Nervige Suche: Die langweiligsten Sammelaufgaben in Videospielen

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Die Steckbriefe in Mafia 2 zu suchen war viel schlimmer als die Playboys zu finden.

Die Thermoskannen in Alan Wake haben durchaus einen Sinn. Sie sind eine Andeutung an die Serie Twin Peaks. Die Hauptfigur, Agent Dale Cooper, war ein echter Kaffeejunkie, was er auch immer wieder betont hat.

Und der Sammelkram in Saints Row 3 war eigentlich gar nicht mühselig. Sobald man das Schwebemotorrad bekommen und die Markierungen auf der Karte gekauft hat, geht es recht fix. Und auf dem Motorrad durch die Stadt zu fliegen, rult sowieso.

Bei L.A. Noire stimme ich allerdings zu, wobei ich die Autos sogar noch schlimmer finde. Was hat es genervt, immer darauf zu hoffen, dass das benötigte Teil endlich mal spawnt.

Ultimativ nervig sind jedoch die Laptop-Einträge in Dead Rising 2. Also, dass man alle Überlebenden und Psychopathen antreffen muss. Da das Spiel (warum auch immer) nur acht Leute gleichzeitig in der Welt spawnen kann und die Story ja auf Zeit geht, muss man akribisch planen, wann man wohin geht. Ein kleiner Fehler und man kann von vorne anfangen. Oder sie erscheinen überhaupt nicht, obwohl man alles richtig gemacht hat. Ich zum Beispiel habe nie die Shopping-Tussies angetroffen und ausgerechnet die haben noch gefehlt. Keine Ahnung, wieso die nicht da waren.. Habe den Scheiß dann aufgegeben.

daumenschmerzen schrieb:

Die Thermoskannen in Alan Wake haben durchaus einen Sinn. Sie sind eine Andeutung an die Serie Twin Peaks. Die Hauptfigur, Agent Dale Cooper, war ein echter Kaffeejunkie, was er auch immer wieder betont hat.

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Anspielung hin oder her, die Teile zu sammeln bringt dennoch nichts. Würde man kleine Belohnungen erhalten, etwa ein kleines Artwork oder Making-Off-Fotos pro zehn gefundener Kannen, wäre das schon was ganz anderes. Aber ich lauf ja nicht durch die Gegend und sag mir "Hey, cool. Eine Kaffeekanne als Anspielung auf Twin Peaks. Die muss ich alle haben!".

da mich Achievements nicht interessieren, sammele ich den ganzen Krams auch nie. Nur einmal, bei AC2, hab ich alle Federn gesammelt, weil ich mal den vollen Gamerscore bei einem Spiel haben wollte. Das blieb aber mein einziges.
Wenn man Torchlight auf Arcade nicht mitzählt.

Spontan fällt mir die Suche nach den Scherben in infamous ein. Das war way too much. Soweit ich weiß hab ich immer noch nicht alle, obwohl wirklich Stunden lang gesucht habe. Und am Anfang ist die ganze Karte einfach blau, wegen den blauen Markierungen.

Bei Tomb Raider beispielsweise hat man wenigsten was davon, da sind's mehr oder weniger interessante Objekte mit Hintergrundinfos.

dsr159 schrieb:

Anspielung hin oder her, die Teile zu sammeln bringt dennoch nichts. Würde man kleine Belohnungen erhalten, etwa ein kleines Artwork oder Making-Off-Fotos pro zehn gefundener Kannen, wäre das schon was ganz anderes. Aber ich lauf ja nicht durch die Gegend und sag mir "Hey, cool. Eine Kaffeekanne als Anspielung auf Twin Peaks. Die muss ich alle haben!".

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Wäre natürlich noch cooler gewesen. Wird einfach so reingeworfen worden sein, um noch ein, zwei Erfolge reinzuhauen und den Wiederspielwert etwas zu erhöhen.

Das wissen wir oftmals auch nicht so genau, denn mehr als ein Achievement oder eine Trophäe bekommen wir dafür meist nicht.

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Das Gefühl, ein Game auch wirklich komplett bzw. zu 100% durchgespielt zu haben.

Stichwort: Skyward Sword.

"Leservorschlag - In Zelda: Skyward Sword müsst ihr neben den Herzteilen auch versteckte Flaschen, Taschen und Juwelen der Güte finden, die ihr erhaltet, wenn ihr verschiedenen Charakteren in der Spielwelt helft."

Ich glaube damit sind wohl eher die lästigen Sammelaufgaben gemeint, die während der Hauptstory zu erledigen sind. Ich denke jeder Zeldafan sammelt gerne Herzteile oder Flaschen.

Das ganze Spiel Donkey Kong 64 ist eine Qual, all diese Gegenstände bringen mich schon beim Nachdenken zum Schütteln -.-*

Bei Skyward Sword meinte ich eher die Schlüsselfragmente vor dem 2. Dungeon, und diese Sammeleinlagen in den Parallelwelten. Hätte wohl genauer sein sollen. :o

Luigis Mansion 1+2 Diamanten und Buu Huus!

LetsPlaytendo schrieb:

Das ganze Spiel Donkey Kong 64 ist eine Qual, all diese Gegenstände bringen mich schon beim Nachdenken zum Schütteln -.-*

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Ja es gab schon sehr viele Sammelgegenstände, aber trotzdem war DK64 imo ein großartiges Spiel. Finde es schade, dass es sowas in der Art heutzutage kaum noch gibt (allein der Umfang, einfach Wahnsinn).

weniger nervige Suche aber nerviges Sammeln. Die abertausenden Stuts (das sind die kleinen Lego-Steine, die in jedem Tt-Spiel als Währung gelten) um überall die Leiste zu füllen. Wenn man alle Lego-Spiele besitzt, eine Mammut-Aufgabe. Und manche Mini-Kits die sich einfach nicht finden lassen wollen (ohne Minikit Detektor natürlich) und natürlich die Golden Steine, für das man das alles braucht