Spotify

Ankylo

Bekanntes Gesicht
Da Musik-Streaming immer mehr an Bedeutung gewinnt und mittlerweile auch Teil der deutschen Charts ist, nutze ich die Gelegenheit und erstelle einen Thread speziell zu Spotify. Hier kann sowohl zu Spotify an sich diskutiert werden als auch News gepostet werden, beispielsweise wenn neue Künstler hinzukommen oder Spotify neue Angebote rausbringt.
 
Stammkunde seit der Dienst in Deutschland erhältlich ist, also seit März 2012.

Hier schon mal eine ältere, aber nicht uninteressante News, die ich im Musiknews Thread schon gepostet habe. Plus mein Kommentar dazu:

SPOTIFY ZAHLT BIS ZU 0,0084 US-DOLLAR PRO STREAM

Nach Kritik von Künstlern wie Thom Yorke setzt Spotify nun auf Transparenz und präsentiert mit Spotify Artists eine neue Infoplattform.

Der Musikstreaming-Anbieter Spotify hat offenbar auf Kritik an seiner Beteiligungspraxis reagiert und eine Internetseite online gestellt, die detaillierte Einblicke in das Tantiemenmodell bieten will. Auf Spotify Artists kann sich fortan jeder über den professionellen Umgang mit Spotify informieren. Besonders interessant dürfte die Frage sein: Wie viel Geld verdient ein Künstler mit Spotify?

Laut Angaben von Spotify werden annähernd 70 Prozent der Einnahmen direkt an die Rechteinhaber ausgezahlt. Bisher seien das mehr als eine Milliarde US-Dollar gewesen, davon rund 500 Millionen alleine im Jahr 2013. Spotify folgt dabei einer verhältnismäßig simplen Formel: Aus Gesamteinnahmen und der Anzahl aller Streams und der eines einzelnen Künstlers errechnet sich der Anteil der Auszahlung an die Rechteinhaber wie Labels oder Verlage. Diese verteilen das Geld je nach Vertragsbedingungen an ihre Künstler weiter.

Den Rechnungen Spotifys zufolge ergibt das eine Auszahlung von 0,006 bis zu 0,0084 US-Dollar pro Stream, wenn gleich Spotify selbst nicht mit einer „per play“-Quote arbeite. Diese Zahlen haben sich in der jüngsten Zeit deutlich zugunsten der Künstler verbessert, dank steigender Nutzerzahlen. Schon jetzt könne Spotify ein Vielfaches mehr an Beteiligungen an die Künstler auszahlen als populäre Videodienste (0,003 Dollar pro Stream), Radio-Streaming-Dienste (0,0013 bis 0,0015 Dollar pro Stream) oder das Radio selbst (0,000041 Dollar pro Airplay).

Wie das in der Praxis aussehe, erläutert Spotify an einigen realen, aber unkenntlich gemachten Beispielen. So seien im Juli 2013 für ein Nischen-Indie-Album 3300 Dollar ausgezahlt worden. Mit einem weltweiten Hitalbum seien rund 425000 Dollar eingenommen worden.

Ob Spotifys neue Politik der Transparenz die vor Monaten aufgeworfenen Wogen glätten kann, bleibt abzuwarten. Spotify war in der Vergangenheit in die Kritik geraten, weil vor allem junge und wenig bekannte Künstler nur unzureichend an den Einnahmen des Streaming-Dienstes beteiligt worden sein sollen. Als einer der prominentesten Kritiker hatte Radiohead-Frontmann Thom Yorke gemeinsam mit dem Atoms-For-Peace-Bandkollegen Nigel Godrich drei Alben aus dem Katalog von Spotify entfernen lassen.

Spotify zahlt bis zu 0,0084 US-Dollar pro Stream - Musikexpress.de

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Ich nutze Spotify seit der Dienst hier Deutschland erhältlich ist, also seit März 2012. Seit einem Jahr bin ich Premium Kunde. Selbst wenn ich diesen Dienst nutze kaufe ich mir immer noch CDs und Platten, unter anderem um Künstler zu unterstützen. Es ist schade, dass unbekannte Künstler weniger bei Streams verdienen als bekannte. Das gleiche Problem gibt es auch bei der GEMA. Aber schön zu sehen, dass man (anscheinend) mehr verdient als bei Radio-Streams oder Video-Dienste.

Spotify hat mir eine neue Tür in die Musikwelt geöffnet und mich davon abgehalten weiter illegal Musik herunterzuladen, da ich jetzt auf fast alles Zugriff habe und mein Musikwissen mit gutem Gewissen erweitern kann. Dafür bin ich sehr dankbar.

Noch ein interessantes Video von meinem Lieblings YouTuber für Musik Reviews:
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Ich stimme ihm voll zu! :top:

btw Mein Profil:

spotify:user:1181898223

So in das Suchfeld eingeben. Vielleicht erstelle ich für Euch Mädels Playlisten! :X
 
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Was ist Spotify?
Spotify ist ein Musik-Streaming-Dienst der aus dem schwedischen Start-up Spotify AB hervorging. Der Name setzt sich zusammen aus to spot für entdecken und to identify für indentifizieren. Verfügbar ist Spotify in Deutschland seit 12. Februar 2013. Laut Aussage von Axel Bringéus, Vorstand für internationales Wachstum bei Spotify, ist der Musikdienst „als legale Alternative zur Piraterie entstanden“.

Was kostet Spotify?

Das Basismodel von Spotify ist gratis erhältlich. Allerdings wird dieses durch Werbung finanziert und ist um einige Funktionen beschnitten worden. U.a. ist es nicht möglich Offline-Playlists zu erstellen. Das Bezahlmodell nennt sich Spotify-Premium und kostet aktuell 9,99 €. Zudem wird logischerweise eine Interentverbindung für Spotify benötigt. Bezahlen kann man mit PayPal, Kreditkarte oder über seinen Telekom-Mobilfunkvertrag.

Was ist der Vorteil von Spotify-Premium?

Der größte Vorteil von Spotify-Premium ist, dass man jederzeit an jedem Ort so viel Musik hören kann wie man möchte. Zudem ist es möglich sog. Offline-Playlists zu erstellen. Dies bedeutet man erstellt sich entweder eine persönliche Playlist oder wählt eine Öffentliche aus. Im Anschluss daran kann mich sich diese Playlist auf seinen PC, sein Smartphone oder Tablet herunterladen und die Songs auch ohne Internetverbindung genießen.

Welche Nachteile hat Spotify?

Ein großer Nachteil ist, dass noch viele Künstler, v.a. Deutsche, fehlen. Beispielsweise gibt es kein Rammstein, keine Ärzte oder internationale Größen wie ACDC. Zudem wird beim Musikgenuss über das mobile Netz das Datenvolumen des Mobilfunkvertrages belastet, sofern man keine Offline-Playlist nutzt.

Wo bekomme ich Spotify in Deutschland?

Entweder über die offizielle Seite spotify.com/de oder über den deutschen Partner Telekom. Der Vorteil bei der Telekom ist, dass dies eine Zusatzoption für Handyverträge ist und man damit sein monatliches Internetvolumen nicht belastet, wenn man ganz normal Songs hört, die man nicht in einer Offline-Playlist hat.
 
Stammkunde seit der Dienst in Deutschland erhältlich ist, also seit März 2012.

Ich bin Kunde seit Mai 2013 und ebenfalls sehr zufrieden. Am besten gefällt mir die Möglichkeit sich Offline-Playlists zu erstellen und somit zu jeder Zeit seine Musik zu hören. Das ist gerade beim Autofahren sinnvoll, wenn man beispielsweise in ein Funkloch kommt. Zudem ist die Einbindung von Last.FM auch eine tolle Sache. Seit Mitte August 2013 nutze ich Spotify über meinen Telekom-Mobilfunkvertrag und bin mehr als zufrieden. Vorher war es blöd, weil ich gerne spontan Musik gehört habe, die ich nicht in einer Offline-Playlist habe, und dies mein Volumen belastet hat. Seitdem gehören diese Bedenken der Vergangenheit an.

Zudem muss ich sagen, dass Spotify meinen Konsum erheblich erhöht hat. Jetzt höre ich allein aufgrund meines Arbeitsweges um die vier Stunden Musik. Außerdem entdecke ich über Spotify viele neue Künstler, welche mir sonst wohl entgangen werden.

Ein Störpunkt ist für mich, dass man immer online sein muss, um seine Lieder zu scrobbeln. Besser fände ich es, wenn sich Spotify die Lieder merken würde und einfach online sendet, sobald man wieder eine Internetverbindung hat.
 
Ein Störpunkt ist für mich, dass man immer online sein muss, um seine Lieder zu scrobbeln. Besser fände ich es, wenn sich Spotify die Lieder merken würde und einfach online sendet, sobald man wieder eine Internetverbindung hat.

Wenn ich mit dem Laptop offline bin und trotzdem mit Spotify Lieder abspiele, dann werden die gescrobbelten Lieder gespeichert und beim nächsten Internetzugang weitergeleitet.

Keine Ahnung wie das beim Handy ist. Habe kein geeignetes Handy dafür.
 
Wenn ich mit dem Laptop offline bin und trotzdem mit Spotify Lieder abspiele, dann werden die gescrobbelten Lieder gespeichert und beim nächsten Internetzugang weitergeleitet.

Keine Ahnung wie das beim Handy ist. Habe kein geeignetes Handy dafür.

Scheint dann wohl ein individuelles Problem von mir zu sein. Ich höre unterwegs mit meinem iPod touch Musik und wenn im ICE kein WLAN ist, dann scrobbelt es nicht. Ist zwar blöd, aber besser so als gar nicht Musik hören.
 
Grenzenloser Musikgenuss – ohne Zeitlimit! #freeyourmusic

Ihr habt es sicherlich schon mitbekommen: Spotify könnt Ihr jetzt komplett kostenlos auch auf Euren Smartphones und Tablet PCs nutzen! Sucht einfach die passende Musik und spielt sie in der Zufallswiedergabe auf jedem iOS- und Android-Gerät ab.

Aber was ist, wenn Ihr ohne Zeitbegrenzung Musik hören möchtet?

In der Vergangenheit mussten wir Eure Hördauer nach sechs Monaten auf ein paar Stunden im Monat begrenzen. Aber vielleicht habt Ihr es schon gemerkt: Wir haben die Zeitbegrenzung auf allen Geräten aufgehoben, so dass Ihr jetzt Eure Lieblingssongs so oft hören könnt, wie Ihr möchtet. Und natürlich auch so lange wie Ihr möchtet. Und das alles komplett kostenlos!

Ja, richtig gelesen: Es gibt keine Zeitbegrenzung mehr auf Spotify!

Denn Musik macht Euch glücklich – und warum sollten wir Eurem Glück im Weg stehen? #FreeYourMusic

Tolle Sache! :top: Vielleicht kann man so noch mehr Leute für Spotify begeistern und ggf. sogar ein Premiumabo abzuschließen.
 
Grenzenloser Musikgenuss – ohne Zeitlimit! #freeyourmusic

Tolle Sache! :top: Vielleicht kann man so noch mehr Leute für Spotify begeistern und ggf. sogar ein Premiumabo abzuschließen.

Ich sehe gerade, dass es die Unlimited Version für 4,99€ gar nicht mehr existiert. Blöd für die, die nicht die 9,99€ bezahlen, aber dennoch keine Werbung haben möchten. In den ersten Monaten hatte ich auch dieses Abo gehabt. Schön aber, dass man Spotify kostenfrei und ohne Zeitbegrenzung auf Handys und ähnliches nutzen kann, die Werbung würde mich dennoch irre machen und bezahle gerne artig meine 9,99€ pro Monat.

Bezahlen kann man übrigens auch mit Klarna. Musste ich zwangsweise nehmen, da Paypal in den letzten Monaten nur rumgezickt hat wegen der Lastschrift. Paypal ist eh ein Haufen Scheiße geworden. Klarna ist aber für mich die bessere Alternative. Man bekommt Mitte des Monats per Post die Rechnung (gerade heute bekommen) und man hat die üblichen zwei Wochen Zeit um zu überweisen.

Spotify kann man übrigens jeden Monat kündigen. Man schließt jetzt keinen Vertrag von zwölf Monaten ab. Das wurde von Ankylo nicht erwähnt. :)


Ich müsste mal meine (Offline-) Playlisten ordnen. Bis jetzt habe ich an die 50 Stück und es ist ein wenig unübersichtlich geworden. :B

Mein persönlicher Tipp der Woche: Warpaint by Warpaint on Spotify
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin seit März 2013 Kunde und hör nur noch über Spotify.
Egal ob am Handy, Tablet, Laptop oder in der Arbeit, es ist einfach bequem und simpel.
Da zahlt man gerne 10€ pro Monat. :]
 
Egal ob am Handy, Tablet, Laptop oder in der Arbeit, es ist einfach bequem und simpel.

Falls du Spotify auf Endgeräten mit Android nutzt, könntest du mir bitte meine Fragen beantworten?

Kann man auch unter Android problemlos scrobbeln?
Kann man Offline-Playlisten auf einer externen SD-Karte speichern?

Ich habe nämlich das Problem, dass bei meinem iPhone und iPod die 64 GB Speicherplatz schon nahezu voll sind. Deshalb würde ich einfach ein Billighandy mit Android nehmen und dort eine große Speicherkarte einbauen und einen Großteil auslagern.
 
Kann man auch unter Android problemlos scrobbeln?
Kann man Offline-Playlisten auf einer externen SD-Karte speichern?
Scrobbeln funzt ohne Probleme.
Ob das speichern auf einer externen Karte klappt kann ich nicht sagen, ich weiss nur dass ich auf dem Handy einen begrenzten Speicher für die Playlisten habe, da bin ich leider schon voll.
 
An sich finde ich Spotify extrem cool. Durch das Flatrateprinzip muss man sich endlich keine Gedanken mehr machen, ob man sich ein bestimmtes Album jetzt kaufen soll oder nicht - man hat es ja einfach verfügbar. Dass ich trotzdem bisher kein Premium-Abo abgeschlossen habe, liegt in erster Linie daran, dass die Werke manche Künstler entweder gar nicht oder nur eingeschränkt verfügbar sind (z.B. AC/DC, Rammstein). Deshalb will ich mir demnächst mal Google Play Music ansehen, da kann man meines Wissens auch eigene Songs hochladen.
 
Bei Spotify kannst Du eigene Lieder mit externen Lieder vermischen.

Dass bestimmte Künstler bei Spotify nicht verfügbar sind, liegt einfach an den Künstler selber. Vielleicht liegt es einfach an der negativen Einstellung zum Streaming. Die hatten Pink Floyd oder Led Zeppelin auch gehabt und sie sie jetzt auch dabei. Irgendwann kommen sie alle.
 
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Was ich richtig blöd bei Spotify finde ist sowas z.B. hier: "Heartbreaker - 2007 Remastered" Sehe ich gerade auf Beefis last.fm Profil.

Last.fm übernimmt das auch so. In meiner Statistik hätte ich ganz normal "Heartbreaker" und zusätzlich diesen Mist.

Andere Scheiße:

Das Problem habe ich beim Marteria Album "Zum Glück in die Zukunft": "Marteria feat. Yasha - Verstrahlt"

"Marteria feat. Yasha" wird von last.fm als Künstler anerkannt. WTF? Bei Features auf anderen Alben ist das anders und besser gelöst.


Ein anderes Problem: Der Bandname "Ja, Panik".

Es wird nur "Ja" als Bandnamen von Spotify weitergeleitet, weil nach dem Komma anscheinend ein anderer Künstler namens "Panik" erkannt wird. Lustig ist aber, dass das Profil auf Spotify Ja, Panik heißt. Jetzt habe ich einen komischen Asiaten namens "Ja" in meiner Statistik.


Ich weiß, am Ende zählt nur die Musik, aber wenn ich Spotify mit last.fm verbinde, dann möchte ich auch ordentliche Statistiken bekommen und kein Mischmasch. Ich höre gerne über Spotify, aber so einen Mist will ich nicht, da bin ich manchmal froh die CDs selber zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt, die remasterten Alben nerven mich auch gewaltig.
Aber scheiss auf Stats, im Endeffekt zählt halt nur die Musik. :)
 
Stimmt, die remasterten Alben nerven mich auch gewaltig.
Aber scheiss auf Stats, im Endeffekt zählt halt nur die Musik. :)

Bei Liedern oder Künstler, die ich eh nicht oft höre, da ist es mir egal. Aber Led Zeppelin gehören zu meinen Lieblingsbands und da will ich ordentliche Statistiken. Da fängt es schon damit an ob es "Mothership" oder "Mothership [Disc 1]" heißt. :B
 
Bei Liedern oder Künstler, die ich eh nicht oft höre, da ist es mir egal. Aber Led Zeppelin gehören zu meinen Lieblingsbands und da will ich ordentliche Statistiken. Da fängt es schon damit an ob es "Mothership" oder "Mothership [Disc 1]" heißt. :B
Naja, solange es Led Zeppelin scrobbelt und nicht Led Zepellin oder Let Zebbelin kann ich damit leben. ;D
 
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