The Last Story im Test für Wii: Gutes Japano-Rollenspiel mit Schwächen

ThomasEder

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Liest sich sehr widersprüchlich, euer Test, insbesondere in Hinblick auf die 90% von FF XIII-2, welches die kitschigste Story, die unsymathischsten Charaktere, den nervigsten Soundtrack, die uninspiriertesten Nebenmissionen, und das passivste Kampfsystem überhaupt hat.
Mal beschwert man sich hier über lineare Abschnitte, dann hat man wieder ein problem mit dem Erkunden in der Stadt. Mal lobt man das Kampfsystem für die taktischen Komponenten nur um es dann als sinnfreies Knöpfegehämmer abzustempeln. Ja was denn nun?
20-30 Stunden in denen Abwechslung geboten wird und keine Langeweile aufkommt, ziehe ich einem 60 Stunden Epos bei welchem die hälfte der Spielzeit durch hirnloses hochleveln gestreckt wird jeder Zeit vor. Über den Wiederspiel Wert dank Online Modus wird hier gar kein Wort verloren.
 
habe den test gelesen und kann nur sagen: das war's mit n-zone, ihr seid einfach nur noch amateurhaft. wieso? nicht wegen den 80%, so viel ist sicher, aber eher aus folgenden gründen:
ich habe das gefühl, dass die tester im vorfeld überhaupt nicht wussten, was für eine art spiel the last story überhaupt ist, hier wurde völlig naiv ein 2. final fantasy erwartet, nur weil sakaguchi-san der begründer der serie ist. das teil ist im gegensatz zu den meisten ff-teilen oder dem im test auch völlig unangebrachterweise als vergleich stehende xenoblade kein open world-rpg, sondern eigentlich ein action-rpg. die spiellänge von 20-40 stunden ist in diesem genre absolut normal (mehr gibt's auch bei spielen wie mass effect, baldur's gate da oder kotor nicht) und diesbezüglich hinkt der vergleich mit xenoblade komplett. man vergleicht ja auch nicht die spielzeiten von zelda mit the elder scrolls.
zur steuerung: ich hätte mir zumindest gewünscht, dass ihr mehr auf das thema steuerungsunterschiede eingeht. mir kommt fast vor, als hättet ihr die wiimote-nunchuck-variante nur ganz kurz (wenn überhaupt) ausprobiert...
allgemein werft ihr eigentlich the last story vor, ein action-rpg zu sein, was aber, wenn man sich aber auch nur ein bisschen im vorhinein mit dem spiel befasst hat, klar sein müsste. zu action-rpg's gehören lineare abschnitte einfach dazu, das war noch nie anders. die möglichkeit, die umgebung zum kampf zu nutzen, also den kampf auf mehrere arten gewinnen kann findet bei euch gar keine erwähnung...
ich habe den test im mag gelesen, weil ich so dumm war, es seit langem wieder mal zu kaufen, da ich sehr lange auf den zug nach hause warten musste. und muss euch auch zum katastrophalstem design ever gratulieren...
 
80%....für das letzte Werk des Final Fantasy erfinders?!

Zudem ist wie schon gesgat der gesamte Test wiedersprüchlich und ziemlich schlecht.

Ich hab bis jetz über viel hinweg gesehen, aber langsam wird die Masse an schlechten Beiträgen echt lächerlich....

Maxht die N-zone zu udn schreibt für für die Games-Rubrik der Kids-Zone
 
So oder so, dem Hype ist das Spiel nicht gerecht geworden, auch wenn es insgesamt ein gutes Spiel geworden ist - mehr aber auch nicht.
Hoffentlich kann da Pandora´s Tower nochmals nachlegen.
 
Das Wii-Magazin war in Sachen Testbericht und Layout wesentlich strukturierter und besser. Die Wertungen waren da zwar manchmal etwas wirr, die sind bei euch aber auch nicht besser.
 
@linktheminstrel:

Wow, ganz schön viele Beleidigungen in so einem kurzen Text.

Zu deiner Information, ich bin der Autor des Last Story-Tests für die N-ZONE (mit der Aufgabe, ihn Online zu stellen und anzupassen habe ich hingegen nichts zu tun).

Danke für deine Erklärungsmaßnahme ob des Genres; mit meiner mir von dir zugewiesenen Naivität hätte ich das bestimmt nicht alleine auf die Reihe bekommen.

Ich habe mir ganz gewiss kein Final Fantasy erwartet; ich habe mir ein tolles RPG erwartet. Ist The Last Story aber nicht, es ist "nur" gut. Für meinen Last Story-Durchgang habe ich übrigens knapp 20 Stunden gebraucht. Das wäre für ein Action-Spiel recht viel, für ein RPG - egal, ob action- oder rundenbasiert (wobei diese Unterscheidung heutzutage ohnehin aufgrund der stark verschwommenen Grenzen schwierig ist) - ist es aber sehr wenig.

Und ich darf auch deine Befürchtung zerschlagen, dass ich über die Art des Spiels nicht Bescheid weiß: Sowohl in meiner Freizeit als auch in der Redaktion habe ich schon genügend RPGs gespielt, sodass mein Wissen beinahe an deine bestimmt immens große Erfahrung in diesem Bereich heranreichen dürfte.

Zum Thema Spiele vergleichen: Doch, genau das tut man. Wenn innerhalb kurzer Zeit zwei große Spiele mit ähnlicher Thematik für eine Konsole erscheinen, schaut man, was das eine besser oder schlechter als das andere macht. Und Xenoblade hat einfach wesentlich mehr Mehrwert. Außerdem finde ich deine Unterteilungen etwas seltsam: Action-RPG, Open World-RPG,... der Interpretationsrahmen ist bei diesen Begriffen ziemlich groß, ebenso wie bei den Attributen, die du den verschiedenen "RPG-Arten" zuzuordnen scheinst. Beides sind schlicht und ergreifend RPG mit einem nicht gleichen, aber ähnlichen Ansatz.

Thema Steuerung: Wenn ich genau aufliste, was man mit welchem Knopf macht, sprengt das den Rahmen des Tests, und zwar für etwas reichlich nebensächliches. Im Grunde macht man mit der Controller-Kombo und dem Classic-Controller genau dasselbe, nur, dass es mit dem CC besser funktioniert. Und ja, ich habe beide Steuerungsvarianten zur Genüge ausprobiert: Halte dich bitte mit deinen unangemessenen Anschuldigungen zurück.

Ich werfe The Last Story nicht vor, ein Action-RPG, sondern kein herausragend tolles Action-RPG zu sein: Das Kampfsystem ist hektisch, die von den Entwicklern und im Spiel angepriesene Taktik kommt zu kurz und Linearität ist ganz bestimmt kein Standard des Genres - siehe dazu einige der Beispiele, die du dankenswerterweise vorhin gebracht hast. Und ich rede auch nicht von "Linearen Abschnitten", sondern von sämtlichen Story-Missionen, die sich linear wie ein Laserstrahl spielen.

Ad Nutzung der Umgebung im Kampf: Natürlich erwähne ich das, hier im Online-Test im vorletzten Absatz zu lesen:

"Auch einige Sonderfunktionen wie ein Wandlauf mit anschließender Attacke stehen zur Verfügung. Zwar sind die Ideen allesamt gut, sinnvoll zum Einsatz bringen kann man sie aber nur selten."

Zugegeben, allzu umfangreich ist diese Erklärung nicht - der Nutzen dieser Kampf-Elemente ist aber auch weder besonders groß noch handelt es sich dabei um ein bestimmendes Element des Spiels.

Mir scheint in deinem Text der in Internet-Zeiten altbekannte Groll darüber, dass jemand über ein Spiel anderer Meinung ist (jetzt nicht auf die Wertung bezogen) als man selbst, durchzudringen. Vor allem deine Interpretationen bezüglich dessen, was der Tester (ich) sich bezüglich der Element des Spiels gedacht hat und mit welcher Einstellungen und welchem Wissen er an den Test herangegangen ist, finde ich herzallerliebst.

Mein letzter und abschließender Punkt: ich habe mich in den letzten zwei Monaten ausführlich mit dem Spiel beschäftigt und behaupte, mich gut damit auszukennen. Hast du es überhaupt schon gespielt/mehr als nur kurz angespielt? Wenn nicht, setze ich die Diskussion mit dir gerne fort, sobald du das getan hast.

Grüße,

Lukas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ein Großteil des Unmutes gegenüber des Tests sind eigentlich darin begründet, dass das Spiel ansich die hohen Erwartungen nicht erfüllen kann. Bzw. die meisten User werden das Spiel ja noch garnicht gezockt haben und nur die Videos und Vorberichte kennen.

The Last Story war soetwas wie die (Vor)letzte Hoffnung für die Wii, doch nochmal einen echten Knaller raus zu bringen. Jetzt beginnt das Warten auf Pandoras Tower.

Mich hat der Test dazu bewegt, mich mal an Xenoblade ran zu wagen. Bisher hatte ich immer gedacht "Ok, aber ich will eigentlich Last Story spielen, also warte ich noch". Im Endeffekt werde ich wohl beide Games (bzw. alle drei) zocken, aber natürlich fang ich dann jetzt lieber mit Xenoblade an, welches ja nunmal inzwischen etwas günstiger zu haben ist.
 
Blödsinn, Xenoblade ist vielleicht auf seine Weise ein gutes Spiel, the Last Story bietet mir aber genau das worauf ich persönlich bei einem JRPG Wert lege: Sympathische Charaktere, abwechslungsreiches Gameplay, dynamische Kämpfe die nicht in gegrinde ausarten, eine gut inszenierte Geschichte in einer sorgfältig gestalteten Spielwelt.
Es geht garnicht darum welches der beiden Spiele besser ist, beide Spiele sind auf ihre Weise sehr gelungen.
Und von wegen noch nicht gespielt. Bei den wenigen Details die der Autor hier über das Missionsdesign, Kampfabläufe oder den Online Part und den New Game + modus verliert, ist es wohl nur gut dass ich mich wo anders informiere.
 
Ich denke ein Großteil des Unmutes gegenüber des Tests sind eigentlich darin begründet, dass das Spiel ansich die hohen Erwartungen nicht erfüllen kann.
Ich glaube das liegt auch daran, dass viele, wenn sie denn ein bestimmtes Spiel gut finden, sehr empfindlich sind, was Tests betrifft. Ich zb. bin absoluter Final Fantasy Fanboy, wenn es nach mir geht würde jeder Nachfolger ne Wertung von 110% bekommen. :B Aber dass heißt nicht dass ich mich über ne 80er Wertung aufregen würde. Auch ein Test ist nur eine Meinung von vielen, und jeder, auch ein Redi, hat das Recht auf seine. Ich persönlich lese die Tests um zu erfahren, ob mir ein Spiel gefallen würde, die Wertung ist erstmal nur Nebensache, auch mit dem Inhalt muß ich nicht einverstanden sein. Hätte ich auf Wertungen, oder negative Tests, immer gehört, wären mir Spiele wie zb. Nier entgangen.
Letztendlich weiss doch jeder am besten, welche Spiele einem selber gefallen, und was gut oder schlecht an diesen ist. Das ist doch wichtiger als das was in einem Test steht.
 
@(von mir beleidigte beleidigte?!) wasserwurst
sorry, aber dein artikel lässt genau das vermuten, egal, was du dir nun wirklich dabei gedacht hast und was nicht, so einfach ist das. xenoblade mit the last story zu vergleichen ist so unmöglich wie mass effect mit the elder scrolls. hier müsstest du auch die um das 10 fache geringere spielzeit ankreiden und sagen, dass doch beides rpg's sind...
ich habe das spiel seit gestern abend und hab's tatsächlich nur angezockt, deshalb sage ich ja nicht, dass etwas an den kritikpunkten wie linearität oder non-linearität in den städten (übrigens auch mein lieblingspart im test) oder der steuerung und dem kampfsystem, zu denen es aber sehr unterschiedliche meinungen (von denen sich übrigens fast alle von der deinigen unterscheiden) gibt, etwas falsch wäre, ich befasste mich eigentlich eher mit dem, wie der test auf mich als leser wirkt, wenn du mit kritik aber nicht umgehen kannst, ist das auch nicht mein problem.
zum punkt, dass eine genauere erleuterung eines wichtigen punktes wie der steuerung der testrahmen gesprengt worden wäre, kann ich nur sagen, dass ihr euch eher sorgen machen solltet, dass das verschwenderische design doch nicht über mangelnden inhalt des heftes hinwegtäuscht.
 
so, ich bin jetzt fast durch und bin sehr zufrieden mit the last story. es hält genau das, was ich mir erwartet habe. jeder, der ein rpg alla xenoblade, final fantasy etc. erwartet hat, wird sich rasch umgewöhnen müssen, rpg-puristen werden das spiel eher meiden, das spiel ist nämlich ein action-rpg, ähnlich wie dragon age 2 oder mass effect. das soll heißen, dass das spielgeschehen eher linear ist, es bis auf eine stadt mit schloss keine offene spielwelt gibt, die missionen laufen in eher linearen abschnitten ab, rätsel gibt es nur sporadisch. es wird genretypisch eher wert auf die kämpfe und das vorantreiben der story gelegt.
das kamfsystem ist ganz klar ein pluspunkt des spiels: hier hat mmn auch dragon age 2 pate gestanden, taktik trifft auf hack&slay, es sei denn, man verzichtet drauf, die a-taste zum kampf zu drücken. aus der deckung richtet man zum beispiel mehr schaden an, manche gegner sind nur durch hiebe von hinten zu bezwingen. bei den zahlreichen bosskämpfen muss man eigentlich immer mit einer unterschiedlichen taktik kämpfen, so muss man mal die konzentration des gegners auf sich ziehen und seinen angriffen ausweichen, dass sich ein magier in der partie aufladen kann und einen zauber wirken kann, worauf man den gegner erst attackieren kann. danach muss man darauf achten, dass man seine mitstreiter dazu bringt, wirksame angriffe zu tätigen, da die erscheinenden kleinen gegner wenn sie zu lange leben die leiste des bosses wieder auffüllen. diese kämpfe empfinde ich als sehr vielseitig und absolut gelungen.
die stadt ist ein weiteres highlight des spiels. diese ist frei begehbar und bietet neben einer arena, wo man geld und güter erkämpfen kann einige nebenmissionen, unter denen sich auch größere aufträge wie z.b. das zurückbringen einer entführten tochter oder das erkundne einer verfluchten villa (mit passenden horrorsoundtrack) befinden. die stadt ist sehr lebendig und einfach wunderschön gestaltet, hier könnte sich z.b. das zelda-team einiges abschauen.
die charaktere sind allesamt sehr charismatisch und sehr gut designt, hier gibt es z.b. die immer saufende und scharfzüngige syreene, den frauenheld lowell, das zierliche essmonster mirania oder einen etwas schusseligen archäologen auf den man im spiel trifft. das klischee der zu errettenden schwachen prinzessin wird meiner meinung nicht wirklich erfüllt, da diese sehr wohl selbst hand anlegt. nur ist sie halt in einem adelshaus großgeworden, wird, wie es halt üblich war ohne fragen einer zustimmung verlobt, um den einfluss der familie zu stärken.
der plot erfindet sich mit sicherheit nicht neu, das macht er aber in der branche in den seltensten fällen. es geht doch in solchen spielen meist um rache oder die rettung der welt/eines königreiches/der galaxie etc. wo man halt der auserwählte held ist, finde ich auch nicht weiter schlimm.
ich zocke das spiel aus bequemlichkeit und krankheit mit dem classic-controller, kann also nichts zur wiimote-steuerung sagen, die pad-steuerung funzt aber sehr gut.
die spielzeit ist mit schätzungsweise 25-30 stunden vergleichbar mit genre-kollegen. das spiel bietet auf jedem fall viel spaß, eine gute story, tolle grafik, ein sehr gelungenes kamfsystem, einen fantastischen soundtrack, gute synchronsprecher und tolle charaktere. zu kritisieren ist meiner meinung nach die etwas hakelige kamera, der etwas niedrige schwierigkeitsgrad (hier hätte ein auswählbarer schwierigerer modus gut getan) und vielleicht noch, dass die entscheidungen keinerlei auswirkung auf das spielgeschehen haben (ähnlich wie bei zelda) und somit der wiederspielwert etwas niedriger ist als bei den angeführten genre-kollegen.
the last story ist ein tolles spiel und genau eine art von spiel, die im nintendo-sortiment fehlt. ich hoffe, dass das nintendo ählich sieht und mistwalker gleich mit einem ähnlichem wiiU-projekt beauftragt, am besten schon beauftragt hat.
 
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rpg-puristen werden das spiel eher meiden, das spiel ist nämlich ein action-rpg, ähnlich wie dragon age 2 oder mass effect. das soll heißen, dass das spielgeschehen eher linear ist, es wird genretypisch eher wert auf die kämpfe und das vorantreiben der story gelegt.
Die Aussage verstehe ich nicht. Sind also Action-RPG´s keine RPG´s? Was soll dann das RPG in der Bezeichnung.
Irgendwie hast du ne falsche Vorstellung vom Genre. Natürlich sind die Spiele dem Genre der RPG´s zuzuordnen. Nur Heute entfernen sich viele dieser Games von ihren Ursprungen, und verkommen zu simplen Hack´n Slay Spielen, oder Ballergames. Deswegen darf man die Bezeichnung nicht falsch verstehen. Die von dir genannten Spiele, Dragon Age 2 und Mass Effect durfen sich garnicht RPG nennen, und auch nicht Action RPG. God of War ist schliesslich auch kein Action-RPG, ebenso Gears of War, denn genau daran erinnern DA und ME. Der erste Teil von Mass Effect darf sich ja noch RPG nennen, der Zweite nicht mehr, der Dritte auf keinen Fall. Von der Spielmechanik ist ME3 einen CoD sehr ähnlich, wo da der RPG-Teil sein soll ist mir ein Rätsel, die Entscheidungen sind es sicherlich nicht. Skyrim und Fallout , oder Sacred sind Action-RPG´s.%)

Edit: Was ich eigentlich sagen wollte ist, bin nämlich vom Thema abgekommen, ein Action RPG defeniert sich nicht daurch das es linear ist, oder nen hohen Action Anteil hat. Was du meinst sind Action-Adventure. Auch Acion RPG´s sind normale RPG´s, nur halt mit nem schnellerem Kampfsystem.
 
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action-rpg ist eine fusion von actiongame und rpg, ähnlich wie action-adventures eine fusion von adventure und action-game sind (sollte eigentlich auch vom namen her klar sein ;) ), also so ziemlich genau das, was mass effect, dragon age 2, the last story, baldur's gate d.a. etc. ausmacht. rollenspielelemente sind in sachen charakterentwicklung, entscheidungsfreiheit, dialogart etc. vorhanden, das ist bei action-games wie god of war nun wirklich nicht der fall. wieso sollten sich die spiele also nicht action-rpg nennen dürfen, weil du es sagst, obwohl tragende elemente des spiels klar gegen deine aussage stehen?!
 
wieso sollten sich die spiele also nicht action-rpg nennen dürfen, weil du es sagst, obwohl tragende elemente des spiels klar gegen deine aussage stehen?!
Weil, ich finde dass nicht jedes Spiel was irgendwelche RPG-Elemente besitzt,wie zb. Borderlands (was ich übrigens richtig gut finde), sofort als RPG bezeichnet werden kann. Kann man ein Spiel wie ME3 noch als ein RPG bezeichnen? Auf keinen Fall, weil es einfach mehr Shooter als RPG ist. Klar kann man noch gewisse Entscheidungen treffen, aber die Spielmechanik ist mittlerweille weit davon entfernt ein RPG zu sein. Man ballert ballert ballert, es gibt doch kaum noch was genretypisches, wo man sich mit der Charakterentwicklung ernsthaft auseinandersetzten kann. Man kann es sehr gut mit Binary Domain vergleichen, Setting, Spielmechanik, beide Games funktionieren genauso. Neue Fähigkeiten erlernen, Waffen verbessern, usw.. ME3 ist genauso weit davon entfernt ein RPG zu sein wie Binary Domain. Es ist ein gutes Action-Game, mit einer gut erzählten Geschichte, leider.
Ich finde ME3 nicht schlecht, aber ich finde es blöd dass sich die Bioware-Serien immer weiter von ihren Urspüngen entfernen.
 
@paul23
genau deswegen gibt es mitlerweile diese crossover-bezeichnung, die wie ich finde alles sagt. ich sehe das mit den bioware-rpgs etwas anders, da ich die spiele verdammt gut finde. die entwicklung zu mehr action bei mass effect ist nur logisch, da der markt einfach mehr in diese richtung tendiert. dragon age 2 ist mit nichten ein hack&slay, vielleicht im leichtesten modus, spiel daas spiel in normal oder gar in schwer und du wirst mit simplem drauflosmetzeln bald kein land sehen.
bei boarderlands ist das gewicht ganz klar auf shooter ausgelegt und ich habe hier noch niemanden von einem rpg reden hören, es ist ein ego-shooter mit ein paar rpg-elementen, nicht mehr, nicht weniger.
 
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