The Legend of Zelda: Eiji Aonuma über das angestaubte Spielprinzip und mögliche Änderungen

Maik Koch

Redakteur
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Positive Neuerungen sind immer willkommen :).
Solange das Grundgerüst erhalten bleibt, bin ich eigentlich zuversichtlich, was Aonumas Arbeit angeht.
 
Über Änderungen würde ich mich sehr freuen, wobei jeder Ableger selbst schon ziemlich unterschiedlich war. Auch bei Serienablegern die sich grafisch stark ähnelten bzw dieselbe Engine verwendet wurde, sind vom Spielerlebnis doch wieder unterschiedlich und das schaffen wirklich nur sehr wenige Spieleserien.

Zelda braucht einfach dringend Änderungen. Angefangen bei dem 3 Tempelsystem bevor man das Masterschwert erhält. Vielleicht dass man hier dem Spieler ein bissl Gestaltungsfreiraum lässt, welche Tempel man zuerst besucht. Dies sollte allerdings nur für die ersten Tempel gelten, ansonsten würde durch die zu starke Nonlinearität das Tempel- und Rätseldesign zu sehr darunter leiden.

Man könnte gewisse Passagen einführen in der der Spieler Zelda steuert, ähnlich wie die Kontrolle über Peach in Paper Mario Die Legende vom Äonentor.

Grafikstil ist mir egal, mir gefällt Celshading genauso gut wie Twighlight Princess oder Skyward Sword, wobei die Texturen in Skyward Sword etwas matschig waren. Mit HD Optik würde diese wunderschön malersiche Optik noch besser wirken. Ich denke allerdings es wird ein komplett neuartiger Grafikstil sein, den man so nicht erwarten wird.

Offeneres Weltendesign, nicht ganz so linear wie es bei Skyward Sword war. Mehr Dörfer könnte es auch geben.

Storymäßig würde ich mir wünschen, wenn Ganondorf wieder erwacht um das "neue" Hyrule zu erobern. In diesem Fall wäre die Story ein paar Jahrhunderte nach Spirit Tracks angesiedelt. Das Schienennetz gibt es nicht mehr, allerdings den Turm der Götter, nur anders designt. Man müsste auch immer wieder diesen Turm betreten, jedoch eher im Stile von Spirit Tracks und nicht à la Phantom Hourglass. Das würde sich auch etwas von den anderen 3D Zeldas unterscheiden.

Bei der Synchronisierung habe ich eine zwiegespaltene Meinung. Einerseits hätte ich gerne wenn die Bewohner von Hyrule endlich mal Laute von sich geben. Auf der anderen Seite würde es sehr viel Atmosphäre vernichten, wenn ein Gorone, oder Zora mit Link auf Deutsch oder Englisch ein Gespräch führt. Vielleicht überlegt sich Nintendo die hylianische Sprache zu synchronisieren. Was natürlich nicht einfach sein wird, aber es gibt ja auch diverse Sprachen in Science-Fiction Filmen also warum nicht auch bei Zelda. Nur Englisch, oder Deutsch geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. Hylianer, Goronen, etc sind noch immer Fabelwesen und keine virtuellen Menschen wie zB in Battlefield, oder Tomb Raider.

Ich denke, dass neue Zelda wird für viel Kritik und Gesprächsstoff sorgen, wenn der erste Trailer mit Gameplaymaterial veröffentlicht wird. Es wird was anderes und für das Zelda Universum komplett Neues sein. Bin gespannt wie die Fans darauf reagieren werden.
 
Bei der Synchronisierung habe ich eine zwiegespaltene Meinung. Einerseits hätte ich gerne wenn die Bewohner von Hyrule endlich mal Laute von sich geben. Auf der anderen Seite würde es sehr viel Atmosphäre vernichten, wenn ein Gorone, oder Zora mit Link auf Deutsch oder Englisch ein Gespräch führt. Vielleicht überlegt sich Nintendo die hylianische Sprache zu synchronisieren. Was natürlich nicht einfach sein wird, aber es gibt ja auch diverse Sprachen in Science-Fiction Filmen also warum nicht auch bei Zelda. Nur Englisch, oder Deutsch geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. Hylianer, Goronen, etc sind noch immer Fabelwesen und keine virtuellen Menschen wie zB in Battlefield, oder Tomb Raider.

Hm, gute Idee.
Aber sprechen denn die Goronen, Zoras, Kokiris usw. nicht alle ihre eigene Sprache? Sind ja alles unterschiedliche Völker...
Das wäre wahrscheinlich ein zu großer Aufwand nur für ein Spiel.
Andererseits kann Link auch alle verstehen, also sprechen sie vielleicht doch alle die selbe Sprache...

Ich denke, dass neue Zelda wird für viel Kritik und Gesprächsstoff sorgen, wenn der erste Trailer mit Gameplaymaterial veröffentlicht wird. Es wird was anderes und für das Zelda Universum komplett Neues sein. Bin gespannt wie die Fans darauf reagieren werden.

Solange sie nicht auf die Idee kommen, daraus ein MMO zu machen, bin ich beruhigt.
An dem Grundkonzept muss eigentlich nicht viel getan werden.
Nur die Formel Labyrinth-Karte -> Kompass -> neuer Gegenstand -> Master-Schlüssel -> Endboss -> zum nächsten Tempel, sollte mal ein wenig überarbeitet werden.
Mehr Nebenquests außerhalb der Hauptpfade wie in Majora's Mask und mehr Aufgaben zwischen den Tempeln wie in Twilight Princess müssen her.
Und damit mein ich nicht stupide Sammelaufgaben.
 
Oh man...neue Elemente...das ganze ist ncith anderes als ne Ausrede um Zelda nach Mario jetz auch ins casual da sein zu vergewaltigen...freut euch auf Zelda das von 3 Jährigen durchgespielt werden kann...oder ihr wählt gleich bei Neues Spiel Knopf den Bot der einmal das ganze Spiel für euch durchspielt :)
 
Eure Vorschläge sind nicht schlecht. Aber ich muss trotzdem mal wieder Dampf ablassen...
Wie kann man bitte, erst ein dreiviertel Jahr nach dem Release der Konsole, ganz entspannt, als wenn nix gewesen wäre, hier mal, da mal schauen, was denn so mit der Konsole im Zelda-Universum möglich wäre.....???
Ausgereift und geplant sieht anders aus.

Meiner Meinung nach, sollte bereits ein Grundkonzept stehen und allerspätestens (eigentlich schon zu spät) nächstes Jahr auf der E3 sollten erste Gameplay-Szenen gezeigt werden.

Wahrscheinlich bekommen wir ein zehnminütiges Video zu Gesicht, wo Miyamoto 9:50 Minuten mit Schwert und Schild Kusselköppe macht und über die Serie redet und die letzten 10 Sekunden gehen dann für den Schriftzug des neuen Titels drauf :B

2 Jahre Wartezeit kann man ab jetzt locker einplanen... :|
Aber wie wird in dem Film "Die Verurteilten" so schön gesagt: "Hoffnung ist eine gute Sache. Vielleicht sogar die Beste!" ;D

Andererseits wird dort auch gesagt: "So, dann will ich dir mal was über Hoffnung sagen. Hoffnung ist gefährlich. Hoffnung kann einen Mann in den Wahnsinn treiben." :pissed:
 
Meiner Meinung nach, sollte bereits ein Grundkonzept stehen und allerspätestens (eigentlich schon zu spät) nächstes Jahr auf der E3 sollten erste Gameplay-Szenen gezeigt werden.

Wahrscheinlich bekommen wir ein zehnminütiges Video zu Gesicht, wo Miyamoto 9:50 Minuten mit Schwert und Schild Kusselköppe macht und über die Serie redet und die letzten 10 Sekunden gehen dann für den Schriftzug des neuen Titels drauf :B
Bei Nintendo hat man sich überlegt, während der diesjährigen (vergangenen) E3 irgendwas zu zeigen, man hat dann aber kurzfristig entschieden, das zu lassen. Es wird also wohl schon einiges stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Welt und die Geschichte stehen, man aber noch an Items (und aufbauend darauf Tempeln und Sidequests) arbeitet.
 
meine idee wäre mal das es ein zelda mit einen zweier spiel modus gäben sollte. zum beispiel denke ich daran das es ein erwachsen link geben sollte und ein kindlichen ( ähnlich wie in ocarina of time). mit verschieden fähigkeiten. und das als eine art koop abenteuer mit online funktion wie das bei resident evil 6 der fall ist.
 
meine idee wäre mal das es ein zelda mit einen zweier spiel modus gäben sollte. zum beispiel denke ich daran das es ein erwachsen link geben sollte und ein kindlichen ( ähnlich wie in ocarina of time). mit verschieden fähigkeiten. und das als eine art koop abenteuer mit online funktion wie das bei resident evil 6 der fall ist.

Das gibt es schon: Four Swords bzw. Four Swords Adventures %)
 
ich fände ja ein Openworldkonzept für Hyrule cool, hat ja TP schon, aber ich hätte es gerne noch 2, 3 Nummern größer, eventuell auch mit ein paar neuen Gebieten etwa nem Sumpf oder ne Küste (wie in Majoras Mask)

Wenn es nach Wind Waker spielt könnte man ja statt dem Hylia-See eine Hylia-Lagune machen
 
Immerhin sehen sie ein, dass die Serie in der Tat etwas Staub angesetzt hat. Alleine das finde ich schon positiv. Ansonsten bin ich für Änderungen/Neuerungen offen, nur auf unnötige Experimente kann ich verzichten. SS ging für mich schon zu sehr in Richtung "Kapitel" anstelle von einem "flüssigen" Spielablauf und das fand ich definitiv schade. Bei OoT, MM, WW oder TP hatte man immer das Gefühl, dass es voran geht, während der Ablauf bei SS oft etwas zerstückelt wirkte. Ich bin daher auf jeden Fall wieder für eine Open World Lösung, meintewegen mit einem zentralen Anlaufpunkt (Stadt, Dorf, Farm, Markt, oder was auch immer), aber dennoch in alle Richtungen offen und frei erkundbar. Das alleine trägt meiner Meinug nach schon enorm viel zu dem Zelda typischen "Abenteuergefühl" bei.

Vielleicht könnte man auch mal überlegen das Tempel Prinzip etwas freier zu gestalten. Zum Beispiel, dass man die Tempel nicht aufgrund der Items in einer bestimmten Reihenfolge machen muss, oder dass sich "große" Tempel mit Endbossen mit kleineren Quests abwechseln. Dieses vom Waldtempel in den Feuertempel, dann in den Wassertempel usw. Prinzip ist doch etwas zu vorhersehbar geworden finde ich. Vielleicht sollte man auch aufhören jeweils einen Tempel immer an ein bestimmtes Item zu koppeln mit dem man dann die Rätsel im Tempel lösen und gleichzeitig auch den Endboss besiegen kann. Auch das ist mit der Zeit ein bisschen fad geworden.
 
Hm, gute Idee.
Aber sprechen denn die Goronen, Zoras, Kokiris usw. nicht alle ihre eigene Sprache? Sind ja alles unterschiedliche Völker...
Das wäre wahrscheinlich ein zu großer Aufwand nur für ein Spiel.
Andererseits kann Link auch alle verstehen, also sprechen sie vielleicht doch alle die selbe Sprache...

Ich habe eher an eine "Weltsprache" gedacht. Und weil eben Link jeden versteht und er Hylianer ist, würde ich diese Sprache wählen. Natürlich müsste es wieder die Textfelder geben, aber wenigstens würden die Leute mit Link dann wirklich sprechen und nicht nur den Mund bewegen. Wie gesagt eine echte Sprache wünsche ich mir nicht, da diese sehr viel von der Zelda-Atmosphäre zerstören könnte. Außerdem könnte man diese Sprache in weiteren Zelda Teilen nutzen.
 
Das gibt es schon: Four Swords bzw. Four Swords Adventures %)
ist mir schon klar. aber ich meine jetzt nicht als netzwerk spiel wie das da ist. sondern rein als online koop oder splitscreen koop mit unterschiedlichen fähigkeiten der chraktere. und nicht das ein link sich mal eben in 4 aufteilt mit den selben fähigkeiten. das wäre doch was wenn man zum rätsel lösen oder bossfight die fähigkeiten untereinander kombinieren muss.
 
ist mir schon klar. aber ich meine jetzt nicht als netzwerk spiel wie das da ist. sondern rein als online koop oder splitscreen koop mit unterschiedlichen fähigkeiten der chraktere. und nicht das ein link sich mal eben in 4 aufteilt mit den selben fähigkeiten. das wäre doch was wenn man zum rätsel lösen oder bossfight die fähigkeiten untereinander kombinieren muss.

Mir kommt gleich mein Frühstück wieder hoch.
Genau das will ich nicht, wenn du ein MMO bzw. ein Online-Koop-Spiel spielen willst, bedien dich doch bei diversen Vertretern dieses Genres, gibt genug.
Aber TLoZ soll eine Solo-Märchen-Geschichte bleiben, mir sagten schon die Four Swords-Teile nicht zu.
Immer diese heutige Jugend mit ihrem MP/Koop-Scheiß...ts...
Man muss nicht immer alles mit anderen Zocken...
Sieht man ja schon an NSMB Wii und NSMB U wohin das führt: Zu offenem und vereinfachtem Leveldesign.
 
Mir kommt gleich mein Frühstück wieder hoch.
Genau das will ich nicht, wenn du ein MMO bzw. ein Online-Koop-Spiel spielen willst, bedien dich doch bei diversen Vertretern dieses Genres, gibt genug.
Aber TLoZ soll eine Solo-Märchen-Geschichte bleiben, mir sagten schon die Four Swords-Teile nicht zu.
Immer diese heutige Jugend mit ihrem MP/Koop-Scheiß...ts...
Man muss nicht immer alles mit anderen Zocken...
Sieht man ja schon an NSMB Wii und NSMB U wohin das führt: Zu offenem und vereinfachtem Leveldesign.
schön wenn dein baguette wieder hoch kommt. als mmo war das auch nicht gedacht sondern rein als ZWEI SPIELER GAME. und zu deiner info so jung bin ich mit 31 auch nicht mehr <.<
 
Vielleicht könnte man auch mal überlegen das Tempel Prinzip etwas freier zu gestalten. Zum Beispiel, dass man die Tempel nicht aufgrund der Items in einer bestimmten Reihenfolge machen muss, oder dass sich "große" Tempel mit Endbossen mit kleineren Quests abwechseln. Dieses vom Waldtempel in den Feuertempel, dann in den Wassertempel usw. Prinzip ist doch etwas zu vorhersehbar geworden finde ich. Vielleicht sollte man auch aufhören jeweils einen Tempel immer an ein bestimmtes Item zu koppeln mit dem man dann die Rätsel im Tempel lösen und gleichzeitig auch den Endboss besiegen kann. Auch das ist mit der Zeit ein bisschen fad geworden.

*sabber*

Ich glaube, ich weiß was du meinst. Mir ist spontan Mass Effect 2 eingefallen, wo man auf Omega, je nach Geschmack erst einer der beiden "großen" Missionen machen konnte, und evtl. Nebenquests.

Das müsste bei Zelda ja genauso gehen. Anstatt es einen Todesberg mit dem Goronendorf und dem "Lava-Tempel" gibt, gibt es dort halt einen "Mega-Dungeon", bei dem es sich um zwei selbstständige Tempel handelt. Welchen man als erstes macht steht einem frei, evtl. ändert sich je nach Reihenfolge einige Kleinigkeiten, damit das zweite Durchspielen etwas anders wird.

In den vorherigen Teilen waren wir ja schon froh, wenn man die Reihenfolge von zwei Dungeons aussuchen konnte (erst Wüstenkolloss oder erst Schattentempel...?)
 
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