Soll ich jetzt wirklich alle Punkte aufzählen, die Spiele wie DIRT oder WRC eher zu Arcaderacern als zu Simulationen machen? Würd ich mir gern sparen, haben ja Tests schon ausführlich gemacht.
Als ob du wüsstest, wie eine richtige Rallysimulation sich fahren würde...
Allein die Tatsache, dass man keine Etappen mit voller Länge fahren kann (was aufgrund der Länge einfach zu viel wäre) macht sie schon zu keinen "echten" Simulatoren.
Allerdings gab es sowas auch noch nie wirklich.
Selbst Richard Burns Rally, was als realitätsnäheste Rally-Simulation gilt, ist doch weit davon entfernt.
Man sollte sich vielleicht nicht gleich an dem Wort Simulation aufhängen, sondern einfach mal auf die Präsentation achten.
Fahrerfeld, Gegebenheiten der Etappen, Fahrzeuge, Wertungssystem, Regeln etc.
Die WRC-Spiele sind ganz sicher keine Arcade-Racer, weit davon entfernt.
Arcade-Racer sind Spiele wie Need for Speed, Burnout oder Outrun.
Ich weiß ja nicht, wo für dich Simulation aufhört und Arcade anfängt, aber für mich ist eine Simulation eine Imitation eines echten Rennsports (wohlgemerkt immernoch ein Spiel) und Arcade halt pur auf Action ausgelegte Rennspiele mit wenig Realitätsnähe, die ihren Ursprung in der Spielhalle haben.
Ob sich eine Simulation letztendlich dann eher arcadig fährt, ist eine andere Sache.
In diesem Fall aber kaum feststellbar, da es kaum Vergleichsmaterial gibt und ich für meinen Teil auch noch keinen Impreza im Leben durch nen Wald gejagd habe...
Zum Artikel: Sebastian Loeb Rally Evo: Neue Rallye-Simulation für PS4 und Xbox One angekündigt
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