Dishonored: Singleplayer-Games haben eine Daseinsberechtigung - sagt Entwickler

MaxFalkenstern

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MP schön und gut ist mal schön, aber nichts kommt an das Erlebnis eines richtig guten SinglePlayers ran. Wenn es wirklich mal soweit sein sollte, dürfen Sie ihre MP-Spiele gerne behalten, weil wo soll dann noch der Unterschied sein?
 
Ich würde mir sogar eine komplette Trennung von Single- und Mulitplayer wünschen. Beispielsweise Call of Duty oder Battlefield würden ohne den SP besser funktionieren, da man sich rein auf den Mehrspielermodus konzentrieren könnte. Adernfalls fände ich es auch gut, wenn man nur den Singleplayer oder Mulitplayer eines Spiels kaufen könnte. Es gibt unzählige Leute, die bei Shootern den SP überhaupt nicht spielen und genauo gibt es Leute, die beispielsweise die allermeisten MPs am Arsch vorbeigehen.
 
Adernfalls fände ich es auch gut, wenn man nur den Singleplayer oder Mulitplayer eines Spiels kaufen könnte.

Wie man die guten Publisher kennt, würde das aber ganz schnell dazu ausarten, dass die gewichtigere Hälfte des Spiels alleine zum Vollpreis von 60-70€ verkauft wird und man den fehlenden MP/SP als 30€ DLC dazukaufen kann, oder alternativ das gesamte Spiel zum supergünstigen Sonderpreis von 80€.
Auf sowas könnte ich also bestens verzichten.
 
Am Beispiel Borderlands 2 sieht man schön den Unterschied zwischen Einzel- und Mehrspieler. Spielt man die Kampagne alleine, bekommt man mehr von der Handlung mit und kann sein eigenes Spieltempo bestimmen. Spielt man die Kampagne koop, rückt die Handlung in den Hintergrund und es artet in einem chaotischen, wenngleich auch geselligen, Team-Geballer aus, wo man sich der Gruppe unterordnen muss. Beides ist für sich genommen gut und unterhaltsam, doch kann keines das andere ersetzen.

Ich persönlich finde es gut, dass aktuelle Spiele möglichst alle Bereiche abdecken wollen, wenn es Sinn macht. Beispiel Far Cry 3: Man hat eine interessante Einzelspieler-Kampagne, einen klassischen kompetitiven Mehrspieler und eigenständige Koop-Missionen. SUPER! Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch sinnvoll finde ich das aktuelle Beispiel Uncharted 3 im PS Store, wo man nun nicht mehr das komplette Spiel kaufen muss, sondern gezielt die Modi kaufen kann, die man haben will.

Es gibt halt verschiedenste Spielertypen. Die Einen wollen ausschließlich eine interaktive Handlung durchleben, während Andere den Wettbewerb mit anderen Spielern suchen. Beides hat seine Daseinsberechtigung und ich denke, es würde jeweils eine große Spieleranzahl wegbrechen, würde man Spiele auf eine Richtung reduzieren. Vielmehr sollte man versuchen, durch verschiedene Ansätze mehr Spieler zu begeistern bzw. im Idealfall jedem Spieler das zu geben, was er möchte.
 
ich könnte niemals auf den singleplayer part verzichten. story ist das allerwichtigste in einem spiel. und ich denke nicht das ein koop oder multi sowas wiedergeben kann
 
SP hat bei mir bei den meisten Spielen Priorität, natürlich gibts Ausnahmen
 
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