Na ja, in erster Linie geht es eben ums Geld, nicht nur um Beliebtheit bei den Fans.
Wenn man als Entwicklerstudio die Wahl hat zwischen einerseits vielen Spielen, die sich weniger an Horror anlehnen, aber auch viel Geld in die Kasse spülen und andererseits einem Horrorspiel, das unter den erwarteten Verkaufszahlen bleibt, dann nimmt man den Weg, der finanzielle Sicherheit bietet.
Ist doch nichts neues, sondern der bloße Drang nach einer gesicherten Existenz.
Ich bin ja der Meinung, selbst ein richtig hartes Horrorspiel würde noch von vielen Spielern gemieden werden, wenn es technisch, spielerisch oder in irgendeinem anderen für die heutige Spielergeneration wichtigen Hinblick eher schwach wäre. Und genau darin sehe ich das Risiko, das man als Entwickler nicht haben möchte. Die Verkaufszahlen für einen echten Schocker wären aus meiner Sicht niemals so überragend, wie manche Hardcore-Fans das gerne postulieren möchten.
Im Übrigen möchte ich ein klassiches Resident Evil mit fester Kameraperspektive nicht mehr haben. Das sage und dazu stehe ich, obwohl ich auch unlängst volljährig bin. Sollte auch nur das oftgenannte Beispiel sein.