Also ich hab mit beiden Reihen nicht nur wenig am Hut (Bad Company fand ich fantastisch und das alte 1942 müsste ich hier noch irgendwo rumliegen haben, aber da hört es auch schon auf) und muss sagen: in meinen Augen fand ich den Call-of-Duty-Trailer tatsächlich ansprechender. Musikalisch gaben sich jetzt beide nicht sonderlich viel, Infinite Warfare vergewaltigt ein wenig Space Odditiy und Battlefield 1 dieses Seven Nation Army, von dem ich noch weiß, dass es damals sehr erfolgreich und mir total egal war.
Trotzdem gewinnt bezüglich der Musik Call of Duty mit seinem David Bowie auf schlecht, weil das einfach ein bisschen besser zum Geschehen gepasst hat. Der Weltraum, schick! Spricht mich persönlich jetzt mehr an, als der erste Weltkrieg, der im Battlefield-Trailer dynamischer und turbulenter daherkommt als er wohl eigentlich war. (Ich bin kein Historiker, das ist jetzt nur der Eindruck, der sich mir aufgedrängt hat)
Die Grafik wird natürlich bei Battlefield 1 besser werden (auch wenn von der bisher noch nichts zu sehen gewesen war), einfach da Call of Duty immer noch dieselbe Engine verwendet, die schon seit Modern Warfare Verwendung findet (oder wurde daran mittlerweile was geändert?).
Ich werd sowieso bei keinem der beiden Titel zugreifen, aber ich versteh nicht wirklich, wieso die Leute der Ansicht sind, dass Battlefield 1 der Hammer wird und Infinite Warfare totaler Müll. Es wirkt auf mich so, dass Call of Duty verrissen wird, weil es Call of Duty ist und die Reihe einfach zu Tode gemolken wurde und Battlefield 1 profitiert unheimlich vom ungenutzten Weltkriegssetting.