Ich muss gestehen, beim letzten Motorstorm war ich der Meinung, es lief mit 60FPS. Irgendwann hab ich dann erfahren, es läuft nur mit 30. Ich bin dafür nicht sehr anfällig und scheinbar ist das gut so, wenn ich immer wieder lese, welch grosse Probleme manch einer mit nur 30 Bildern pro Sekunde bei einem Rennspiel hat.
Ich denke, das kommt schon ein wenig darauf an, was das genau für ein Rennspiel ist.
Ist es ein besonders schnelles Spiel wie Burnout, F-Zero oder Wipeout, dann wären 30 FPS schon sehr stark spürbar.
Bei Gran Turismo oder Forza Motorsport erkennen Veteranen den Unterschied auch ziemlich deutlich und das geht bei Rennsimulationen einfach mal gar nicht, weil sich ja alles möglichst "echt" anfühlen soll.
Aber bei Spielen wie Need for Speed, Driveclub, Motorstorm, Race Driver: GRiD oder ähnliche Arcade-Racer, die irgendwo in der Mitte liegen, kann man da natürlich abwägen.
Ich persönlich finde die 60 FPS bei Rennspielen als das oberste Ziel, erst danach sollten grafische Dinge folgen.
Aber solange die Entwickler es hinbekommen, die 30 FPS wenigstens stabil zu halten, sodass sie nicht wie bei Need for Speed permanent in den Keller gehen, dann sollte das jetzt nicht so extrem auffallen.
An Driveclub stört mich auch eher gerade dieser Social-Müll, der mich regelrecht von diesem Spiel abschreckt.
Bei Rennspielen brauch ich Leaderboards und Versus-MP, mehr ist da nicht notwendig.
Zum Artikel: Driveclub für PS4 angespielt: Rennspielhoffnung mit Arcade-Gameplay
