Ich warte schon auf den Tag, an dem Videospiele wieder als Modul ausgeliefert werden.
Optische Medien sind zwar billig und haben eine hohe Kapazität, sie sind aber unglaublich langsam.
Und wenn sich schon bei der nächsten Generation abzeichnet, dass die standardmäßig verbaute Festplatte nur Platz für rund 10 Spiele bietet, ist das schon ein beträchtlicher Nachteil.
Zumal die standardmäßig verbauten, mechanischen Festplatten häufig auch nicht die schnellsten sind.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es eines Tages ein Comeback für Spielemodule im Konsolenbereich gibt.
Das hätte viele Vorteile, sowohl für den Kunden (kurze Ladezeiten, keine Installationen, Spielstand immer "dabei" usw.) als auch für den Hersteller (z. B. besserer Kopierschutz).
Die große Frage ist nur die nach den Kosten. Zwar ist unheimlich schneller Flash-Speicher schon heute extrem billig, aber noch lange nicht so billig wie eine optische Disk mit vergleichbarer Kapazität.
...und dass die Hersteller nicht jeden, für den Flash-Speicher zusätzlich gezahlten Cent auf den Kunden abwälzen, wage ich zu bezweifeln
Und bevor dieselben Spiele für Plattform A teurer werden als für Plattform B, bleibt der Hersteller von Plattform A vielleicht doch lieber bei den optischen Datenträgern, um preislich weiterhin mithalten zu können.
Es bedarf also einem innovativen, risikobereiten Hersteller, diesen Schritt zu gehen. Und da setze ich meine Hoffnung auf Nintendo.
Bin gespannt, ob dieses Thema eine Träumerei bleiben oder tatsächlich irgendwann Realität sein wird.
Zum Artikel: Call of Duty: Ghosts benötigt 49 Gigabyte Speicherplatz auf PS4
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das dauert ja Stunden
die spinnen doch
