Wii U: Keine Angst vorm Scheitern - sagt Nintendo-Präsident

Maik Koch

Redakteur
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Das sind schöne Worte und in der Theorie sicherlich nicht der völlig falsche Gedanke, nur wenn:
1. die grosse Masse an Gelegenheitsspieler die Wii U nicht kennt,
2. die treuen Nintendo-Käufer kaum belohnt werden und beliebte Serien ausgeschlachtet werden oder gar nicht erst erscheinen und
3. der Hardcore-Zocker mit den technischen Möglichkeiten kaum angesprochen wird,

sehe ich (noch) schwarz für Nintendo.

Selbstverständlich kann man seine Worte auch andersrum auslegen: Was Nintendo im Gegensatz zur Konkurrenz macht, ist, dass sie keine Heimkonsolen verkaufen ;)
 
Wer hat schon Angst vorm Scheitern, wenn er mehrere hunderte Milliarden € Reserve auf dem Konto hat? :) Nintendo kann es sich leisten, eine, zwei ja sogar 3 Generationen in den Sand zu setzten, da sie bisher noch nie Verluste gemacht haben. Selbst mit dem N64 und Game Cube haben sie am Ende noch einen großzügigen Gewinn gemacht.
 
Wer hat schon Angst vorm Scheitern, wenn er mehrere hunderte Milliarden € Reserve auf dem Konto hat? :)

100te Milliarden Euro glaub ich nicht, das ist ein wenig übertrieben.

Nintendo kann es sich leisten, eine, zwei ja sogar 3 Generationen in den Sand zu setzten, da sie bisher noch nie Verluste gemacht haben.

Das stimmt nicht.
Virtual Boy und 64DD waren definitiv Verlustgeschäfte.
Der Game Boy Micro hat auch nicht gerade positiv auf dem Markt eingeschlagen.
 
Nintendo wird solang sie im Videospielsektor bleiben immer in Konkurrenz zu Sony und Microsoft stehen... Das können sie nicht ändern. Wenn ich ein neues Fastfood-Restaurant aufmach steh ich auch automatisch in Konkurrenz zu McDonalds, BurgerKing und co... ob ich will oder nicht...
 
Wer hat schon Angst vorm Scheitern, wenn er mehrere hunderte Milliarden € Reserve auf dem Konto hat? :) Nintendo kann es sich leisten, eine, zwei ja sogar 3 Generationen in den Sand zu setzten, da sie bisher noch nie Verluste gemacht haben. Selbst mit dem N64 und Game Cube haben sie am Ende noch einen großzügigen Gewinn gemacht.

Nintendo hat halt immernoch die Handhelds in der Hinterhand(höhö) wenn mal eine Heimkonsole nicht einschlägt das ist ihr großer Vorteil.
Beim N64 der Gameboy, beim Cube der Advance und bei der U ist es jetzt der 3DS;)
Allerdings glaube ich das ein Nachfolger der WiiU schon vergleichsweise schnell kommen wird so in 3-4 Jahren.
 
Immer dieses "sich besser vorkommen" :rolleyes:
Wie Herr-Fee schon gesagt hat, kann Nintendo nicht einfach sagen "Wir haben es nicht nötig, uns mit dem Pöbel von Sony und MS um den ersten Preis zu prügeln, wir spielen in einer ganz anderen Liga!". Wenn man sich seine Konkurrenten einfach wegreden könnte, wär das ja für viele Firmen schön. Da könnt Coca Cola auch behaupten: "Wir gehen einen ganz anderen Weg, als Pepsi und stehen mit der Firma nicht in direkter Konkurrenz. Warum? Weil wir das sagen."
Wenn sie nicht mit anderen Konsolenherstellern konkurrieren wollen, sollen sie halt Teedeckchen herstellen oder Gartenmöbel.



Damals fragten wir uns, ob Amerika süße kleine Monster akzeptieren würde. Nein, hieß es am Anfang. Pikachu müsse muskulärer wirken, so die Forderungen einiger Leute.
Abgesehen davon, dass es hier "muskulöser" heißen müsste, erinnert mich die Aussage an das hier:2010-04-14-235-PokemonPedometer.jpg
 
Ich kann dazu nur sagen: Nintendos eigener Weg gefällt mir nicht. Ich will das Unternehmen anders positioniert sehen. Okay, das ist kein Wunschkonzert, Nintendo geht den Weg, den Nintendo gehen will... das Problem dabei ist nur, dass ich diesen Weg nicht mitgehe... und ich bin sicher nicht der einzige.

Ich besitze von NES bis Nintendo Wii, von Gameboy bis DS alles, was Nintendo gebracht hat (außer Virtual Boy)... aber bei der Wii U oder dem 3DS mache ich jetzt einfach nicht mehr mit. Die Geräte gibt es jetzt schon so lange und trotzdem gibt es keinen interessanten Titel dafür...
 
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100te Milliarden Euro glaub ich nicht, das ist ein wenig übertrieben.
Jo, ist es :) Aber sie haben auf jeden Fall mehrere Milliarden auf dem Konto und ich rede nicht von Yen :-D Das reicht für ne Weile.


Das stimmt nicht.
Virtual Boy und 64DD waren definitiv Verlustgeschäfte.
Der Game Boy Micro hat auch nicht gerade positiv auf dem Markt eingeschlagen.
Ich war schon gespannt, wer mit Virtual Boy ankommen würde. Da hast du Recht. Der Virtual Boy, der offizielle Nachfolger des Game Boys war ein Misserfolg und NIntendo hat die Entwicklungskosten durch ihn nicht abdecken können.

Beim Micro jedoch muss ich dir widersprechen. Denn der Micro ist ja nichts anderes als ein Variante des Game Boy Advance und daher keine Neuentwicklung die viel Geld gekostet hat. Somit ist es gleichzusetzten mit einem Game Boy Advance Sp in blau und einem Game Boy Advance in Rot etc. Man kann ja nicht so kleinknauserisch sein und sagen, der Game Boy Advance Sp in Silber war erfolgreich, der Game Boy Advance in pink ein Verlustgeschäft. Man kann nur alle Game Boy Advance Modelle als eine Konsole zusammenfassen und dann prüfen ob die Generation Advance erfolgreich war oder nicht.

Gleiches gilt für das 64 DD, dass ja keine eigenständige Konsole war, sondern eine Erweiterung fürs N64. In der Generation N64 hat Nintendo Profit gemacht.

Ist total Abseits vom Thema, aber ich fände es cool, wenn der Nachfolger der Wii U Famicom 3 heißen würde und ein Tri Force ähnliches Logo hätte :) Ich mag den Namen Famicom natürlich nur als kürzel, ausgeschrieben ist er doof. Es wäre ein zeichen für Gamer das Nintendo wieder Gamer bedienen möchte
 
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Ist total Abseits vom Thema, aber ich fände es cool, wenn der Nachfolger der Wii U Famicom 3 heißen würde und ein Tri Force ähnliches Logo hätte :) Ich mag den Namen Famicom natürlich nur als kürzel, ausgeschrieben ist er doof. Es wäre ein zeichen für Gamer das Nintendo wieder Gamer bedienen möchte
Wenn sie das Ding Super Nintendo 2 nennen würden, würd ich's heute schon vorbestellen ;D
 
Beim Micro jedoch muss ich dir widersprechen. Denn der Micro ist ja nichts anderes als ein Variante des Game Boy Advance und daher keine Neuentwicklung die viel Geld gekostet hat. Somit ist es gleichzusetzten mit einem Game Boy Advance Sp in blau und einem Game Boy Advance in Rot etc. Man kann ja nicht so kleinknauserisch sein und sagen, der Game Boy Advance Sp in Silber war erfolgreich, der Game Boy Advance in pink ein Verlustgeschäft. Man kann nur alle Game Boy Advance Modelle als eine Konsole zusammenfassen und dann prüfen ob die Generation Advance erfolgreich war oder nicht.

Ich find, da ist schon ein Unterschied, ob man einfach nur ne andere Farbe aufs Gehäuse klatscht oder einfach mal das komplette Gehäuse verändert.
In dem Fall wurden sicher auch die Innereien verkleinert.
Allzu viel gekostet hat das vielleicht nicht, ist trotzdem nicht falsch.

Gleiches gilt für das 64 DD, dass ja keine eigenständige Konsole war, sondern eine Erweiterung fürs N64. In der Generation N64 hat Nintendo Profit gemacht.

Verlustgeschäft ist Verlustgeschäft, wo du das einordnest, ist mir egal.
Macht es dennoch nicht besser, du redest es dir so nur schön.

Klar ist, dass Nintendo finanziell noch nie so auf die Fresse gefallen ist, wie z.B. Atari oder Sega, aber dennoch können sie sich Totalausfälle nicht Reihenweise leisten.
Den Wii U-Flop (wenn es denn so bleibt) sollte aber kein allzu großes Problem darstellen.
 
Grds eine richtige Einstellung. Nintendo ist sehr risikofreudig in Sachen Innovation und genau das braucht auch die Videospielbranche um sich weiter entwickeln zu können, ansonsten hätte man drei idente Konsolen mit einem Großteil von identen Spielen. Der Rest wären natürlich exklusive Games. Die Spiele würden ansosnten stark abnutzen und die Industrie müsste dann unter dem Peterpan-Syndrom leiden und das wäre auch nicht gut.

Nintendo muss halt damit rechnen (können), dass nicht jede Innovation oder manchmal auch Revolution, einen Erfolg verspricht. Des Weiteren darf Nintendo nicht vergessen, welchen Einfluss Thirdparty Entwickler haben. Genau die wollen einheitliche Konsolen um die Entwicklungskosten möglichst niedrig zu halten.

Ubisoft entwickelt beispielsweise Watch Dogs für die PS3/XBOX 360-Generation, dann extra noch für WiiU und schließlich für NextGen-Konsolen. Das ist garantiert kostspielig und auf Dauer kann das natürlich nicht die Lösung sein, wenn man für drei unterschiedliche (ich sag einfach mal) Generationen entwickelt.

Mit einer leistungsstarken Wii 2, die technisch mit PS4 mithalten kann und ohne teurem Gametablet, aber mit verbesserter Wii-Remote-Steuerung, wäre das zwar eine konservativere Lösung geworden, aber halt auch eine bessere für Thirdparty-Entwickler. Mit einem zusätzlichen Wii 2-Pro Controller gäbe es auch eine Alternativlösung für Motion-Control. Aber wenigstens hätte man mit dem Wii-Konzept eine Konsole, die noch immer anders ist als die der Konkurrenz, aber zumindest leistungsfähiger als die aktuelle WiiU, aufgrund des Fehlens eines (noch zu) überteuerten Gamepads.

Nintendo muss nicht immer jede Generation das Rad neu erfinden, sondern einfach gelungene Innovationen (wie die Wii Remote) in der nächsten Generation modifizieren bzw verbessern. Trotz Motion+ hat die Wii-Steuerung meiner Meinung nach ihr volles Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft.

Ich habe der PS Vita 1,5 Jahre Zeit gegeben um sie als gescheitertes Projekt anzusehen. Das gleiche mache ich mit der WiiU. Sollte sich bis Sommer nichts ändern, dann wird sich die Situation der WiiU auch in weiterer Zukunft nicht bessern.

Ich persönlich rechne sowieso damit, dass Nintendo Ende 2016 eine neue Konsole veröffentlicht. Dann muss Nintendo halt schauen, dass diese Konsole zumindest genauso stark ist wie die drei Jahre alte PS4, ansosnten würden die Entwicklerstudios wieder für unterschiedliche Konsolen-Generationen entwickeln und das wäre für Nintendo auch nicht gut.
 
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Das stimmt nicht.
Virtual Boy und 64DD waren definitiv Verlustgeschäfte.
Der Game Boy Micro hat auch nicht gerade positiv auf dem Markt eingeschlagen.
Im Prinzip habt ihr beide Recht. :)
Die Geräte waren zwar Flops, trotzdem war Nintendo in den Jahren erfolgreich, bzw. die haben keine Verluste eingefahren. 2012 war glaube ich, das einzige Jahr in dem es nicht gut lief.
Und es stimmt auch, dass Nintendo so gut finanziell da steht, dass man sich nen Flop, oder zwei, erlauben kann.
 
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