegfällt. Produktionskosten, Vertriebskosten.

Die Server stehen sowieso. Da fällt nich mehr viel an. Vor allem nicht bei Google die Riesenhallen nur für Server haben. Google hat die Infrastruktur und außerdem ein kompetenter Weltkonzern. Der hat bestimmt einen lukrativen Businessplan aufgestellt, dass sich das für Google aber auch den Publishern rentiert.

Preisvorteil hängt vom Gamertyp ab. Wennst viele Spiele und generell sehr viel zockst, dann lohnt sich Streaming bestimmt - vorausgesetzt du hast die Infrastruktur. Irgendwann pendelt sich der Preis eh wieder auf dem Normalniveau ein, wenn die Nachfrage sehr groß ist. Am Anfang ist der Preis geringer, weil du Nachfrage an Streaming schaffen willst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Preisvorteil hängt vom Gamertyp ab. Wennst viele Spiele und generell sehr viel zockst, dann lohnt sich Streaming bestimmt - vorausgesetzt du hast die Infrastruktur. Irgendwann pendelt sich der Preis eh wieder auf dem Normalniveau ein, wenn die Nachfrage sehr groß ist. Am Anfang ist der Preis geringer, weil du Nachfrage an Streaming schaffen willst.

Und genau da bin ich überrascht. Hätte gedacht dass Google ein Konzept für Gelegenheitsspieler auf die Beine stellt. Die Preisfrage orientiert sich ja weniger daran, was ein Spiel normalerweise kosten würde, sondern wie viele Nutzer erwartet werden.
Verkaufe ich lieber ein teures Abo an 30 Mio. Kunden oder ein günstiges an 100 Mio.

Google geht aber einen anderen Weg, als ich erwartet hätte. Man braucht das hier nicht als "Netflix für Games" verstehen, sondern als "PS+ ohne Konsole".
Du zahlst ihm Jahr doppelt so viel wie für (z.b.) PS+, musst Spiele genauso wie für Playstation erwerben... und brauchst dir dafür keine teure Konsole kaufen.
Mal sehen ob die Leute darauf eingehen.
Ich hätte selbst bei einem Netflix-ähnlichen Konzept nur vielleicht zugegriffen.
Alle aktuellen Games für nen 20er im Monat zocken... das wäre viel viel geiler als das, was Stadia bietet. Und selbst dann wäre ich noch nicht komplett überzeugt gewesen.
 
@Kraxe
Darauf wollte ich ja hinaus. Deswegen gibt's beide Modelle, weil sich über Abos nichts verdienen lässt.

Ich sehe nicht an welchen Spielertypen sich Stadia richten soll? Cores wollen das beste Spielerlebnis, Casuals besten Preis.
 
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