Xbox One: Microsofts Don Mattrick erklärt Abwärtskompatibilität für rückständig

Maik Koch

Redakteur
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Gehör ich wohl zu den 5%. Ein weiterer Grund, das Teil im Regal zu lassen. Wenn zur E3 nix wirklich bewegendes kommt, ist die Kiste für mich auf absehbare Zeit aus dem Rennen...
 
Naja bin ich froh, dass mein N64 Super Nintendo Spiele abspielen kann und dass der Gamecube sogar Module schluckt.
Moment mal... :confused:

@Charnel
Es mag ja sein, dass das für einige - auf für dich - ein wichtiges Feature ist, aber notwendig ist das wirklich nicht. ;)
 
Ok, ja, das einzige PS2-Spiel, was ich nochmal groß in meine PS3 einlege (hab noch eine der Launch-Konsolen), ist GTA:Vice City, sonst spiele ich hauptsächlich neue Sachen. Aber es macht natürlich besseren Eindruck, wenn der Spieler weiter in der Lage ist, alte Spiele zu spielen, für die er mal bezahlt hat.
Vor allem müsste es trotz der anderen Prozessoren einfacher als bei der PS4 sein, die alte Architektur zu emulieren. Da hat sich Sony mit der Cell-CPU ja ein wenig ins eigene Bein geschossen.
 
Ich sage mir, es wäre schön gewesen. Gerade mit meinen Arcade Titeln. Ich spiele immer noch sehr gerne Trials Evolution.

Aber es ist kein KO Kriterium.

Ich muss allerdings auch sagen, dass Abwärtskompatibilität als rückständig zu bezeichnen schon ziemlich frech ist. :hop:
 
Also zumindest mein DS wär ohne GBA-Kompatibilität ziemlich angestaubt... Bei der Wii war's zeitweise genauso.
Klar, es muss nicht sein, aber nur, weil man es nicht (preisgünstig) auf die Reihe bekommt, die Funktion zu implementieren, muss man ja nicht gleich sagen, dass das prinzipiell Schrott ist. Erinnert an ein trotziges Kind, das aus Neid auf das Spielzeug eines anderen Kindes meint, dass das Spielzeug ja eh "voll blöd" ist.
 
Soll er das doch mal für rückständig erklären.

Dafür erklären wir den Herrn für weltfremd.

Der wird schön blöd schauen, wenn man auf der PS4 über Gaikai alte PS1-Games streamen kann.
 
Den Core-Gamer wirds jetzt nicht interessieren aber es erzeugt halt schlechte Publicity in der breiten Masse. Als ich Mittwoch früh ne Berichterstattung am Radio zur Xbox gehört hab wurde eben gleich gesagt dass man keine 360-Spiele abspielen kann.
 
Da merkt man, dass er kein Zocker ist, sondern nur ein profitgieriger Manager.

Natürlich sind neue Konsolen in erster Linie für neue Spiele dar. Aber es geht hier um viel mehr als nur Spiele.

Er stellt hier Videospiele mit Nahrungmitteln gleich. Alte Nahrungsmittel isst man nicht. So einfach stellt er sich das als Außenstehender, der offensichtlich noch nie intensiv gezockt hat, vor.

Aber Videospiele werden nicht einfach konsumiert und weggeworfen. Im Gegensatz zu Nahrungsmitteln, haben Videospiele kein Haltbarkeitsdatum. Sie sind zeitlos.

Es geht hier um Leidenschaft. Ich möchte als Spieler die Möglichkeit haben, mir Spiele herunterzuladen die ich vor mehr als 10 Jahren spielte. Ich möchte noch einmal die Musik aus Level 15 hören, den Endboss im Game X gegenüberstehen. Ach war das damals noch eine unbeschwerte Zeit...

Wer so ein Gefühl noch nie gehabt hat, ist kein Zocker.

Man könnte natürlich auch einfach die Original Konsolen und Spiele aufheben, aber die Zeit arbeitet gegen einen. Auch wenn mein NES noch nach mehr als 25 Jahren noch funktioniert, wird das nicht ewig so weiter gehen können. Deshalb ist es wichtig, dass man die Möglichkeit hat seine Perlen von früher in die digitale Welt zu retten. Und dazu ist eine Konsole mit Abwärtskompatibilität die Grundvoraussetzung, die Microsoft nicht bieten will.

Denn andere Architektur hin oder her. Technisch ist es möglich, wenn auch über Umwege. Sonst würden ja wohl schlecht NES, Turbografx, Mega Drive, N64, Super Nintendo, Atari, Commondore 64 oder Sega Saturn Spiele auf der Wii laufen. Keiner der Konsolen hatte auch nur eine ansatzweise ähnliche Architektur wie die Wii sie hat und sie laufen trotzdem, als ob sie nie für etwas anderes bestimmt gewesen wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja bin ich froh, dass mein N64 Super Nintendo Spiele abspielen kann und dass der Gamecube sogar Module schluckt.
Moment mal... :confused:

@Charnel
Es mag ja sein, dass das für einige - auf für dich - ein wichtiges Feature ist, aber notwendig ist das wirklich nicht. ;)

Mal ab von der puren Bequemlichkeit:

Ich hatte keine 360. Da gibts Spiele, die sind für mich nicht "alt". Und mir ist Technik zweitrangig, mir gehts ums Daddeln. Wenn ich also gleichzeitig ne 360 miterwerben würde, wär ich bereit, schneller/mehr Kohle locker zu machen, ganz einfach. War schon bei der WiiU so, da wäre ich weniger zu zahlen bereit gewesen, wenn ich schon ne Wii gehabt hätte. Wollte aber gern SkywardSword und Xenoblade spielen. Könnt mir vorstellen, dass ich nicht der einzigste bin...

Dass das nicht schon seit jeher Standart ist, spielt da keine Rolle. Es hätte nur sicherchlich den Wert der Konsole gesteigert (für mich als Zocker). Das tun die ganzen TV-Features beispielsweise so gut wie garnicht.
 
Ich denke, für nicht wenige Neukunden kann Abwärtskompatibilität zumindest am Anfang ein Kaufgrund sein (d.h. solange wie es Last-Gen-Software noch im Einzelhandel zu kaufen gibt), da man eine größere Spielebibliothek zur Auswahl hat. Von daher finde ich es schon blöd, Abwärtskompatibilität als rückständig zu bezeichnen.

Natürlich ist es aus unternehmerischer Sicht besser, auf Abwärtskompatibilität zu verzichten, da das dem Absatz des Vorgängers amsonsten schaden kann, aber von der Kundenfreundlichkeit her ist es eher suboptimal.
 
Ich halte Don Mattrick's Aussage für rückständig, genauso wie diesen amerikanisierten Weg den Microsoft mit der neuen Konsole geht! :|

MM
 
Mensch, Mensch, Mensch... Wäre er einfach bei der Aussage geblieben, dass sich die Architekturen beißen und deswegen keine AK möglich ist, wäre alles gut gewesen. Hat Sony so gemacht und kaum einer ist auf die Barrikaden gegangen. Doch er ist so blöd und gießt Öl ins Feuer und bezeichnet die Nutzer, die eine AK gerne gesehen hätten, auch noch als rückständig. :B :hop: Seid ihr so scharf auf Antipathie, oder was ist los?
 
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