Kickstarter: Mit 100.000 Dollar erfolgreich finanziertes Board-Game erscheint nicht

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Gast1669461003

Gast
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Die Grundmechaniken sollten mindestens funktionieren bevor man sich auf Kickstarter wagt. Finde ich irgendwie dreißt, das jemand der anscheined keine Ahnung vom Programmieren hat, zuerst Geld einsammelt und dann feststellt, dass er nicht das nötige Know-How besitzt, was er aber schon vorher wusste.
 
Bei Brett-Spielen gibt es nicht viel zu programmieren. Das war wohl weniger das Problem. ;)
 
Die Grundmechaniken sollten mindestens funktionieren bevor man sich auf Kickstarter wagt. Finde ich irgendwie dreißt, das jemand der anscheined keine Ahnung vom Programmieren hat, zuerst Geld einsammelt und dann feststellt, dass er nicht das nötige Know-How besitzt, was er aber schon vorher wusste.

Und das ist genau das Problem von Kickstarter. Vielleicht gibt es tatsächlich die eine oder andere brauchbare und zu Ende gedachte Idee, die diese Finanzierung wert ist. Doch darüber hinaus gibt es auch eine Menge heiße Luft.
 
Bei Brett-Spielen gibt es nicht viel zu programmieren. Das war wohl weniger das Problem. ;)
Es gibt genügend digitale Brettspiele. Davon abgesehen ändert es nichts an meiner Aussage. Es kann nicht sein, das Jemand der keine Ahnung von dem hat was er vor hat, erst Geld kassiert und dann "feststellt", dass er keine Ahnung hat von allem. Wer weiß, wie viele sich bereits aus dem Staub gemacht haben, nachdem sie das Geld kassiert haben. Und aus dem Staub machen involviert auch Privatinsolvenz anmelden.

Man kassiert 4 Millionen € für die angebliche Entwicklung eines Computerspiels, lässt etwas Zeit vergehen, versteckt das Geld währenddessen auf ein Schweizer Bankkonto, und meldet dann Privatinsolvenz an, da das gesammte Geld bereits bei der Entwicklung ausgegeben wurde. So muss man nichts zurückzahlen, das Geld ist jedoch gesichert und ein paar Jahre später lebt man wie ein König.
 
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Es gibt genügend digitale Brettspiele. Davon abgesehen ändert es nichts an meiner Aussage. Es kann nicht sein, das Jemand der keine Ahnung von dem hat was er vor hat, erst Geld kassiert und dann "feststellt", dass er keine Ahnung hat von allem. Wer weiß, wie viele sich bereits aus dem Staub gemacht haben, nachdem sie das Geld kassiert haben. Und aus dem Staub machen involviert auch Privatinsolvenz anmelden.

Man kassiert 4 Millionen € für die angebliche Entwicklung eines Computerspiels, lässt etwas Zeit vergehen, versteckt das Geld währenddessen auf ein Schweizer Bankkonto, und meldet dann Privatinsolvenz an, da das gesammte Geld bereits bei der Entwicklung ausgegeben wurde. So muss man nichts zurückzahlen, das Geld ist jedoch gesichert und ein paar Jahre später lebt man wie ein König.

Das wär natürlich eine wirklich krasse Betrügerei *lol*, doch Kickstarter ist ein einziger großer Unsicherheitsfaktor. Du weißt halt nicht, was am Ende wirklich dabei herauskommt. Selbst wenn die benötigte Geldsumme aufgetrieben wird, heißt das noch lange nicht, dass das Projekt realisiert wird, geschweige denn dass es qualitativ gut wird > siehe Ouya. :P Und wenn man Pech hat, kann es einem sogar passieren, dass man Geld eingezahlt hat, daraus nichts entsteht und man das Geld dennoch nie wieder sieht, da es bereits in anderen Kanälen versickert ist. Dann gibt es von meiner Seite ein herzliches SSKM. :finger: *lol*
 
Selbst wenn die benötigte Geldsumme aufgetrieben wird, heißt das noch lange nicht, dass das Projekt realisiert wird, geschweige denn dass es qualitativ gut wird > siehe Ouya. :P

Langsam reicht es wirklich. :rolleyes: Wenigstens sind nicht alle deutschsprachigen Internetseiten so intelligent und halten Ouya für eine reine Gamingkonsole mit AAA Titeln.

@topic
Die Spieler bekommen ihr Geld zurück, weil das Projekt trotz Finanzierung gescheitert ist. Das ist für alle Seiten doch das Fairste. Inwiefern Kickstarter deshalb wieder böse ist verstehe ich nicht.
 
Langsam reicht es wirklich. :rolleyes: Wenigstens sind nicht alle deutschsprachigen Internetseiten so intelligent und halten Ouya für eine reine Gamingkonsole mit AAA Titeln.

@topic
Die Spieler bekommen ihr Geld zurück, weil das Projekt trotz Finanzierung gescheitert ist. Das ist für alle Seiten doch das Fairste. Inwiefern Kickstarter deshalb wieder böse ist verstehe ich nicht.

JETZT wo der/die/das Ouya in den Handel kommt und sich herausstellt, dass dieses Ding doch nicht so toll ist, rudern plötzlich alle zurück. *lol* Doch noch letztes Jahr bildeten sich manche Leute doch tatsächlich ein, das wird ein Riesen-Ding, das wird eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Heimplattformen. Dass ich nicht lache. :P Kickstarter ist gewiss nicht böse, aber eben nicht DIE große Sache, für die manche diese Plattform halten. Ouya war meines Wissens das bislang größte, ambitionierteste Kickstarter-Projekt, das von manchen über alle Maßen gehyped und angepriesen wurde. Und DAS ist es nun? *lol* Es ist sicher zu was zu gebrauchen und manch einer wird seine Freude damit haben, doch niemand soll sich anmaßen, dieses Ding in einem Satz mit einer PlayStation, Xbox oder Nintendo zu nennen. Darum geht es mir in Wahrheit. Wie gesagt, es mag vielleicht das eine oder andere Projekt auf Kickstarter geben, das tatsächlich Potenzial hat mehr zu sein als eine Randnotiz unter Nischenprodukten, doch es gibt weitaus mehr Projekte, die die Mühe und das Geld nicht wert sind. Und wenn Ouya nur für eine Sache gut ist, dann um mich hiermit zu bestätigen. :B Es soll mir jemand das Gegenteil beweisen und ich nehm alles zurück. ;)

Schon klar, dass die Geldgeber allesamt ihr Geld wieder zurückbekommen werden, dennoch scheint es am Beispiel dieses Brettspiels, als könnte diese Rückerstattung ein wenig dauern. Mir ist es ja gleich, mein Geld ist es nicht. Doch mir wär nicht wohl dabei, wenn ich wüsste, ich hab einen Geldbetrag gezahlt, das Projekt wurde nicht realisiert und wie und wann ich nun mein Geld zurückbekomme, ist auch noch nicht ganz klar. Wie gesagt, mein Geld ist es nicht. Aber jedem das seine ... :P
 
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