Die ultimative Zelda-Woche: Gewinnt jeden Tag eine Link-Statue!

ChristophKraus

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Um mein Erlebnis mit dem ersten N64-Abentuer von Link namens "Ocarina of Time" zu schildern, muss ich selbst ein paar Jahre in die Vergangenheit reisen. Aber nicht nur 7 Jahre wie im Spiel, sondern über ein Jahrzehnt.

Damals konnte ich das begehrte Spiel auf einem Flohmarkt ergattern, ich wusste im Alter von 12 Jahren (oder war es noch früher, meine Güte ist das lange her oder bin ich einfach nur alt?) noch nicht, welche Spieleperle mir da in die Hände gekommen ist, aber irgendwie ist es mir dann doch in die Hände gekommen und hat diese Hände dann an den Controller gefesselt. Diese Magie, die das Spiel ausgesprüht hat, hat mich nicht nur damals, sondern auch in den Nachfolgerspielen total verzaubert und als das Spiel dann auch noch auf dem 3DS heraus kam, musste es zusammen mit der Zelda-Edition des Nintendo 3DS mit mir nach Hause und sofort habe ich mich zurück in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt.
An was ich mich noch besonders gut erinnern konnte und dieses unangenehme Gefühl der Angst werde ich wohl auch nie vergessen können, waren die Zombies, die im Erwachsenenalter von Link am Schloss Hyrule verteilt waren. Was habe ich mich gegruselt und immer wieder dabei erwischt, den Ort so schnell wie möglich nur zu verlassen und am Ende dann doch wieder frühestens vor den Toren herauszufinden, dass ich wieder rein muss, da ich zum Weiterkommen diesen Ort nicht einfach meiden konnte. Oder die beängstigende Stimmung am Schloss Hyrule als Ganondorf sich dieses an den Nagel gerissen hat und ich im Vergleich zur Version in der noch vielversprechenden und scheinbar heilen Welt 7 Jahre zuvor schockiert über den Zustand war und hochmotiviert zusammen mit Link etwas daran ändern wollte. Musikalisch war das Spiel natürlich ein absolutes Meisterwerk und mit gutem Gefühl erinnere ich mich an den Bolero des Feuers und den aussagekräftigen Inhalt des Liedes über Freundschaft. Oder das Lied, welches in der Gerudo Valley gespielt wurde. In Zeiten, in denen es Youtube und das Internet überhaupt noch gar nicht gab, war meine einzige Möglichkeit dem Lied ungestört und lange lauschen zu können, mit Link eine gefühlte Ewigkeit stehen zu bleiben oder sinnlos umher zu laufen, obwohl das die Story überhaupt nicht voran gebracht hat.

Das wären aber nur ein paar Eindrücke, welche ich von "Ocarino of Time" habe. Eine endlose Liste könnte ich schreiben, weil das Spiel und die Zelda-Reihe meine Kindheit geprägt hat und jedes neue Abenteuer nostalgische Stimmung in mir hervor ruft.
 
Der aufregendste Moment in Ocarina of Time war für mich, als ich zum ersten mal das Masterschwert aus seinem Stein zu ziehen. Zwar hatte mich das Spiel von Anfang an so fasziniert doch dieser Moment war einmalig. Du wusstest jetzt geht der Spaß erst richtig los. das Master Schwert in der Hand und mit ein wenig Aufregung und Nervosität spaziert man aus der Kirche und denkt auf gehts, doch dann steht man in einer gänzlich "neuen zerstörten Welt". Die ganze Freude war wie weggeblasen aus Menschen wurden klammernde und schreinde Zombies der Himmel hat sich verdunkelt alles ist trist und traurig. Genau in diesem Moment verspürte ich den Drang Ganondorf für all das zahlen zu lassen. Ich wurde in so stark in den Bann von dieses Spiels gezogen das ich nicht eher ruhen konnte bevor Ganondorf zur Rechenschafft gezogen wird. Seit diesem Erlebnis bin ich treuer und stolzer Anhänger der The Legend of Zelda Saga (die Vorgänger auf NES sind natürlich ebenfalls Meisterwerke. Kein Abenteuer von Link wurde von mir ausgelassen und wird es auch in Zukunft nicht. In diesem Sinne vielen vielen Dank an Nintendo für eine Spielesaga die mich für immer geprägt hat und mir auch hoffentlich in Zukunft noch sehr viel Spaß bereiten wird. HEIA EPONA ;D
 
Für mich war es eine geniale Erfahrung, zum ersten Mal die gigantische Hylianische Steppe in Ocarina of Time zu betreten. Diese gigantischen Weiten, die man damals auf dem Nintendo 64 so nicht kannte und sich auch nicht vorstellen konnte. Besonders die Killeranas ( diese riesigen, im Boden steckenden Pflanzen, die losfliegen, wenn man ihnen zu nahe kommt) fand ich beeindruckend und als Kind auch angsteinflößend. Natürlich gehört auch das erste Herausziehen des Masterschwertes zu den epischsten Momenten des Spiels, allerdings fand ich die "zombifizierten" (keine Ahnung wie ich es sonst formulieren soll) Bewohner Hyrule-Stadts mehr als gruselig, weshalb ich das Spiel als Kind leider irgendwann zur Seite gelegt habe und es erst mit der 3DS-Version vollständig durchgespielt habe. Natürlich bereue ich es, dass ich das Spiel erst aufgegeben hatte, doch nun bin ich Nintendo umso dankbarer, dass sie ein Remake auf dem 3DS herausgebracht haben, sodass dieser zeitlose Klassiker nicht komplett an mir vorbeigegangen ist. Was ich an diesem Spiel inzwischen auch sehr zu schätzen gelernt habe, sind die liebenswerten Charaktere und vor allem der gigantische Umfang, wenn man alle Herzteile/Flaschen etc. finden möchte, sowie die geniale Levelgestaltung, die viele Freiheiten lässt.

Mein absolut beeindruckendstes und interessantestes Erlebinis war aber mit Abstand die erste Begegnung mit Bongo Bongo, dem Endgegner des Schattentempels. Alleine durch seine Größe und seine "Arena" (die riesige Trommel/ Bongo), aber auch durch seine abgetrennten Händen ist er einer der beeindruckendsten Bosse dieses Spiels. Auch der Fackt, dass der ganze Schattentempel mit Guillotinen und anderen Folterwerkzeugen gefüllt ist und dass eben diese Guillotinen der Grund für seine abgetrennten Hände sein könnten lässt ihn sogar noch gafährlicher wirken, womit er selbst und seine erste Begegenung zu meinen interessantesten Momenten bzw. Gegnern in The Legend of Zelda: Ocarina of Time zählt.
 
Ich werde nie vergessen, als ich das erste Mal die hylianische Steppe betrat. Zwar hatte ich die ganze Freiheit, doch lief ich geradewegs Richtung Schloss Hyrule. Auf etwa der Hälfte tauchte sich die ganze Welt in ein tiefes orange und ich erschrak. Ich dachte ich hätte was falsch gemacht oder etwas Böses kommt plötzlich.....doch......es wurde schlicht und einfach Abend. Ich hatte zu dem Zeitpunkt völlig verpeilt, das Zelda Tag- und Nachtwechsel bietet. XD
Als Nächstes habe ich die komplette Jugend-Szene nochmal neu gespielt weil mir klar wurde, das ich das Lied um Epona zu bekommen, als Kind erhalten muss, ich aber schon erwachsen wurde.....ich wusste nicht das ich wieder in der Zeit zurückreisen kann. ^^
 
1998...da war ich 8 Jahre alt und die Vorfreude auf OoT war groß. Ich hatte mein (Taschen)Geld noch nicht beisammen um mir OoT zu kaufen, kratzte jeden Penny zusammen. Jeden Tag nach der Schule ging ich in den Elektroladen um die schwarze Verpackung mit dem goldenen Logo zu sehen und den Text auf dem Packungsrücken zu lesen. Als ich es mir endlich gekauft habe, und die erste Cutszene mit Link vor den Mauern Hyrules sah, war ich hin und weg. Ich habe mich zum ersten mal verliebt.^^ Der große Moment für mich war der, als ich das Kokiri Schwert fand und den Deku-Schild kaufte. Link war ausgerüßtet. Bereit Hyrule vor dem Untergang zu bewahren.
Mein Vater hat mir Tags darauf ein Schwert und Schild aus Holz "gebastelt". Ich ging in den Wald um auch mein Abenteuer zu erleben. Doch das richtige Abenteuer fand auf dem N64 statt.....ach *schwärm*.
 
Teil 1
"Tzehlda.. was ist dieses tzehlda?" sprach der jetzt schon 20 jährige Rachet, während er in seinem Schaukelstuhl hin und her wippte. "Ach, Zelda! Ich hätte garnicht gedacht das ihr Jungspunde mit euren neumodischen Touchscreens und komischen Fernbedienungen noch sowas kennt! Zu meiner Zeit, da hatten wir gerade mal 7 Tasten, ein Stick und ein Steuerkreuz, als wir wenn wir spielen wollten noch vorher in das Spiel pusten mussten bis uns schwindelig wurde, während unsere Eltern in der alten Miene goldschürfen waren, da kannten wir auch schon Zelda! Aber damals war das alles noch ganz anders. Während ihr heute auf euren komischen Tablets rumtippt um euch eine detailierte Karte beim spielen anzeigen zu lassen, mussten wir uns noch die Karte im Hauptmenü rauspulen und wenn wir sie hatten konnten wir sie uns ansehen und danach weiterlaufen, aber nie gleichzeitig! Alternativ hatten wir eine kleine Ansicht einer Karte auf dem Fernseher, aber bei den guten Röhrenteilen musste man noch ganz nah rangehen um die Karte auch zu erkennen, nicht wie bei diesem flachbild schnickschnack bei der sie selbst meine Tante Gertrud erkannt hätte.. da fällt mir ein, wie geht es Gertrud? Ich sollte ihr mal wieder schreiben. Moment, wer seid ihr und was macht ihr hier? Tzehlda? Ich kenne kein Tzehlda! Ach, Zelda! Das hatten wir damals auch schon! Wir mussten uns damals einen kleinen Holzblock im alten Kakariko Laden an der Ecke holen und Löcher reinschnitzen. Dann haben wir reingepustet und sind durch die Zeit gereist. Alternativ konnte man ein Schwert aus einem Stein in der Kirche ziehen. Und wer sich beim schnitzen seiner Ocarina, wie wir den verfortem Holzblock nannten, ausversehen einen Finger abschnitt, der hatte nicht unbedingt immer eine Fee dabei um ihn sich wieder heilen zu lassen. Aber das war damals ok für uns, wir haben uns einfach mit Vogelscheuchen unterhalten und uns ihre Lieder angehört und sind danach angeln gegangen. Ich weiß noch als ich damals mein kleines Dorf verlassen habe. Erstmal musste ich mit dem großen Baum sprechen den wir alle angebetet haben. Aber der Türsteher meinte "du kommst hier nicht rein", also musste ich mir zuerst ein Schwert und ein Schild holen. Dann wurde der Baum vergiftet! Zumindest hat er nicht mehr zu mir gesprochen, das könnte aber auch daran liegen das ich zu der Zeit diverse Medikamente abgesetzt habe. Auf der Brücke nach ausserhalb war ein Mädchen das ich mir schon eine ganze Weile klären wollte. Als sie mich fragte ob wir Musik machen wollen, willigt ich sofort ein, aber als ich dann meine Hose auszog war sie auch schon wieder weg. Schließlich traf ich eine Eule. Aber als ich dann meine Hose auszog, war sie auch schon wieder weg. Das wiederholte sich ziemlich oft bis ich in einem Schloß ankam. Doch gerade als ich meine Hose auszog, wurde das Mädchen meinter Träume, (ich kannte sie schon 3 Minuten), von Ganondorf entführt! Das war ein Mann der sich ein Dreieck auf seine Hand gemalt hatte, dabei hatte ich auch eins auf meine Hand gemalt und weil er meinen Style kopiert hat, war ich echt angepisst.
 
OoT ist das beste Spiel, das ich je gezockt habe und ich wage zu bezweifeln, ob nochmals ein Titel erscheint, der eine ähnliche Faszination und Begeisterug auslösen kann. Man merkt in jeder Minute, nein Sekunde, wieviele Liebe und harte Arbeit Miyamoto und sein Team in Zeldas 3D Debut reingesteckt haben. Vom ersten Schritt im Kokiri Wald, bis zum letzten Stich bei Ganon wirkt es einfach nahezu perfekt und strahlt soviel Herz und Seele aus, wie sonst kein anderes Spiel. Es hat Grundsteine für ein Genre geschaffen, die teilweise bis heute nie wieder erreicht wurden. Nichtmal das technisch überlegene Twillight Princess konnte seinem Vorgänger das Wasser reichen und es gibt auch kein anderes Spiel, wo ich selbst nach dem 5. Durchspielen noch so viele Gänsehautmomente habe.
 
Teil 2
Also hab ich erstmal einer gutmütigen Farm die mir vertraut hat ein Pferd geklaut. Weil auch das weg war als ich meine Hose auszog, bekam ich schwere alkoholische Probleme, das war die Zeit in der ich in Wale kleterte und immernoch auf der verzweifelten Suche nach Liebe diversen Fischen die Hochzeit versprach. Das war aber auch ok, denn der Vater von dem einen Fisch war der Fischkönig und fand das dick in ordnung. Das Mädchen auf das ich ne ganze Weile stand fand es plötzlich toll sich wie ein Junge anzuziehen und nannte sich Shiek. Das ist aber ok, viele Menschen fühlen sich vom geschlecht im falschen Körper, also ließ ich mir nichts anmerken und tat so als ob ich sie.. ich meine ihn, neu kennen lernte. Eine multiple Persönlichkeitsstörung schloß ich aber daraus, das er mir helfen wollte, sein weibliches ich zu retten. Das fand ich zuerst komisch, aber als ich hörte das es Ganondorf war der es gefangen hielt und er sich dieses Dreickeck immernoch nicht abgewaschen hatte, obwohl ich ihm schon nen richtig wütenden brief schrieb, war ich so sauer das ich erstmal zu den Goronen ging, mir das teuerste und längste Schwert zeigen ließ, nur um es zu zerbrechen und den Besitzer auszulachen. Hätte ich gewußt das darauf 30 Jahre haft stehen hätte ich es vielleicht sein gelassen. Im Gefängnis fühlte ich mich ständig mal wie ein erwachsener und mal wie ein Kind. Ich träumte auch wieder von Tempeln, wie dem Wasser Tempel, oder das ich nochmal durch die Zeit gereist bin. Ich hoffe nur keiner hat gedacht das diese Wahnvorstellungen die Realität waren und ich wirklich diese Sachen erlebt habe, das wäre für den der es glaubt echt peinlich, weil ich meine Gefängnis Zelle nichtmal verlassen hab. Nachdem ich irgendwann rauskam ging ich zu H und M. Der Typ meinte mit blauer Kleidung kann ich unter Wasser atmen. Dieser Logik konnte ich nicht wiedersprechen und kaufte alles was er hatte. Auch diese tolle Fuchsmaske in der ich jetzt kleine Kinder immer an Halloween erschrecke. Das hatte zwar überhaupt nichts mehr mit dem unterwasser atmen zu tun, aber die Sachen waren extrem reduziert und der Verkäufer hat mir nen Freundschaftspreis gemacht, wer soll da noch nein sagen? Am Ende hab ich zumindest Ganondorf getötet (das wird ihm ne Lehre sein anderer Leute styles zu kopieren) und weil diese Zelda echt hinterhältig war meinte sie "ok du hast die Welt gerettet, bist ein gefeierter Held und wirst von allen geachtet. Ich mach aus dir wieder ein Kind, lass es alle vergessen und kein Mensch wird dir glauben."

UND DESHALB IST ES DAS BESTE SPIEL DAS ICH KENNE.

Mein Lieblings Moment war zumindest als Ganondorf gestorben ist. Das ist einfach mal die einzige berechtigte Strafe dafür, wenn man andere Leute imitieren muss weil man selbst keine Ideen hat. (Falls es im Text unterging, das malen eines Dreiecks auf die Hand war nämlich meine Idee! Ich war der erste der das gemacht hat! In dieser und in jeder anderen Zeitlinie!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Geräusch, welches erklingt wenn ich eine Truhe öffne, erinnert mich immer an die alten Zelda-Spiele.
Mein schönstes Erlebnis war, als ich zum ersten mal den riesigen Goronen auf dem Berg fand. Ich staunte und lachte über ihn. Als er mir später im Spiel mein Langschwert zu einem Goronenschwert verbesserte musste ich wieder über ihn lachen.
 
Ein Spiel, bei welchem...
...ich jeden Testbericht in größter Vorfreude mehr als einmal las.
...ich es kaum aushalten konnte die Verpackung abzureissen um die Anleitung zu
durchblättern.
...ich merkte, dass ich den N64 nicht umsonst gekauft hatte.
...mir klar werden sollte, welche Möglichkeiten der Controller tatsächlich bot.
...mir der Atem stockte, als das Intro über den Bildschirm flimmerte.
...mir schon zu Beginn klar war, dass ich in nächster Zeit wohl oft hinter dem Fernseher
verschwinden würde.
...ich ganz in einer Welt versank, die so nah schien, aber doch nicht real war.
...mir eine treue Gefährtin immer zur Seite stand.
...mir das Betreten eines neuen Dungeon von mal zu mal ein vorfreudiges Lächeln auf das
Gesicht zauberte.
...ich lernte, niemals aufzugeben, da ich jedes Problem zu lösen vermochte.
...mir klar wurde, was Freundschaft und Hoffnung erreichen können.
...mir die Bedeutung des Wortes "Mut" klarer denn je wurde.
...ich heute weiss, dass es meine Kindheit, meine Jugend geprägt, bereichert und
verschönert hat.

In diesem Sinne: C(?) A C(?) C(?) A C(?)
 
Für meine Geschichte muss ich ein wenig weiter ausholen, ich hofffe, es wirkt sich nicht negativ auf meine Chancen aus. :)
Da ich 90er Jahrgang bin, war ich zum Release von OoT noch entsprechend jung. Damals wusste ich nicht viel von OoT, da ich mich mehr für Super Mario, Yoshi und Pokemon interessierte. Ich wusste nur, dass es existierte und mir das Setting (Ritter, Fabelwesen etc. :B) nicht sonderlich gefiel. Ich sah es bei Bekannten und war unbeeindruckt.
Wenige Monate / Jahre später kam eine Bekannte zu uns und brachte drei N64 Spiele mit. Donkey Kong 64, ein weiteres Spiel und OoT.
Da Donkey Kong 64 mangels Expansion Pak nicht lief und das zweite Spiel totaler Crap war, zockten wir OoT. Bzw. ich zockte es. Den ganzen Tag. Ich gab den Controller nicht mehr her.
Das großartige, liebevoll gestaltete Hyrule samt seinen lebendigen Charakteren und der einzigartigen Musikuntermalung zog mich derart in seinen Bann, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte und wollte.
Doch ich musste aufhören, nachdem ich Zelda meinen ersten Besuch abstattete. Denn unsere Bekannte musste gehen.

Ab diesem Zeitpunkt war ich völlig verrückt nach diesem Spiel. Ich wollte Hyrule erkunden, Prinzessin Zelda retten und wenn mir die Musik durch den Kopf lief, verspürte ich fast etwas wie "Herzschmerz". (Nein, an dieser Stelle übertreibe ich nicht. Das war so!)

Ich hatte jedoch nie das Geld, um mir OoT zu kaufen. Sparen war nicht so ganz meine Stärke.. :)

Als der Release des Gamecubes vor der Tür stand, fasste ich einen Entschluss, den ich (teilweise) bis heute bereue: Ich verkaufte Stück für Stück all mein N64 Equipment, um mir den Gamecube leisten zu können. Ich hängte also eine Anzeige in unserem örtlichen Supermarkt aus.
Doch ich hatte Glück. Ein Junge, der fast jeden Tag kam, um mir ein weiteres Spiel abzukaufen, lud mich zu sich ein, um mal eine Runde zu zocken. Er wohnte nur ca. 100m Fußweg entfernt. (Glück, weil ich ihm Jahre später alle Spiele, die er mir damals abkaufte, wieder abkaufte :-D )
Dort stellte ich fest, dass er The Legend of Zelda: Ocarina of Time besitzt. Man kann es sich vorstellen: Ich war hin und weg und seither fast täglich bei ihm anzutreffen. Zu meinem Glück hatte er mehr Freude am Zuschauen als am selber zocken.. :-D
Schlussendlich ist daraus eine Freundschaft entstanden. Eine sehr lange sogar, denn dieses Jahr sind es 10 Jahre geworden.
Wir zocken heute noch gemeinsam die neuesten Zelda-Teile, wenn sie erscheinen. :)


Was mich an OoT am meisten beeindruckt hat, war die Zeitreise. Die Zeitreise zog eine Menge Konsequenzen mit sich, die ich als (reales) Kind erst einmal verarbeiten und verstehen musste. (Ich war schon immer sehr nachdenklich)
Als junger Link war alles so fröhlich, bunt und heile, doch in der Zukunft, als erwachsener Link, war alles so düster, bedrückend und traurig. Die Atmosphäre zog mich derart in ihren Bann, dass sie mich in Form von Erschütterung emotional berührte.
Bürger des zerstörten und tristen Hyrule wurden zu herumschlurfenden Zombies oder begannen andernorts ein neues Leben. Einige Charaktere aus der virtuellen Kindheit erkannten mich wieder, andere leider nicht. Manche Charaktere wurden erwachsen, starben oder erlitten völlig andere Schicksale. Außerdem wurde man plötzlich wie ein erwachsener behandelt obwohl in einem noch das Herz eines Kindes schlug.
Das alles (und viel mehr) hat mich damals sehr viel nachdenken lassen und mir wohl die intensivste und emotionalste Videospieleerfahrung meines Lebens beschert.
Selbst beim Schreiben dieses Textes und beim Gedanken an dieses Spiel bekomme ich schon wieder leichtes Herzklopfen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein erstes erlebnis mit OoT waren eigentlich nichts so erfreulich.Gerade da ich damals ein echter sammler war von Games.Vor lauter aufregung und ungeduld hatte ich die N64 Verpackung kaputt gerissen als ich das Game aus der Verpackung holen wollte.So konnte ich die Verpackung natürlich nicht mehr in den Schrank stellen.Doch sobald ich das Spiel in der Konsole hatte und das Titel theme mit Link auf Epona ,dem Mondscheihimmel enlang reitend sah.War meine entäuschung der kaputten Verpackung sofort verflogen :) Dat war mein schönstes erlebnis mit diesem game
 
Oot hat meine Kindheit wie kein anderes Spiel geprägt!
Ich bin heute 25 und hole es immer noch gerne für ne Runde Nostalgie raus... Garnicht zum Durchzocken (was ich auch schon oft genug gemacht habe), sondern einfach nur, um ein wenig durch Hyrule zu rennen/reiten.
Fast jedes mal, wenn ich den N64 anschalte lass ich das Intro komplett durchlaufen... und hab danach ohne Witz oft Tränen in den Augen!
Was ich bestimmt auch schon gefühlte 1000000 mal gemacht habe, ist, in der Nacht die Hymne der Sonne zu spielen, und dann von Richtung Hyrule aus raus auf die Steppe zu laufen... Der Übergang der Musik von dem unheimlichen in der Nacht, in das fröhliche Morgenlied während der Hahn kräht, zusammen mit dem Sonnenaufgang, ist einfach unbeschreiblich. Da bekomm ich jedesmal eine Gänsehaut und es läuft mir ein Schauer über den Rücken. Wer das noch nie gemacht hat muss es unbedingt mal ausprobiern ;)

Weniger nostalgielastig, aber extrem faszinierend, fand ich auch einen Tipp den ich hier im Forum einmal vor Jahren gelesen habe. Musst ich natürlich gleich ausprobiern. Und zwar kann man mit etwas Gefühl (hab so 3-4 Versuche gebraucht damals) ohne Schwert und Schild in die hylanische Steppe rennen. Dafür muss man sich vor den Typen stellen der einen den Weg versperrt. Dann zieht man die Cartridge auf einer Seite (ich glaube es war die rechte) vorsichtig aus dem N64, allerdings nur so weit, bis das Spiel zu Zittern beginnt. Nun kann man durch den Typen durchlaufen. Steckt man dann das Spiel wieder ganz in die Konsole kann man einfach normal weiterzocken ;)
Wenn man das Spiel zu weit herauszieht oder zu lange wartet, bis man es wieder hineinsteckt, stürzt das Spiel ab und man muss von vorne beginnen.
Bei mir funktioniert das Spiel seitdem immernoch ganz normal ohne irgendwelche Macken (habe den Spielstand allerdings nicht gespeichert, da ich nur mal ausprobieren wollte ob es funktioniert). Ich übernehme allerdings keine Garantie falls bei euch etwas schiefgeht ;) Abraten würde ich auf jeden Fall, es bei der Gamecube-Version zu versuchen :P
Bringen tut das ganze natürlich nicht viel... obwohl es schon mal ganz lustig ist völlig "nackt" durch die ganze Steppe zu rennen^^
Faszinierend finde ich es dahingehend, dass ich mir einfach absolut nicht vorstellen kann, wer auf die verrückte Idee gekommen ist, das auszuprobieren^^
 
Mein interessantestes Erlebnis...ich glaub ich weiß welches das war xD Damals als es rauskam hatte es mein Nachbar. Ich fand es supertoll aber hatte keine Gelegenheit es zu spielen, deshalb habe ich meine Mutter so lange genervt, bis sie es mir gekauft hat. Von diesem Moment an, habe ich es pausenlos gezockt...bis zu einem Nachmittag. Egal was ich gemacht habe, ich bin nicht durch den verflixten Wassertempel gekommen!!! Die Enttäuschung war groß, aber ich blieb hartnäckig. Alles blieb erfolglos. Ich sah den Tatsachen ins Auge und ging irgendwann zwischen 20 Uhr und 21 Uhr ins Bett (was in jungen Jahren ja nicht ungewöhnlich war). Am nächsten Tag in der Grundschule habe ich mich immernoch darüber geärgert, aber ich hatte wieder die Motivation erlangt weiterzumachen und nahm es mir fest vor. Dann als mittags die Klingel ertönte, fuhr ich so schnell wie ich konnte mit meinem City-Roller heim um es endlich zu schaffen. Als ich angekommen war stellte ich fest, dass meine 4 Jahre alte Schwester an meinem N64 saß und spielte (Sie hat nebenbei erwähnt nicht sonderlich oft mit mir gespielt, es sei denn ich spielte Mario Party). Ich sah auf den Fernseher weil sie sich ärgerte "was...!?" Sie hat den Boss des Tempels nicht geschafft. Sie. war. beim. BOSS!!!! Das gab mir den Rest! Meine kleine Schwester hat den Wassertempel geschaft!!!!!! Seit diesem Tag habe ich jedes Zelda Spiel voller Leidenschaft mit ihr gespielt und es hat sich zu unserer liebsten gemeinsamen Beschäftigung entwickelt. Seit Twilight Princess zocke ich zwar wieder alleine weil sie es nicht mehr so toll findet, aber es waren schon geile Zeiten mit ihr :) Als zusammenfassung: Ich war zu blöd um den Wassertempel zu schaffen, und meine kleine Schwester kam durch (ich weiß heute noch nicht wie, denn ich kann ihn bis heute nicht wirklich...). Danke fürs Lesen Leute ;) Vielleicht kann ich ihr die Statue ja zu Weihnachten schenken wenn ich gewinne, wäre ganz cool.

Liebe Grüße,
Marco
 
Ocarina of Time ist bei mir auch mit vielen Erinnerungen verbunden.
Ich kann mich noch an so viele Details erinnern, als wäre es erst gestern gewesen...

Mein Bruder und ich hatten zwar einen SNES, aber gerade mal 10 Spiele und Zelda war nicht dabei. Daher kannten wir uns damit auch nicht aus. Aber Dank diverse Zeitschriften, darunter vorrangig die N-Zone, bekamen wir mit der Zeit eine Idee davon. Damals haben wir die Zeitschriften aber leider zerschnitten und die einzelnen Seiten nach Spielen in einem großen Leitz-Ordner abgeheftet. (Was später recht hilfreich war, wenn man mal was gesucht hat.)
Zu der Zeit haben wir unsere Spiele auch noch nicht selbst gekauft, sondern meistens über den Vater einer Freundin bekommen. Beziehungsweise hat unsere Mutter das gemacht.
So kam es, dass wir OoT zu Weihnachten '99 bekommen sollten.
Ich war aber dermaßen gehyped auf das Spiel, dass ich es kaum noch abwarten konnte. Eines Tages kam es irgendwie dazu, dass wir in Erfahrung bringen konnte, dass sie es schon zu Hause hat, aber noch versteckt hat. Ich konnte sie dann irgendwann überreden, mir wenigstens die Anleitung zu geben. Ich habe jede Einzelheit verschlungen, jedes Bild wurde bis ins kleinste Detail untersucht. Ich habe sogar gehofft, dass wir eine der goldenen Cartridges hatten. Zu diesem Zeitpunkt war es noch ein paar Monate bis Weihnachten und meine Neugierde wurde immer stärker.
Es kam wie es kommen musste. Ich war alleine zu Hause und meine Mutter ist nicht besonders gut, wenn es darum geht, Sachen zu verstecken. (Das mussten wir ihr über mehrere Ostern antrainieren :B)
Ich fand das Spiel und startete es, immer mit einem halben Ohr auf die Haustür gerichtet.
Wir haben das Spiel gebraucht bekommen, sodass schon ein Fortgeschrittener Spielstand (im Wassertempel) und ein gerade begonnener Spielstand dabei waren. Der letztere trug den kombinierten Namen von mir und meinem Bruder, sodass ich diesen startete.
Im Kokiri-Wald habe ich mich dann erst einmal umgeschaut und alles erkundet, wie ich zuvor die Anleitung in mich aufgesogen habe.
Mit der Zeit wurde ich immer riskanter und wurde einmal sogar fast von meiner Mutter erwischt. (Ich glaube, sie hat es zumindest geahnt, dass ich schon spiele...)
Jedenfalls bin ich mindestens bis zum Todesberg gekommen und habe Darunia besänftigt, da mir die Melodien wie ein Ohrwurm im Kopf stecken blieben. So summte ich mit Vorliebe Salias Lied vor mich hin.

Im August war ich dann mit einer Klettergruppe im Elbsandsteingebirge. Das weiß ich so genau, da in der zweiten Woche eine Sonnenfinsternis stattfand. (Und das sind Ereignisse, die man leicht bei Wikipedia finden kann ;D)
Ich habe Recht schnell einen Freund gefunden, da er mein Gesumme von Salias Lied erkannte und wir uns ein Weilchen über OoT unterhielten. Über die Musik, das Spiel allgemein und wie ich es eigentlich noch nicht spielen dürfte...

In der Zeit danach bis hin zu Weihnachten konnte ich mich dann wieder zurückhalten, um mir nicht ganz die Weihnachtsfreude zu nehmen. Ich hatte zwar ein ungutes Gefühl, wenn ich das Spiel offiziell starte und schon Fortschritte gemacht wurden und ich weiß, wie ich zu spielen hatte, aber meine Mutter hat nichts angedeutet. Aber es war befreiend, sich komplett auf das Spiel einlassen zu können ohne immer bereit zu sein, das Spiel sofort auszuschalten und wieder zu verstecken.
Wir sind schon mit den Lösungsbüchern zu Super Mario World und Yoshi's Island aufgewachsen, sodass auch bei OoT der Lösungsbericht aus der N-Zone dabei lag. (In seiner losen Form...)
Jedoch hatte ich seit jeher immer das Problem, wenn der Spieler in ein lebendes Objekt musste. Bei dem Spiel Baby T-Rex (oder so) für das SNES war meine erste Reaktion, das SNES auszuschalten als das Intro für das nächste Level zeigte, wie der Charakter von einem größeren Dino verschluckt wurde.
So schlimm war es bei Lord Jabu Jabu nicht, da ich etwas älter war und wusste, was auf mich zukommt. Nachdem er mich jedoch eingesogen hatte, war meine erste Reaktion eine Kehrtwende. Lange Zeit sträubte ich mich gegen den Dungeon und hab mich anderen Dingen gewidmet oder den anderen Spielstand gespielt, da man da schon durch die Zeit reisen konnte. Fortschritte hab ich dort aber auch nicht gemacht.
Irgendwann konnte ich mich dann aber doch überwinden und habe den Dungeon gemeistert. Und es war nicht nur eine Leistung innerhalb des Spiels, sondern auch eine persönliche Leistung über meine Angst und Unwohlsein. Umso stärker war das ansclhließende gute Gefühl, den Dungeon hinter mich gebracht zu haben und nun alle drei Steine zu besitzen.
Ich habe mich riesig gefreut, nun endlich in der Zitadelle der Zeit das Portal öffnen zu können. Es war ein gutes Gefühl, es endlich selbst geschafft zu haben und nicht auf einen anderen Spielstand zurückgreifen zu müssen. Endlich war ich wirklich frei in dem Spiel.
Insgesamt hat das Spiel so viele tolle Emotionen bei mir ausgelöst, wie kaum ein anderes Spiel. Darunter fallen auch Kleinigkeiten wie beispielsweise endlich das Biggoron-Schwert in den Händen zu halten, nach einer unerträglichen Handelssequenz. So auch der häufig erwähnte Sprung vom Wasserfall, endlich den fetten Fisch an der Angel zu haben und aus dem Wasser geholt bekommen oder endlich das Herzteil zu bekommen, das man seit der ersten Spielstunden auf der anderen Seite der Klippe sehen konnte.
Eponas Sprung aus der Lon Lon Farm fand ich so toll, dass ich es gleich mehrfach gemacht habe...

Aber eine Sache dürfte für immer mein unbewusster Favorit sein. Die Musik. Noch heute erwische ich mich manchmal dabei, wie ich Salias Lied oder andere Musikstücke vor mir her summe. Ich kenne die meisten Musikstücke noch auswendig und meine Finger spielen sie noch automatisch, wenn ich es möchte. Dadurch empfinde ich auch die neue Tastenbelegung der Noten beim 3DS-Remake auch als den größten Nachteil. Es fühlt sich einfach nicht echt an, wenn die Tasten anders belegt sind... Zeldas Wiegenlied spiegeln die Positionen des Triforce wieder. Der 3DS macht das leider zunichte...

Aber dafür habe ich aber auch andere schöne Momente. So bekomme ich bei TP immer eine angenehme Gänsehaut, wenn die tote Zora-Königin musikalisch von der Serenade des Wassers begleitet wird. Immer.

Die Musik von Zelda ist daher auch immer auf meinem MP3 Player, um mir im Alltag positive Erinnerungen zu bescheren.

Edit:
Was mir auch noch gerade einfällt, war meine erste Begegnung mit einer Kileranas. Anstatt nach dem Betreten der hylianischen Steppe gleich zum Schloss zu laufen, hab ich mich erst einmal umgeschaut. Und die Kileranas in mittlerer Entfernung sah für mich damals wie eine kleine Hütte aus. Also gleich drauf los marschiert, um zu schauen, was es da so gibt. Hab ich mich gewundert, als die plötzlich aus der Erde aufstieg und sich zu mir bewegte. Das hat sich dann aber recht schnell zu einem Schockmoment entwickelt und ich bin weg gerannt, bis das Ding außer Sichtweite war. Das hat mich dann auch erst einmal gezeichnet, sodass ich immer gehörig Abstand von ihnen hielt. Die kleinen fliegenden Viecher haben es auch nicht besser gemacht. Erst sehr viel später habe ich dann festgestellt, dass ich die auch besiegen kann. :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Ocarina of Time habe ich zum ersten mal den Vorhype eines Games mitbekommen. Ich hab alles verschlungen wo auch nur Zelda drauf stand. Das Club-Magazin von damals und die Videokasette hab ich sogar immer noch. Das Video muss ich mir damals über 30 mal angeschaut haben.
Ich musste etwas länger warten als die meisten meiner Freunde weil ich es auf meinen Wunschzettel für Weihnachten draufgeschrieben hatte.
Dann war es endlich da und ich konnte zocken. Jeder Moment in dem Spiel ist ein magic Moment für mich. Wenn ich einen raussuchen müsste wäre es wenn man das erste mal den erwachsenen Link spielt.
Auch heute wenn ich es nochmal zocke bleibe ich an diesem Punkt stehen und schwinge erst mal das Schwert und mache alle Sprünge, weil Link ab diesem Moment für mich DER Held meiner Kindheit ist. Eine Integrationsfigur schlechthin.
Außerdem ist es OoT geschuldet das ich heute immer noch so begeistert zocke. Es hat mir gezeigt das Games mehr sind als nur Spielzeug, es sind komplett eigenständige Welten mit Lebewesen die man kennen und lieben lernen kann, wenn man sich nur darauf einlässt, die einen emotional berühen, mit offenem Mund und nachdenklich zurücklassen können. Seitdem ist jeder Zelda-Teil für mich pflicht. Wenn es eine Reihe gibt die ich einfach kaufe weil ein neuer Teil da ist, dann ist es Zelda. Aber immer zum Releasetag!

Greetz
 
Ich kann mich noch genau an mein erstes Zelda erinnern. Das erste Zelda was ich gespielt habe, spielte ich auf der Nintendo 64. Ich habe immer meinem Bruder zugeschaut, doch jetzt spiele ich es selber. Jedes mal wenn ich Zelda Ocarina of Time spiele. Kommt in mir ein derartiges Glücksgefühl, dass ich gerne als Zockergefühl bezeichne ;) hoch , dass man selbst erleben muss.
Das erste Zelda was ich spielte war wirklich Ocarina of time, ich war damals richtig begeistert, von diesen Gestalten, die ich Wassermenschen genannt habe (in Wirklichkeit die Zoras) und auch die Rollenden Felsen die sich in Lebewesen verwandeln können (in Wirklichkeit Goronen). Ich habe zwar wenn ich ehrlich bin auch öfters mal Angst gehabt an ein paar stellen, die ich aber dann überwunden habe, ich dachte mir nur so :"was würde Link jetzt tun, der würde auf jeden Fall nicht kneifen" und bestand den jeweiligen Tempel. Auch Diese Vielfalt, der schönen Landschaften hat mich sehr begeistert. Aber wisst ihr was das besondere ist, wenn man jedes mal das "alte" Zelda für die N64 Rausholt und dann zockt? Ich denke einfach zurück, wie ich das erstemal meinem Bruder zugeschaut hab wie er N64 spielt, und die Erinnerungen, wie ich mir heimlich die N64 von meinem Bruder genommen habe um dort Zelda zu spielen.

Zelda Ocarina of time hat mir damals so gut gefallen, dass ich ein stolzer Nintendofan und Zeldasammler geworden bin, und es auch immer bleiben werde. Denn Zelda hat mich zu dem Zocker gemacht der ich heute bin

liebe grüße Stefan :)
 
Damals habe ich Ocarina of Time immer mit meinem Vater zusammen im Wohnzimmer gespielt. Wir haben uns auf Autositze gesetzt die wir aus irgendeiner alten Schrottmühle geschraubt haben. Das war ein klasse Feeling! Da denke ich heute noch regelmäßig dran.
 
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