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Dead Space 3: Day-One-DLCs für Horror-Shooter missverstanden
Hey, nicht über Dead Space lästern.
*g* Ja, der Action-Anteil hat nach dem 1. Teil zugenommen, doch Dead Space bietet immer noch genug Grusel und Schockmomente, außer vielleicht für abgestumpfte Horror-Zombies.
Für normale Gemüter wie mich war DS1 fast schon zu angsteinflößend und es kostete mich stellenweise viel Überwindung, das Spiel überhaupt zu spielen, obwohl mir Szenario und Gameplay von Anfang an gefielen. Das erkannten auch die Entwickler, denn es gab da draußen viele Spieler, die Dead Space aus diesem Grund nicht spielten. Und das nützt am Ende auch niemandem. Dead Space ist kein Shooter, es ist ein Mix aus Grusel/Horror und Action. Davon abgesehen gibt es aktuell keine Alternativen zu Dead Space. Resident Evil 6 war tatsächlich nur noch ein Deckungs-Shooter mit Zombies, Silent Hill krankt an der technischen Umsetzung und über Alone in the Dark will ich gar nicht reden.
Einzig das neue RE: Revelations bietet wieder Grusel/Horror in guter Qualität, allerdings auch nicht völlig actionfrei und das ist auch gut so. Ein pures Horrorspiel wäre der totale Flop, weil es 90 % der Spieler aus Prinzip nicht spielen würden. Es geht um eine ausgewogene Balance zwischen Grusel/Horror- und anderen Elementen dazwischen zur Auflockerung/Abwechslung, damit es sich von gewöhnlichen Action-Titeln/Shootern abhebt, was zB RE6 nicht gelungen ist
, und es möglichst alle spielen können, die daran Interesse haben.
Das musste mal gesagt werden.
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Fazit: Geschäftsmodelle sind immer nur so gut oder so schlecht wie der Kunde damit umgeht.
