Sony: Nur vier von zehn Spielen profitabel - Talente sollen dennoch gefördert werden

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Ich sehe in dieser Denkensart keinen Sinn. Nintendo macht es da schlauer. Sie lizensieren diverse Entwicklungstools und stellen sie jedermann der für sie entwickeln möchte kostenlos zur Verfügung.

Kein finanzielles Risiko, kein Aufwand und man bekommt trotzdem alle Indie Games.

SnowmanGER schrieb:

Ich sehe in dieser Denkensart keinen Sinn. Nintendo macht es da schlauer. Sie lizensieren diverse Entwicklungstools und stellen sie jedermann der für sie entwickeln möchte kostenlos zur Verfügung.

Kein finanzielles Risiko, kein Aufwand und man bekommt trotzdem alle Indie Games.

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Ich glaube du hast den Artikel nicht verstanden, es geht nicht um Indies.

Grundsätzlich ist es so, dass alles was kein Shooter ist oder keine etablierte IP, nicht die gewünschten VK erreicht. Heißt, neue Spiele haben es schwerer, und müssen von großen IP´s mitgezogen werden. Traurig aber wahr.
So geht es nicht nur Sony, ich denke damit hat jeder große Publisher zu kämpfen. Zumal Sonys Spiele keine Multiplattform-Games sind, was nochmal das Problem verschlimmert.

Ich bin davon überzeugt dass alles mit dem Marketing steht und fällt.

Man kann den vernischicksten Sohn eines vernischten Nischenproduktes von hier auf jetzt zu einem 10 Millionen Blockbuster umfunktionieren.

Dafür entscheident sind der Preis und die Werbung. In erster Linie aber die Werbung. Wenn Brad Pit in einem Spot sagt er mag "Angriff der Sekten" für PS3 dann sind 3 Millionen Verkäufe praktisch schon garantiert wegen seiner 3 Millionen Sektenanhänger.

Sieht man ja auch an Produkten von Stars die nichts in der Birne haben. Paris Hilton zB. Sie macht einen Song, er wird direkt erfolgreich, sie schreibt ein Buch, direkt erfolgreich. Nicht wegen des Talents, sondern wegen der Beziehungen und dem Bekanntheitsgrades.

Bei Schriftstellern ist es nichts anderes. Pauschal kann man sagen: Hat ein Schriftsteller mit einem Buch einen Durchbruch geschafft und dabei einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt, so darf er zwei Mal in Folge ein richtig mieses Buch veröffentlichen und erreicht trotzdem den Bestseller Status mit diesen.

paul23 schrieb:

Ich glaube du hast den Artikel nicht verstanden, es geht nicht um Indies.

Grundsätzlich ist es , dass alles was kein Shooter ist oder keine etablierte IP, nicht die gewünschten VK erreicht. Heißt, neue Spiele haben es schwerer, und müssen von großen IP´s mitgezogen werden. Traurig aber wahr.
So geht es nicht nur Sony, ich denke damit hat jeder große Publisher zu kämpfen. Zumal Sonys Spiele keine Multiplattform-Games sind, was nochmal das Problem verschlimmert.

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Es gibt Beispiele für- und gegen diese Behauptung. Snowman hat schon nicht unrecht, wenn er auf das Marketing verweist. Watchdogs z.B. verkauft sich als Seriendebut sehr gut und kann direkt mit den etablierten Marken mithalten. The Last of Us war ein Erfolg.
Immerhin wurden in der letzten Generation sehr viele Serien erst etabliert... das Geschah, weil bereits das Serien-Debut erfolgreich war. Assassins Creed, Batman, Uncharted, Bioshock... ich hab da zwar jetzt keine Gewinn/Verlust Übersicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Spiele keinen Gewinn erzeugt haben.

Meinte nur den ersten Post.
Klar hat es viel mit Marketing zutun, aber das muss nicht immer klappen. Je nach Genre ist es eh schwierig. Seien wir ehrlich, egal ob Uncharted, AC, oder Watch Dogs,alles simple Action Games.
Nehmen wir Darksiders oder LBP als Gegenbeispiel, solche Spiele haben es schwerer.

paul23 schrieb:

Meinte nur den ersten Post.
Klar hat es viel mit Marketing zutun, aber das muss nicht immer klappen. Je nach Genre ist es eh schwierig. Seien wir ehrlich, egal ob Uncharted, AC, oder Watch Dogs,alles simple Action Games.
Nehmen wir Darksiders oder LBP als Gegenbeispiel, solche Spiele haben es schwerer.

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Ich mag Uncharted nicht, deshalb will ich mich zur Qualität des Spiels nicht äußern. Aber AC und Watchdogs sind doch relativ komplex und vorallem Umfangreich. Ein Darksiders hat es nur wegen dem seltsamen Setting schwerer und LBP ist doch wieder ein Beispiel für ein sehr erfolgreiches Game.
Darüber hinaus schaffen es auch relativ verschiedene Settings erfolgreich zu sein. Ob Renaissance, Piraten-Zeitalter, Comic-Umsetzungen, Wilder Westen... sogar Sience-Fiction kommt gut an...