Zelda: A Link Between Worlds - Miyamoto nicht zufrieden mit erstem Entwurf

Maik Koch

Redakteur
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Zum Artikel: Zelda: A Link Between Worlds - Miyamoto nicht zufrieden mit erstem Entwurf
 
so gerne ich miyamoto aucg mag, so sehr wünsche ich, dass er bitte die verantwortlichen der serien einfach zumindest ein, zwei mal ihr eigenes ding machen lassen solltev diese immerwährende einmischung bringt serien wie zelda mit sicherheit nicht weiter.
 
so gerne ich miyamoto aucg mag, so sehr wünsche ich, dass er bitte die verantwortlichen der serien einfach zumindest ein, zwei mal ihr eigenes ding machen lassen solltev diese immerwährende einmischung bringt serien wie zelda mit sicherheit nicht weiter.
Vermutlich hatte sie ursprünglich ein Zelda in realistischer Grafik und mit märchenhafter, düsterer, Atmosphäre geplant, mit gigantischem Umfang, unerwarteten Storywendungen und unzähligen abwechslungsreichen Sidequests, orchestraler Musik, Sprachausgabe für die Nebencharaktere und eine direkte Anlehnung an Majoras Mask werden sollte. Gut, dass Miyamoto dazwischen gefunkt hat. Denn wer will so etwas schon haben? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Artikel erinnert mich Miyamoto irgendwie an Jabba aus Star Wars oder ähnliche Figuren, wo die Untertanen zitternd davor knien, irgendwas darbieten und Hoffen, dass es vor den Augen ihres Regenten Gnade findet :B

Ich find auch, mittlerweile ist der Mann gerade bei den wichtigen Titeln eher zur Bremse geworden und von dem Motor, der er mal war, ist nicht mehr viel übrig. Allein das Gespräch kürzlich von wegen "Es gibt kein neues F-Zero weil dem Herr Miyamoto keine besondere Spielidee einfällt" war ja schon lächerlich genug.
 
naja, miyamoto hat halt enorm viel einfluss auf die spielentwicklung. dass das 3ds zelda nicht der meilenstein der serie geworden wäre ist klar, nur dass miyamoto mit einer konservativen sichtweise die entwicklung sehr wohl zurückgehalten hat, das kann man bei den ansichten von aonuma, was die zukunft der serie anbelangt sehr wohl zwischen den zeilen lesen, wo er sagt, dass gewisse leute es nicht gerne gesehen hätten, wenn er an altbewährten sachen der serie änderungen vornehmen wollte.
miyamoto hat vor kurzem ja auch gesagt, dass er in zukunft keinen großen einfluss auf zelda und co ausüben will und sich jetzt eher kleineren projekten widmet. ne sehr gute entscheidung, da ich mir miyamoto sehr gut als entwickler von gewissen außergewöhnlichen e-shop spielen vorstellen kann, gerade mit den möglichkeiten des wiiU pads.
 
Ich erinnere mich wieder an die gute alte Zeit, als Miyamoto und sein Team ins Disney Land gefahren sind, um Ideen für Super Mario Bros 3 zu sammeln, was ist rausgekommen: ein Meisterwerk :X
Und nun sitzen ein paar arme Programmierer ein Jahr lang an einer Idee für ein neues 3DS-Zelda, und als sie vorgestellt wird, gefällt sie Miyamoto nicht, und alles wird nochmal von vorn bearbeitet. :B :$
a Link between World ist nicht schlecht, ich hab's schon knapp 3 Stündchen gespielt, aber
SnowmanGER schrieb:
Vermutlich hatte sie ursprünglich ein Zelda in realistischer Grafik und mit märchenhafter, düsterer, Atmosphäre geplant, mit gigantischem Umfang, unerwarteten Storywendungen und unzähligen abwechslungsreichen Sidequests, orchestraler Musik, Sprachausgabe für die Nebencharaktere und eine direkte Anlehnung an Majoras Mask werden sollte. Gut, dass Miyamoto dazwischen gefunkt hat. Denn wer will so etwas schon haben?
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Hier Hier Ich Ich Ich!!!!! :B
 
Na ja, dass Miyamoto als geistiger Vater und Urheber von Zelda ein Auge auf die Entwicklung seiner Schöpfung hat, finde ich schon absolut nachvollziehbar. Stellt euch vor ihr erschafft irgendein "Werk" und plötzlich kommen "Fremde" und machen damit was sie wollen, so dass ihr in der Form gar nicht mehr dahinter stehen könnt. Zelda und Mario sind eben Miyamotos "Babys" und dass er da nicht einfach alle durchgehen lässt, ist schon sehr verständlich. Keine Ahnung wie das Urheberrecht in Japan gesetzlich gereglt ist, aber vermutlich geht ohne Miyamotos finale Zustimmung auch einfach gar nichts. Wenn er klug war (was ich ihm mal unterstelle), hat er die Rechte ja nie komplett an Nintendo abgetreten.
 
Ihr tut ja so, als ob Miyamoto alles schlechter machen würde. Vielleicht war der Entwurf ja wirklich gar nicht so gut. Aber als Schöpfer der Serie weiss er bestimmt immer noch am besten, was gut für sie ist und was nicht.
 
sämtliche rechte an zelda, mario etc. gehören mit absoluter sicherheit nintendo.
und nein, dass ein mann über projekte immer noch das absolute entscheidungsrecht hat, obwohl er seit 15 jahren nicht mehr der director ist, finde ich absoltes gift für den fortschritt.
entweder man vertraut den eh von ihm eingesetzten directors, oder man macht es selbst, ansonsten nimmt man denen automatisch jegliche freiheit.
aber miyamoto zeigt sich einsichtig und verspricht ja besserung.
dass es die jetzigen macher verbocken, wage ich doch ernsthaft zu bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, die Führungsetage wird schon ihre Gründe haben, weshalb Miyamoto immer noch über so eine große Entscheidungsmacht verfügt.
Gründe, die wir paar Forenhanseln mit Sicherheit nicht im Entferntesten verstehen können.
Was den Fortschritt angeht: Da gibt es auf dem Markt ganz andere Serien, bei denen es um den Fortschritt ganz anders bestellt ist, als bei Nintendo-Spielen.
 
Vermutlich hatte sie ursprünglich ein Zelda in realistischer Grafik und mit märchenhafter, düsterer, Atmosphäre geplant, mit gigantischem Umfang, unerwarteten Storywendungen und unzähligen abwechslungsreichen Sidequests, orchestraler Musik, Sprachausgabe für die Nebencharaktere und eine direkte Anlehnung an Majoras Mask werden sollte. Gut, dass Miyamoto dazwischen gefunkt hat. Denn wer will so etwas schon haben? :)
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, das würde mir sowas von gut gefallen, Aaaaber:
Da fehlt dann halt die Gameplayneuheit (hier das Begehen der Wände), welches Miyamoto halt gerne verwirklicht haben wollte ;)
Warum nicht beide Ideen umgesetzt werden bleibt wohl sein Geheimnis... Ist doch eigentlich nicht sooo schwer mit der Zeit zu gehen und trotzdem Gameplayneuerungen einzubauen, dabei jedoch altbewährte Elemente beizubehalten :/
 
Die simple Innovation, mal eine brauchbare Story oder Sprachausgabe in ihre Spiele zu integrieren, scheint Nintendo aber stets großzügig zu ignorieren (egal, ob Mario oder Zelda)...
 
@facopse
miyamoto ist in der führungsetage ;) über ihm ist bei den entscheidungen wahrscheinlich eh nur iwata.
@ganonstadt
mmn muss zelda was dungeon-und rätseldesign, städtedesign, questdesign etc. sich zu 90% eh nur an den vorgängern, die das jeweilige am besten gemacht haben bedienen und darauf aufzubauen. alleine in skyward sword gab es enorm viele unverbrauchte rätsel, aber auch die schalterrätsel, zeichenrätsel etc. aus den vergangenen teilen, bieten eine unmenge an material, zudem bietet das pad ansich noch jede menge neue möglichkeiten.
eine weitere neuerung, die aber leider nur dezent zum einsatz kam (nur beim quest mit dem liebesbrief in ss) war, dass eine entscheidung tatsächlich konsequenzen hatte.
sowas sollte wirklich konsequester und viel häufiger umgesetzt werden, da es den mehrspielwert extrem erhöht, und das ist mmn bei einer serie, wo auf heimkonsole nur alle 3-4 jahre ein neuer teil erscheint unerlässlich.
 
Richtig. Genau so sehe ich es auch. Ein paar geile konsequente Innovationen und (gameplay-)technisch auf Höhe der Zeit und viele sollten zufrieden sein :)
 
Ich hab Zelda einfach gerne, da stört mich der starke Einfluss von Miyamoto nicht so sehr. Natürlich gibt es einige Spiele die sich gröbere Patzer erlaubten (siehe Twighlight Princess: Schattenwelt, Wolf, leblose Spielewelt/Marktplatz) und trotzdem sind diese Patzer zu verkraften, weil das Endergebnis doch noch passt, auch wenn nicht jedes Zelda auf dem selben Level ist.

Mich stört eher die Tatsache, dass es kein neuen Spiele von vergangenen Franchises wie F-Zero gibt, weil Miyamoto keine Ideen dafür hat, obwohl ein Franchise wie F-Zero keine neuen Ideen benötigen würde, sondern einfach zeitgemäße Qualität in Sachen spielerischen Anspruch und Optik (mit Onlinemodus). ;)
 
Miyamoto ist einfach eine Institution, solche Leute treten nie ganz ab. Die kleben auf ihren Stühlen, bis sie sterben. Das ist halt so und dass ja auch bei fast jedem größeren Unternehmen. Der Vergleich hinkt ein bisschen, aber in gewisser Weise ist Miyamoto für Nintendo das, was für Apple Steve Jobs war: Der ewig "visionäre" Mastermind, dessen Name alleine schon für eine gewisse Ehrfurcht in der Branche sorgt. Solche Leute (oder besser: solche Namen) sägt man nicht einfach ab. Das hat auch viel mit Außenwirkung und Repräsentation zu tun.

Man mag heute längst nicht mehr alle Ansichten von Miyamoto verstehen und vermutlich steht er wirklich vielen Dingen im Weg, aber so ist das eben mit solchen Alphatieren. Eine gewisse Verschrobenheit gehört da eben auch dazu. Irgendwann wird er weg sein und ob dann wirklich alles besser wird, muss man abwarten und beurteilen, wenn es mal soweit ist.
 
es geht nicht darum, dass miyamoto abtreten sollte, er sollte sich lediglich nicht bei allen projekten einmischen. er hat die meinung, dass bei nem spiel das gemeplay das um und auf ist, bei pielen wie mario und pikmin mag das auch stimmen, bei serien wie zelda sind aber präsentation und ne packende story genauso wichtig, um den spieler mitzureißen, und in den punkten hinkt zelda der konkurrenz um 10 jahre hinterher. wie wäre es, wenn man mal diesbezüglich entweder mit monolith oder mistwalker zusammenarbeitet? die zusammenarbeit mit monolith gab's bei skyward sword ja schon, nur nicht in dem sektor...
 
hab's gekauft und bin wirklich begeistert, die rätsel machen extrem laune, der 3d effekt ist spitzenklasse und wirklich ne bereicherung für's spielerlebnis und die grafik finde ich ebenfalls wunderschön. wer alttp mag, wird hier begeistert sein. nintendo spielt übrigens hier super mit den erinnerungen der fans. für nostalgie ist gesorgt, dennoch bietet nintendo ein komplett neues spielerlebnis, danke für diese perle!
 
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