Zelda für Wii U: Keine Grenzen für die Neugestaltung Hyrules

Maik Koch

Redakteur
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TLoZ sollte generell wieder etwas schwerer werden, also schnellere, agilere und vorallem stärkere Gegner.
Nicht nur die Endbosse, sondern (oder vorallem) auch die normalen Gegner.
Und wenn sie es als (von Anfang an wählbaren) höheren Schwierigkeitsgrad realisieren.

Zudem sollten diese ganzen Hilfestellungen (z.B. diese verdammt nervige Phai oder die ganzen sich wiederholenden Texte wie z.B. "Das ist ein Skelettanhänger, damit kann man bla bla bla") abschaltbar sein.

Der Rest passt so wie es ist, hauptsache sie vergessen diesmal das AA nicht, Skyward Sword schmerzt fast in den Augen vor Kantenflimmern...
 
Zelda sollte einfach mal ein wenig erwachsener werden. Immerhin haben sie schon so einiges mit der Serie ausprobiert, also warum nicht ein einziges Mal ein erwachseneres Zelda. Soll ja kein 16er- oder 18er-Titel werden, aber weniger quietschbunt und kindisch könnte man mal versuchen. Metroid ist auch eine Nintendo-Reihe, aber nicht unbedingt kindisch.

Mal was ohne sprechende Bäumchen, Feen, oder Ähnlichem. Mal wieder eine düstere Atmosphäre, keine entführte Deku-Prinzessin, lieber eine Konflikt zwischen dem Königreich und eins der andere Völker (z.B. Goronen oder Zoras), der wie ein Pulverfass jederzeit zu eskalieren droht. Link's Aufgabe ist dabei, das zu verhindern, vielleicht arbeitet ein Anderer (Ganondorf?) genau dagegen.

Was weiß ich, ich bin kein bezahlter Drehbuchautor, aber ich will nicht schon wieder mit Topfpflanzen reden und Prinzessinnen retten oder böse Affen von Baumstämmen runterschubsen :B
 
Auch wenn viele den Grafikstil als kindisch bezeichnen, ist Zelda in WW alles andere als kindisch. Hier hast du deine erwachsene Frau ;)

Im Ernst: Es ist unwahrscheinlich schwer die Serie weiterhin als Motor des Genres zu bringen und dabei nicht an Qualität zu verlieren. Viele typischen Aspekte machen Zelda zu Zelda... und stehen gleichzeitig einer (vielleicht nötigen) Neuausrichtung im Weg. Man muss also einige Wände einreißen, ohne dabei die tragenden Wände zu treffen - schwierig schwierig.
Vielleicht sieht man auch deshalb noch nichts vom Spiel. Es wird noch zu viel herum probiert...
 
Ich freu mich schon so auf A Link Between Worlds, denn das orientiert sich stark an die ersten Zelda Spiele. Vor allem die freie Wahl der Tempelbesuche und dass man quasi wieder ins kalte Wasser gestoßen wird, stimmen mich positiv.

Erwachsener sollte Zelda nicht werden, wobei ich nicht weiß, was man unter "erwachsenes Zelda" versteht. Zelda war schon immer und ist noch immer wie ein schön erzähltes Märchen in dem man selbst als Link auftritt. Auch das etwas düstere Majoras Mask hat nichts vom Zelda-Feeling eingebüßt. Zelda ist Zelda und kein Darksiders, von daher soll Zelda, Zelda bleiben.

Ich denke, dass das neue Zelda ähnlich überraschen wird, wie damals Ocarina of Time. Man hat sich damals überhaupt nicht vorstellen können wie ein Zelda in 3D funktioniert und so wird es sehr wahrscheinlich auch beim neuen WiiU Zelda sein. Viele Fans werden zwar schon Vorstellungen haben, aber die werden garantiert nicht eintreten. Das neue Zelda soll ja auch einen ganz speziellen Grafikstil haben, den man noch nie bei einem Zelda gesehen hat.

Für mich besonders wichtig sind die Tempel und das Rätseldesign. Ich möchte so gefordert werden, dass ich fast schon zu einem Lösungsbuch greifen würde. Skyward Sword hat mir da ziemlich gut gefallen, weil die Tempel zwar relativ klein, aber pro Raum ziemlich komplex waren. Generell sollten einige Elemente aus Skyward Sword übernommen werden wie zB das Upgraden von Items und das dazugehörige Sammeln von Gegenständen und Insekten um diese Upgrades herstellen zu können.

Mit Dörfern und Städten sollte Nintendo auch nicht geizen, um genügend abwechslungsreiche Nebenquests zu garantieren. Gerade Zelda lebt von den vielen Nebencharakteren die alle ihre Daseinsberechtigung in den jeweiligen Spielen haben.
 
Ich bin auch sehr gespannt auf das neue Zelda.
Allerdings hoffe ich auch, dass es wieder etwas "erwachsener" wird.
Nicht im Sinne politischer Konflikte oder expliziter Gewaltdarstellung, denn immerhin soll es eine Art Märchen sein.

Für mich haben es OoT und MM auf dem N64 atmosphärisch genau richtig gemacht.
Der Tod, schwere Schicksalsschläge und ernstzunehmende Bedrohungen wurden thematisiert.

Seit dem Gamecube vermitteln mir Zelda-Spiele dagegen nur noch ein Gefühl von "heiler Welt", in der das Besiegen des Bösewichts nur ein Spiel ist.
Während ich auf dem N64 hautnah miterlebe, wie die Bösewichte dran und drauf sind, ein Volk zu terrorisieren und auszulöschen, treiben sie seit dem Gamecube vielleicht ein bisschen Schabernack (z. B. Entführung kleiner Mädchen), warten aber hauptsächlich geduldig in ihrer Festung darauf, dass ich komme und die Prinzessin befreie.

Mein größter Wunsch wäre eine Fortsetzung von Majora's Mask. Schließlich hat Link Navi immer noch nicht gefunden.
 
Was weiß ich, ich bin kein bezahlter Drehbuchautor, aber ich will nicht schon wieder mit Topfpflanzen reden und Prinzessinnen retten oder böse Affen von Baumstämmen runterschubsen :B

Dann bist du ehrlich gesagt bei Nintendo aber grundsätzlich falsch aufgehboben... :|



Ich bin der Meinung sie sollten nicht zuviel an Zelda rumdoktern. Ja, etwas "erwachsener" und schwerer gerne, wobei SS eigentlich einen ordentlichen Schwierigkeitsgrad hatte, nur diese ständigen Hilfestellungen haben genervt. Wenn man die abschaffen würde und von dieser "es muss auf jeden Fall einsteigerfreundlich sein" Haltung wegkäme, wäre das schon ein riesen Gewinn.

Was mir richtig gut gefallen würde, wäre mal ein wirklich absolut unlinearer Spielablauf. Also, dass man z.B. gar nicht zwangsläufig jedes Item braucht bzw. je nach Entscheidungen nur gewisse Itmes findet, dass man nicht zielstrebig von Tempel A zu Tempel B und dann zu Tempel C gelangen muss, sondern die Reihenfolge selbst bestimmen kann etc. Ein aktiver Tag-Nacht-Wechsel sollte auch wieder dabei sein. Gab es zwar bei SS auch, aber da musste man es ja selbst herbei führen.

Wo ich auf jeden Fall drauf verzichten kann ist, dass sie schon wieder mit der Oberwelt rumexperimentieren. Wir hatten jetzt den offenen Ozean und den Himmel... ich finde das ist das Maximum was Zelda an "ausgefallenen" Szenarien vertragen kann, ohne albern zu wirken. Also bitte kein Zelda in space...
 
Mir wären auch weniger "One Purpose"-Items ganz recht. Also dass man Gegenstände nicht nur für einen bestimmten Rätseltyp in wahrscheinlich auch noch nur einem Dungeon wirklich braucht und danach sind sie einfach nur unnützer Müll im Menü.

Negativbeispiel: Spinner aus TP oder Peitsche aus SS
Für den Spinner hätte man einfach ein paar mehr Schienen in Hyrule verteilen können, damit man ihn beispielsweise als alternatives Transportmittel benutzen kann. Oder ein Upgrade, damit man außenrum einen Kreis aus kleinen Klingen ausfahren kann, um durch Gegnerschwärme durchzusäbeln. Soweit ich mich an die Peitsche erinnere, konnte man sie nur nutzen, um irgendwelche Schalter zu aktivieren. Warum nicht eine nützliche Waffe daraus machen? Meinetwegen auch mit einem Upgrade, damit man einen kleinen Stahlball vorn dran hat, der Schaden macht.
Ganz blöd fand ich's auch bei diesem Dominion Rod oder wie er hieß, aus Twilight Princess. Das war dieser Stab mit dem man wirklich nur an vorgesehenen Stellen eine Statue steuern konnte, indem man so einen leuchtenden Tennisball darauf feuert :B
Warum hätte man dem Ding nicht wenigstens noch ne nützliche Funktion hinzufügen können, z.B. dass der Tennisball Gegner betäubt und wenn sie nah genug an einem dran stehen, kann man sie mit dem Stab selbst "zu Boden keulen", weil es ja immerhin ein recht wuchtiges Gerät war.

Positives Beispiel: Enterhaken
Vordergründig ein Fortbewegungsmittel. Allerdings funktioniert der Haken nicht nur an genau dafür vorgesehenen Stellen, sondern an allen Holzoberflächen, was dem ganzen einen viel natürlicheren Bewegungsfreiraum verleiht. Zusätzlich dazu ist er auch noch eine recht effektive Waffe, die Fledermäuse & Co. direkt erledigt und größere Gegner zumindest betäubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fände es cool wenn man Hyrule erweitert oder mal das benachbarte Königreich (was es ja sich gibt) zumindest zum Teil bereisen kann, um neue Gebiete zu sehen, wie etwa eine Küste oder Schneelandschaft (Majoras Mask bietet zwar beides, aber das ist ja bekanntlich Termina und nicht Hyrule)
 
Für mich haben es OoT und MM auf dem N64 atmosphärisch genau richtig gemacht.
Der Tod, schwere Schicksalsschläge und ernstzunehmende Bedrohungen wurden thematisiert.

Seit dem Gamecube vermitteln mir Zelda-Spiele dagegen nur noch ein Gefühl von "heiler Welt", in der das Besiegen des Bösewichts nur ein Spiel ist.
Während ich auf dem N64 hautnah miterlebe, wie die Bösewichte dran und drauf sind, ein Volk zu terrorisieren und auszulöschen, treiben sie seit dem Gamecube vielleicht ein bisschen Schabernack (z. B. Entführung kleiner Mädchen), warten aber hauptsächlich geduldig in ihrer Festung darauf, dass ich komme und die Prinzessin befreie.

Also ich fand TP mindestens genauso "erwachsen" wie OoT und MM, die Atmosphäre war der von OoT sehr ähnlich.
Allein die Geschichte mit den Zoras, oder im Bergschloss oder was das war.
Dieses "heile Welt"-Gefühl hatte ich eigentlich nur bei SS, selbst bei TWW hab ich mehr ernste Momente in Erinnerung.
Aber gut, mit SS bin ich aber immernoch nicht durch... :B
 
Mir wären auch weniger "One Purpose"-Items ganz recht. Also dass man Gegenstände nicht nur für einen bestimmten Rätseltyp in wahrscheinlich auch noch nur einem Dungeon wirklich braucht und danach sind sie einfach nur unnützer Müll im Menü.

Negativbeispiel: Spinner aus TP oder Peitsche aus SS
Für den Spinner hätte man einfach ein paar mehr Schienen in Hyrule verteilen können, damit man ihn beispielsweise als alternatives Transportmittel benutzen kann. Oder ein Upgrade, damit man außenrum einen Kreis aus kleinen Klingen ausfahren kann, um durch Gegnerschwärme durchzusäbeln. Soweit ich mich an die Peitsche erinnere, konnte man sie nur nutzen, um irgendwelche Schalter zu aktivieren. Warum nicht eine nützliche Waffe daraus machen? Meinetwegen auch mit einem Upgrade, damit man einen kleinen Stahlball vorn dran hat, der Schaden macht.
Ganz blöd fand ich's auch bei diesem Dominion Rod oder wie er hieß, aus Twilight Princess. Das war dieser Stab mit dem man wirklich nur an vorgesehenen Stellen eine Statue steuern konnte, indem man so einen leuchtenden Tennisball darauf feuert :B
Warum hätte man dem Ding nicht wenigstens noch ne nützliche Funktion hinzufügen können, z.B. dass der Tennisball Gegner betäubt und wenn sie nah genug an einem dran stehen, kann man sie mit dem Stab selbst "zu Boden keulen", weil es ja immerhin ein recht wuchtiges Gerät war.

Negativbeispiel Nr 1 schlechthin:
Der Morgenstern. Wie ich den in Twighlight Princess gehasst habe.

Die Wolfverwandlung fand ich auch teilweise zum Vergessen. Am Anfang war das noch interessant, mit der Strahlentau-Suche. Manchmal ein paar Schnüffel-Aktionen, aber insgesamt (für die lange Entwicklungszeit) doch eher ernüchternd. Im Wüstenkoloss gab es noch die vier Geister zum Aufspüren, aber so richtig in die Dungeons eingebunden, wurde der Wolf nie richtig.

Die Schattenwelt hätte mir auch in dem Schwarz-Grau besser gefallen, wie man es von dem E3 2005 Trailer kannte. Die Krönung war dann noch der lieblos designte Schattentempel, wobei der Bosskampf gegen Zanto schon toll inszeniert war. Insgesamt war die Schattenwelt eigentlich nebensächlich, obwohl es storytechnisch um die Schattenprinzessin gegangen ist.
 
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