PS4 & Xbox One: Zeit der 2D-Spiele laut Castlevania-Entwickler zu Ende

TomSauer

Bekanntes Gesicht
Jetzt ist Deine Meinung zu PS4 & Xbox One: Zeit der 2D-Spiele laut Castlevania-Entwickler zu Ende gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: PS4 & Xbox One: Zeit der 2D-Spiele laut Castlevania-Entwickler zu Ende
 
Zitat: "Die Hardcore Gamer wollen sowas vielleicht haben, aber die breitere Öffentlichkeit erwartet große, epische Spiele.", so Cox."

Was nützt die breitere Öffentlichkeit? Die ist sicherlich nicht am Kauf von Konsolenspiele interessiert, ob nun 2D-oder 3D - Spiele, - es sind die Gamer, die mit Leib und Seele die Konsolenspielerei zu einem ernsthaften Hobby gemacht hat und demzufolge vorrangig Kunden sind.

Ich hätte absolut nichts dagegen, auf der PS4 auch noch sehr gute 2D - Spiele zu haben, wäre mir viel lieber, als schlecht umgesetzte 3D - Spiele.

Eine richtige Mischung von beiden Arten würde ich mir wünschen :-D

Ich sehe allgemein in der Zukunft für ernsthafte Gamer nicht mehr viel positives.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn für dich ernsthafte Gamer? :O

Ich verwende generell nicht den Ausdruck"Hardcore"..., mit ernsthafte Gamer meine ich aber im Prinzip das - die meisten von euch verwenden ja doch diesen Ausdruck.
Sind ja nur wenige hier, die die Meinung haben, das in diesem Punkt vieles ineinander fließt und deshalb die Definition "Hardcoregamer" nicht für eindeutig halten.

Mit ernsthaft meine ich Leute, die das Gamen zum Hobby gemacht haben und die sich neben dem Zocken auch für alles andere im Gamerbereich interessieren, sei es Hard -oder Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
Argh, gerade jetzt wo man von so schön detaillierten, handgezeichneten Sprites profitieren könnte... :S

Ich hoffe, dass die 2D-Castlevanias es ihrer Titelfigur gleichtun und immer wieder auferstehen.
 
Zitat: "Die Hardcore Gamer wollen sowas vielleicht haben, aber die breitere Öffentlichkeit erwartet große, epische Spiele.", so Cox."

Was nützt die breitere Öffentlichkeit? Die ist sicherlich nicht am Kauf von Konsolenspiele interessiert, ob nun 2D-oder 3D - Spiele, - es sind die Gamer, die mit Leib und Seele die Konsolenspielerei zu einem ernsthaften Hobby gemacht hat und demzufolge vorrangig Kunden sind.

In diesem Fall ist mit der breiten Öffentlichkeit der Durchschnitts-Normalo-Zocker gemeint.
Im Grunde die typischen Fifa-, CoD-, Battlefield-, NfS- und "ab und zu ein anderes Spiel"-Spieler gemeint.

Die Hardcore-Gamer (ja, der Begriff hat sich nunmal etabliert und jeder weiß, was gemeint ist) sind eher die "harten" Typen, die:

- Gamerscore/Trophäen sammeln,
- auf Fehler in Spielen achten und hinweisen, um dann lautstark nach einem Patch zu schreien,
- sich überdurchschnittlich viele Spiele kaufen,
- häufig in Spieleforen unterwegs sind,
- für gewöhnlich kein weiteres Hobby haben, oder zumindest keines, was den Großteil der Freizeit frisst und
- natürlich eine menge Fachwissen über die Spieleindustrie besitzen.


Ich würde dich z.B. als Hardcore-Gamer bezeichnen.
Und mich selbst auch.
Im Prinzip eigentlich die meisten hier im Forum.
 
Natürlich ist die Zeit vorbei, die zeit war schon vor 10 jahren vorbei, vor allem im Triple A bereicht. Ich finde es auch völlig in ordnung da ständig irgendwelche kleinen 2D Titel auf allen möglichen Download plattformen erscheinen.
 
PS4 & Xbox One: Zeit der 2D-Spiele laut Castlevania-Entwickler zu Ende

Warum foxi verallgemeinerst du dann deine Aussage das für ernsthafte bzw. hardcore Gamer (zähle ich mich dazu) die Zukunft nichts positives bringt?!? Wir wissen noch nichtmal im geringsten wie es weiter geht, denn die neue Generation hat ja erst angefangen. Natürlich werden Umstellungen kommen, aber ich denke das hier von vielen zu viel schwarz gemalt wird.
 
Warum foxi verallgemeinerst du dann deine Aussage das für ernsthafte bzw. hardcore Gamer (zähle ich mich dazu) die Zukunft nichts positives bringt?!? Wir wissen noch nichtmal im geringsten wie es weiter geht, denn die neue Generation hat ja erst angefangen. Natürlich werden Umstellungen kommen, aber ich denke das hier von vielen zu viel schwarz gemalt wird.

Wenn ich so zurück blicke,als ich mit dem Gamerhobby begonnen habe, wurde doch vieles nur verkompliziert, sei es Spiele, die unfertig kommen, notwendige und lange Updates - bevor man überhaupt zum Zocken kommt, der Trend zum nur Downloaden und Internetzwang(ich weiß, soweit ist es noch nicht, aber das wird alles kommen)...,gäbe noch einiges, was mir persönlich langsam die Lust auf mein Hobby verdirbt..., aber noch halte ich am Zocken fest und hoffe, das alle meine Konsolen und Handhelds noch recht lange funktionieren.
Über dieses Thema wurde ja hier schon oft diskutiert, deswegen möchte ich hier nicht weiter drauf eingehen.

Für mich sind es keine Verbesserungen, für mich bedeudet das, das ich immer mehr in Abhängigkeit von den Konsolenherstellern und Spieleentwickler gerate, was mir einfach die Freiheit an meinem Hobby nimmt - ein Hobby soll mir Freude und Spaß bereiten und ich möchte das nach meinen Vorstellungen auch betreiben, ohne Einfluß von außen.
Sonst ist es kein Hobby mehr.

Das ist eben meine Meinung zur Zukunft meines Hobbys.

Ich bin absolut nicht gegen Neues oder Umstellungen, letzteres habe ich genug in meinemn Leben mitgemacht, nur möchte ich dabei schon selbst bestimmen, was ich zocke, wie ich zocke und da das Gamen ein Hobby ist, möchte ich eben auch meine Spiele im Regal stehen sehen und mich jeden Tag vom Anblick erfreuen, ich möchte was in der Hand haben, und nicht nur alles virtuell sehen und dazu erst im Internet "herumhantieren"....oder gar nur Freunde im Internet haben, was natürlich auch sehr gut funktioniert, auch wenn man sie nicht persönlich kennt - aber die Realität und den menschlichen Kontakt möchte ich trotz Fortschritt nicht missen.



Kann sein, das ich für einige Sachen einfach zu alt bin, dann bitte ich um Entschuldigung und ich akzeptiere, das ihr mir vielleicht nicht folgen könnt.
Das hat überhaupt nichts mit Schwarzmalerei zu tun, man muß nur mal seinen gesunden Menschenverstand einschalten und man wird merken, wohin das alles läuft bzw.laufen soll.

Und gerade Microsoft hat ja schon mal Tuchfühlung genommen, wie sie das gern haben möchten und Sony spielte oder spielt da ebenso mit ähnlichen Gedanken, Nintendo wird dann genauso mit aufspringen...., jeder versucht, Macht über den Einzelnen zu erlangen, da wird das Gamen auch keine Ausnahme sein, es gilt nur noch Profit und Geld - und das finde ich sehr traurig.

Ich habe eben den Eindruck, daß z.B.Spiele für den Gamecub mit viel mehr Liebe entwickelt wurden, als daß das jetzt oft der Fall ist.
Und ich habe auch heute noch genau so viel Spieß an diesen Spiele und an dieser Konsole, ja, vielleicht sogar noch etwas mehr...,einfach Spiel einlegen und los gehts..., das ist für mich eben wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS4 & Xbox One: Zeit der 2D-Spiele laut Castlevania-Entwickler zu Ende

Schöne Beschreibung foxi! Ich hab mit 4 angefangen zu zocken und zwar mit einem Atari 2600. Mein Hobby lasse ich mir auch nicht vorschreiben, aber auch ich muss ab und zu Kompromisse eingehen wie z.b. das die Zeit der 2D Spiele vorbei ist. Aber solang wir Gamer noch "Macht" haben (Beispiel: xbone), mach ich mir absolut keine Gedanken. Natürlich kann sich dieses auch ändern.

Aber der Gedanken Profit nervt mich ein bisschen. Es ist doch klar das man deswegen auch arbeiten geht und Spiele entwickelt. Du wirst ja auch daran gemessen und das nur auf die Spielesparte zu schieben ist verkehrt. Natürlich betreibe ich meinen Beruf auch aus Überzeugung, aber am Ende steht auf meinem Lohnzettel nicht wie toll ich war sondern Zahlen die ich zum (Über)leben brauch. Anders ist es in der Branche auch nicht.

Ich habe den gamecube auch geliebt. Alleine schon wegen den Star Wars Games. Aber man sieht ja wo Nintendo im Moment steht. Natürlich ist die Linie die sie fahren auch ok (alte Spielereihen erweitern: Mario, Zelda usw), aber ein bisschen mit der Welle muss man heutzutage schwimmen um zu bestehen.

Und nur um eins klar zu stellen: ich habe mich nicht angegriffen gefühlt, sondern wollte nur eine Sache hinterfragen :) .


Edith: bin ich froh das Meister nicht noch seinen Erguss hier wiedergibt ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nur um eins klar zu stellen: ich habe mich nicht angegriffen gefühlt, sondern wollte nur eine Sache hinterfragen :) .

Ich habe das auch nicht so aufgefaßt, deshalb habe ich meine Erläuterung gegeben.

Hoffen wir mal ganz einfach, daß auch die Zukunft für uns alle, die das Zockerhobby haben, auch ein Hobby bleibt, das ganz einfach Spaß macht und mit dem man auch neue Kraft tanken kann für den mitunter ganzen Alltagsstreß. :-D

Entschuldigung, das hier etwas vom Thema abgewichen wurde, aber indirekt trifft es aber auch dieses Thema wieder.
 
Das ist ja mal ein Topaktuelles Thema. Eigentlich waren die 2D Zeiten mitte der 90er vorbei. Dann kamen sie wieder...

Und irgendwie verkennt der Typ total die Zielgruppen. Wer kauft denn Mario, Donkey Kong und Co.? Das sind doch gerade die "Casuals" die mit komplizierten 3D Kamerasteuerungen usw. nur schwer warm werden...
 
Kann Foxioldi nur zustimmen!!! Scheint mir auch, als hätte sich mein Hobby eher zum schlechteren/ komplizierteren verändert.
2D-Games sind gerade das passende Beispiel. Waren immer leicht zugänglich, schnell herausfordernd und motivierend und haben direkt Spaß gemacht.
Spiele heute: Disk einlegen, installieren, laden, einstellen, laden,... updaten, keine Lust mehr...
 
Schon seit der Einführung der fünften Generation Ende 1994 gibt es nur noch 3D Heimkonsolen. Spätestens nachdem Nintendo 1995 mit dem N64 sich zum Sega Saturn und der Playstation gesellte aber auch schon auf dem Super Nintendo zeigte man mit Star Wing 1993, dass 3D Spiele darauf möglich waren.

Wir sind mittlerweile bei der achten Generation angelangt, 20 Jahre später. Und immer noch sehe ich dutzende 2D Spiele wie Castlevania Lords of Shadow für 3DS, alle Super Mario Bros Spiele, Super Mario 3D World und Land, Rayman Legends und Origins, Batman Arkham Origins für 3DS, Little Big Planet für Vita, Super Smash Bros U, Tekken, Dead or Alive uvm.

Es gibt noch dutzende 2D Games, obwohl es seit 5 Generationen nur noch 3D Konsolen gibt und seit 2 Generationen nur noch 3D Handhelds.

Es mag sein, dass man meistens versucht, durch 3D Hintergründe es 3D wirken zu lassen, doch sie steuern sich noch genau so zweidimensional wie früher. Bei manchen Spielen und teilweise ganzen Genres, ist es auch gar nicht anders möglich.

Siehe Sould Calibur, Street Fighter oder Smash Bros. Es würde sich fürchterlich spielen, wenn es in 3D wäre. Und in Super Mario 64 und Sunshine hat man ja auch gesehen, wie überfordert der Mainstream war und hat deshalb nur noch Hybride rausgebracht, welche mehr 2D als 3D sind.

Ich glaube nicht, dass die Zeiten von 2D vorbei sind, sie werden nie vorbei sein, alleine schon, weil man manche (überaus beliebte) Genres in 3D nicht vernünftig umsetzen kann.

Wenn man auch nur ein bisschen Ahnung vom Videospielemarkt hat, sieht man, dass gerade in den letzten 2 Jahren 2D Games total auf dem Vormarsch sind. Der gesammte aufstrebende Indie Sektor besteht zu 90% aus 2D Spielen, viele davon sind sogar total verpixelt und sie erfreuen sich einer extrem großen Beliebtheit, siehe Flappy Birds, Doodle Jump, Plants versus Zombies, Angry Birds welche sich öfter verkauft haben als GTA etc.

Es ist genau das Gegenteil von dem der Fall, was er sagt. Hardcore Gamer wollen nur noch 3D Spiele spielen, aber Core Gamern und Mainstream Gamern ist es vollkommen egal ob ein Spiel in 2D oder 3D ist, ob es in 30 oder 60 fps läuft, ob es HD Auflösung hat oder total verpixelt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Underclass-Hero und Foxioldi:

kann euch nur voll und ganz zustimmen

@ topic:
bevor Minecraft kam hätte da jemand gedacht dass so ein spiel heute noch erfolg haben könnte? ich jedenfalls nicht.
die 2D zeit wird nie vorbeisein solange es sehr gute und wunderschön umgesetzte spiele sind:
Braid, Meatboy, Hotline Miami, Rayman Origins-Legends (für mich sind das schon irgendwie 2D spiele) usw.
 
Zurück