Donkey Kong Country Returns 3D: Affenstarke Features der 3DS-Version im Trailer

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Wieso muss man den Schwierigkeitsgrad hier mal wieder zurückschrauben? Das Spiel wird dadurch um eine seiner größten Stärken beraubt, aber bestimmt haben sich ein paar Weicheier bei Nintendo beschwert, dass DK Country Returns so dermaßen unschaffbar ist und man jetzt versucht dagegenzuwirken. Schon damals auf dem SNES waren manche Levels mörderisch schwer und da hatte man keine 6 (!) Leben, sondern maximal 2. Und genau das hat die Reihe berühmt gemacht...
 
Wieso muss man den Schwierigkeitsgrad hier mal wieder zurückschrauben? Das Spiel wird dadurch um eine seiner größten Stärken beraubt, aber bestimmt haben sich ein paar Weicheier bei Nintendo beschwert, dass DK Country Returns so dermaßen unschaffbar ist und man jetzt versucht dagegenzuwirken. Schon damals auf dem SNES waren manche Levels mörderisch schwer und da hatte man keine 6 (!) Leben, sondern maximal 2. Und genau das hat die Reihe berühmt gemacht...

Keine Sorge. Der Schwierigkeitsgrad wird nicht heruntergeschraubt und bleibt genau so hart wie bei der Wii Version. Es wird lediglich ein neuer Spielmodus hinzgefügt der nichts anderes als eine leichtere Version des Spiels ist. Man hat also die freie Auswahl , von Anfang an, ob man auf sehr leicht und sehr schwer spielen möchte.
 
Dieses permanente "Dem Spieler möglichst widerstandslos ein Erfolgsergebnis liefern" ist trotzdem ein ziemlich mieser Trend. Früher hieß es noch "Ich hab den und den Boss besiegt / Level geschafft!" - "Boaah, echt jetzt? Wie denn das? Ich häng schon ewig an dem.". Heute gibt's kaum noch ein "ewiges Hängen", weil sich zumindest bei Nintendospielen dann irgendwann der Computer einschaltet und für einen spielt oder man halt den Schwierigkeitsgrad auf "Oma" stellt. Wenn heute einer sagt "Ich häng schon ewig an nem Gegner", heißt's nur "Schalt halt die Schwierigkeit runter".
Klar geht's letztlich wieder um Verkaufszahlen, weil die "Jugend von heute" sich dann halt lieber den nächsten Autoheal-Shooter schnappt, als mal ein paar Tage bei Donkey Kong festzuhängen, aber trotzdem find ich's schade, dass man völlig um dieses weitaus größere Erfolgserlebnis beraubt wird.
Und nein, zwischen mehreren Schwierigkeitsgraden zu wählen resultiert nicht im gleichen Erfolgsgefühl, wie das Durchspielen eines Spiels, das in seiner Natur einfach "sauschwer" (oder meinetwegen auch nur normal schwer, selbst das is ja teilweise selten geworden) ist.
 
@Tingle Ich sehe da überhaupt kein Problem. Solange der Schwierigkeitsgrad nicht heruntergeschraubt wird und man von Beginn an die freie Auswahl hat zwischen Leicht und Schwer, schadet es dem Erfolgserlebnis in keinster Weise. Außer natürlich, du betrügst dich selbst. Aber das war früher auch nicht anders. In fast jedem Spiel konnte man Cheatcodes eingeben wenn man es selbst nicht schaffte. So etwas gibt es heute nicht mehr. Dafür gibt es eben leichtere Schwierigkeitsgrade. Es hat sich also praktisch nichts verändert. Was damals Cheatcodes waren, sind heute leichtere Schwierigkeitsgrade.

Und ich finde den Weg den Nintendo in dieser Hinsicht geht sogar vorbildlich. Man macht das Spiel so schwer wie eh und je und die Casuals können einfach einen Computer einschalten wenns zu schwer wird oder im Unbesiegbarkeitsmodus durchlaufen. Leider haben sie das noch nicht in allen Spielen so umgesetzt.

Und speziell im Fall Donkey Kong: Wenn man es durchspielen lässt, dann bekommt man auch keine Auszeichnungen. Von daher hat man immer noch einen genau so großen Ehrgeiz es selbst zu schaffen, da man fürs cheaten nicht belohnt wird. Früher hat man die Auszeichnungen auch trotzt cheaterei bekommen.

Alternativ hat sich Nintendo auch überlegt, statt Unbesiegbarkeitsmodus oder eines Computers welcher alles für einen durchspielt das Leveldesign zu verändern. Siehe Super Mario 3D Land. Finde ich auch eine gute Idee. Das leveldesign ist so angelegt, dass es jeder ohne Probleme schaffen kann, das Ziel zu erreichen. Möchte man jedoch alle versteckten Sterne haben, muss man die wirklich herausfordernden Wege ablaufen die ein Casual niemals schaffen würde.

Ich stimme zwar zu, dass im großen und ganzen Spiele leichter geworden sind, doch es gibt immer mehr Firmen wie eben Nintendo, die einen intelligenten Kompromiss erschaffen haben der alle zufriedenstellt.

PS: Zum Thema früher war alles besser im allgemeinen... du solltest nicht vergessen, dass du früher womöglich noch ein Kind warst. Und als Kind warst du ein deutlich schlechter Zocker als heute. Bei vielen Spielen kommt es dir in deiner Erinnerung also nur so vor als wären sie damals wahnsinnig schwer gewesen, tatsächlich waren sie aber nicht viel schwerer als heutige Spiele.

Das habe ich so aus eigener Erfahrung erlebt. Spiele bei denen ich früher nicht mal Level 3 erreichen konnte, wie zb Kung Fu fürs NES, spiele ich heute blind durch, so leicht sind die. Und das nicht durch Jahrelanges Training, sondern einfach nur wegen des Alters.

Erwachsene sind deutlich geschickter als Kinder. Und während du Call of Duty 10748 extrem einfach empfindest, lassen sich die 10 jährigen in der Schule total davon beeindrucken wenn du ihnen erzählst, dass du in Call of Duty Level 2 geschafft hast, weil es für 10 jährige nach wie vor extrem schwer ist, weil sie so geschickt sind wie elefanten im porzelanladen.

ähnliches gilt zum thema nintendo macht heute nur noch kinderspiele... wtf du warst früher ein kind, deshalb ist es dir nur nie aufgefallen, dass nintendo hauptsächlich spiele für kinder macht. nintendo war nie anders. du bist derjenige der anders geworden ist.
 
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