Dark Souls weckt den Core-Gamer in uns - Sind Videospieler heutzutage zu weich?

DavidMartin

Redakteur
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Früher waren Spiele generell schwieriger. Heute ist ein Spieler aus Atari, C64, NES Zeiten mehr erfahrener und geschickter mit dem Umgang von Spielen, deshalb wirken heutige Spiele auch einfacher als alte Klassiker. Man muss aber auch sagen, dass die Entwickler auch alles dafür tun um den Einstieg in ein Spiel möglichst einfach zu halten. Im allersten Metroid gab es zB keine Karte, oder Turtorial wie man es von heutigen Spielen kennt. Oder sogar in "The Legend of Zelda" startet man direkt auf der Oberwelt und muss sich selbst den Weg zu den Tempeln suchen und das obwohl sich jedes Gebiet aufgrund der begrenzten technischen Möglichkeiten ziemlich ähnlich aussah. Oder versteckte Höhlen die man nicht sehen konnte, weil alle Felsen gleich aussehen.

Trotzdem würde ich nicht sagen, dass heutige Spiel viel einfacher sind, man kommt halt schneller ins Spiel rein. Aber richtig schwere Spiele, die es damals häufig gab, gibt es heutzutage nur mehr selten, oder werden durch Einstellung unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades vereinfacht/erschwert.
 
heutige spiele sind einfach verweichlicht, das hat aber erst mit der aktuellen generation angefangen. wegen dem Casual trend den Nintendo ausgelöst hat denken die entwickler sie müssten die spiele auch für die aller dümmsten spielbar machen.

nehmen wir mal das parade beispiel, SplinterCell Conviction und vergleichen es z.B. mal mit Splinter Cell Pandora Tomorrow.

in Pandora Tomorrow hat man wärme sicht und nachtsicht um die umgebung aus zu kundschaften, in Conviction hat man eine komische radar sicht mitder man durch wände sehen kann!

in Pandora tomorrow musste man alles manuell machen, alles hatte seine eigene taste. wenn man sich an die wand lehnen wollte gabs dafür ne eigene taste, wollte man springen gabs auch dafür eine eigene taste, wollte man eine tür öffnen gabs (oh wunder) auch dafür eine eigene taste.
bei Convition macht man all das mit A.... man hat also auch die steuerung bis auf das maximum des machbaren vereinfacht.

in pandora tomorrow musste man genau überlegen welchen gegner man zuerst umnietet, welchen weg man dafür am besten geht und man musste es so timen dass es die anderen nicht mitbekamen.
bei Conviction ist dies auch noch in winzigen teilen erhalten geblieben, allerdings reicht es neuerdings einfach die gegner an zu visieren und per knopfdruck einfach automatisch aus zu schalten.


das ist nur 1 beispiel, aber so sind moderne spiele meistens. unglaublich verweichlicht.
 
Dark Souls, wie auch sein Vorgänger. mögen ein happiges Stück Software sein, doch gelangt man, die nötige Geduld vorausgesetzt, irgendwann ans Ziel. Es gibt keine Obergrenze an erlaubten Toden, ein technisches GAME OVER ist also nicht möglich. Aber das will auch heute niemand mehr sehen. Spiele, die ab dem dritten Level so pappenschwer wurde, dass man sich nur vorstellen konnte, wie die Geschichte ausgeht, sind heuer absolute Mangelware und werden mit schlechten Kritiken gerügt. Im Sinne einer SpieleSERIE ist ja auch der Fakt, dass so viele wie möglich ans Ende gelangen, um in den Genuss der oft cliffhangernden Abspänne zu kommen. Man kann es gut finden oder nicht. Es ist wichtig, dass Frust und Belohnung in einem akzeptablen Verhältnis stehen, was ja die eigentliche Stärke von der Souls-Serie ist. Wenn ich mich zurückerinnere an die gute Driver-Serie, dann steigt mir stellenweise noch immer der Blutdruck an die Zimmerdecke. Es war zu Aus-der-Haut-fahren, doch sowas findet man heuer wohl nur noch in japanischen Titeln.
Ein richtiges Fazit dabei zu ziehen, ist wirklich wahnsinnig schwer.

Wollen wir fordernde Spiele?
- Jupp.
Wollen wir bockschwere Spiele mit Frustmomemten am Fließband?
- Um Himmels Willen, NEIN!
Wollen wir wissen, wie's ausgeht?
- Klar.
Soll uns das Spiel bei der Lösung seiner Probleme helfen?
- Nicht wirklich.
...
 
Wollen wir fordernde Spiele?
- Jupp.
Wollen wir bockschwere Spiele mit Frustmomemten am Fließband?
- Um Himmels Willen, NEIN!

...

Wenns ein Contra, Gradius, Turrican, Metal Slug, R-Type oder Mega Man ist, dann schon. Manche Spieleserien sind aufgrund ihres immens hohen Schwierigkeitsgrades einfach genial. :-D
 
Spiele dürfen schon fordern, aber wenns frustig wird weil man 10x hintereinander an der selbe Stelle krepiert ist es mir zu blöd. Darum lass ich mich auch gar nicht erst auf Dark Souls ein und hab Demon Souls ins Regal verbannt
 
Ich muss ehrlich sagen das Die DS Serie bei mir eine Hass Liebe erlangt hat. Ich liebe diese Spiele wegen dem Setting und dem ganzen drum und dran. Aber ich hasse diese Spiele wegen Ihrem Schwierigkeits Grad.

ICH WILL TEIL 3 UND ZWAR JETZT^^

Spiele dürfen gerne schwerer sein, kein Thema aber nur frusten ist scheise. Ich denke das Die Souls Serie dahingehend eigendlich schon passent sind.
 
Wenns ein Contra, Gradius, Turrican, Metal Slug, R-Type oder Mega Man ist, dann schon. Manche Spieleserien sind aufgrund ihres immens hohen Schwierigkeitsgrades einfach genial. :-D

absolut ich hab Turrican 3 bis heute nicht durch geschafft xD und dennoch hab ichs immer und immer wieder gespielt weils einfach spass macht... das spiel ist im vergleich zu heutigen spielen unglaublich... ja ich möchste sogar sagen VERF***T schwer und dennoch ist es einfach genial...

denn es fühlt sich einfach gut an wenn man eine vorher unschaffbar wirkende situation in einem spiel überwindet weil man nicht aufgegeben hat...
 
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