Telekom bestätigt Überlegungen zur DSL-Drosselung auf 384 KBit/s

MarcHatke

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Naja meins ist jetzt grad so schnell wie die Drosselung, dann sollten se vielleicht erstmal schauen, dass sie das Netz richtig ausbauen oder vielleicht einfach meine Drosselung aufheben.
 
Das ist ein Unternehmen... jedes Jahr verbucht die Telekom neue Rekordgewinne in Milliardenhöhe. Ständig erweitern sie ihren Hauptsitz in Bonn und bauen beinahe jährlich neue Hochhäuser und U-Bahn Stationen für hunderte Millionen und trotzdem entlassen sie jedes Jahr Mitarbeiter und stellen sie als Zeitarbeitskräfte wieder ein und nun drosseln sie auch noch die Geschwindigkeiten und klagen sie hätten kein Geld. Satan wird sich freuen XD
 
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75GB Volumen im Monat sind für einen normalen Benutzer ja wohl mehr als genug.

Ich sehe es sogar positiv, vielleicht verringert sich dadurch der Datenverkehr was Sachen wie Torrent und Filehoster angeht, in
Deutschland :top:

Einzig bei IPTV mit HD-Formaten fährt man damit in eine Sackgasse.
 
Die können doch nicht für gleiche Leistung nochmal extra Geld verlangen!
Gerecht wäre nur: Der Grundtarif sollte günstiger sein! Bucht man dann die Zusatz-Volumen dazu sollte man höchstens auf den aktuellen Tarif kommen! DAS wäre Fair!
 
Nun ja.. Sollten sich diese Überlegungen bewahrheiten, wird eben niemand mehr zur Telekom gehen.
Gut, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben.
 
Ist schon komisch, auf der einen Seite wollen die Firmen den Downloadvertrieb pushen und alles soll Richtung Internet gehen und dann baut man solche Hürden ein. Schon suspekt irgendwie. ;D
 
Jaaaaaa, genau so denken die sich das von der T-Com! Will mal sehen wer dann noch bei denen Verträge abschließt, ich hab echt selten so gelacht wie beim lesen des Artikels :B Ich wette die saßen montag morgens alle im meeting und Chef fragt:

"Jungens! habt ihr neue Ideen um Kunden an Land zu ziehen?! Vorschläge bidde!!" dann gaaaanz hinten in der Ecke so ein Typ mit Wurstbrot in der Hand (nennen wir ihn Herbert) grade herzhaft abgebissen vom schmierigen Wurstbrot und nuschelt: "wir mchen mmppff einfchh... mmppf DatenVolumen... *hust*"
Chef: "Herbert!!! Datt is ne jute Idee!!! du bist befördert! putz meinen Porsche und dann aber auch wieder hier schnell arbeiten ne!!!!"

ich wette so war das, ja ganz bestimmt...
 
Ich verstehe zwar die Logik dahinter, aber würde es für mich teurer, wenn ich eine Flatrate wollte, dann Arschlecken. Ich schaue täglich Serien auf Netflix - in HD-Qualität. Von den ganzen Youtube-Videos - in HD-Qualität - und Musik-Streaming ganz zu schweigen. Und die ganzen Spiele-Downloads, Datenverkehr bei Onlinegaming, umfangreiche Patches und alles, was dazu gehört. 75GB? Pfs, nein... 750 brauch ich. :B
 
Wie stellen die sich das vor?

Alleine Steam frisst bei mir die 75 GB im Monat -.- Und da ist noch kein Xbox/playsi online spielen drin -.-

Das wäre echt mehr als eine Frechheit.

Nun ja, alles gute T-COM.
Und HALLO neue billig Anbieter. :)
 
75GB Volumen im Monat sind für einen normalen Benutzer ja wohl mehr als genug.

Ich sehe es sogar positiv, vielleicht verringert sich dadurch der Datenverkehr was Sachen wie Torrent und Filehoster angeht, in
Deutschland :top:

Einzig bei IPTV mit HD-Formaten fährt man damit in eine Sackgasse.

In Sachen Filesharing seh ich da auch Positives und IPTV wird bestimmt nicht mit angerechnet. Jedenfalls nicht wenn es vom eigennen Entertainer ist, aber stellen wir mal folgende Überlegung an:

Spotify Premium (welches T-Mobile so bewirbt) streamt mit 320kbit/s, das entspricht 0,04MB.
0,04 * 3600s macht 144MB pro Stunde nur durch streaming. 144MB * 24 macht 3,45GB am Tag. 75 / 3,45 ~ 22 Tage.

Ein musikbegeisterter 4 Personen Haushalt kann also theoretisch nur durch Musikstreaming noch vor Monatsende das Volumen verbraten. Hinzukommen die üblichen Updates, YouTube, Clouddienste, Lovefilm etc.. (Backups von Handy auf Dropbox o. ICloud) Zwei Spieledownloads...

75GB klingt erst mal viel und der Normalverbraucher kommt da auch nicht ran, aber die schöne neue Welt, die uns die Werbung verkaufen möchte, braucht mehr... viel mehr!
 
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Nun ja.. Sollten sich diese Überlegungen bewahrheiten, wird eben niemand mehr zur Telekom gehen.
Gut, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben.

Sobald die Telekom anfängt werden auch andere Anbieter wie Vodafone oder Arcor nachziehen, denn somit kann einiges an Kapazitäten und Kosten gespart werden. Es gibt genügend Leute die ihre PCs ununterbrochen am Netz hängen haben und allerlei Kopien ziehen.

Seit wann wir in einer freien Marktwirtschaft leben ist mit neu! :B

In Sachen Filesharing seh ich da auch Positives und IPTV wird bestimmt nicht mit angerechnet. Jedenfalls nicht wenn es vom eigennen Entertainer ist, aber stellen wir mal folgende Überlegung an:

Die eigenen Dienste werden denke ich auf keinen Fall angerechnet, da man somit ein riesiges Argument für Werbung hat. Bei den Mobilfunktarifen der Telekom gibt es bereits Spotify im Abo und das Streamingvolumen ist unbegrenzt, weil es unabhängig vom Inklusivvolumen läuft. Allerdings verletzt man dadurch auch die Netzneutralität was der Telekom aber dank des Erfolgs ziemlich egal sein dürfte-
 
Das andere Anbieter dann auch nachziehen werden, sehe ich auch so.
Und das weiß auch die Telekom.

Letztenendes wird es wieder eine neue Abzockmasche :B

Aber ehe über eine Drosselung nachgedacht werden sollte, könnten die sich eher mal Gedanken machen, auch im letzten Kaff mal überhaupt DSL zur Verfügung zu stellen....
 
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Aber ehe über eine Drosselung nachgedacht werden sollte, könnten die sich eher mal Gedanken machen, auch im letzten Kaff mal überhaupt DSL zur Verfügung zu stellen....
Schnelles DSL sollte erwähnt sein, es gibt zwar durchaus Dörfer, da existiert Breitband-Anbindung, doch 1024 kbit/s im Download und 128 davon im Upload sind ja wohl lange kein Standard mehr.

Zu mindestens 6000 sollte für jedes Eckchen mal endlich drin sein, statt dass nur die Ballungsgebiete bedient werden.
 
Schnelles DSL sollte erwähnt sein, es gibt zwar durchaus Dörfer, da existiert Breitband-Anbindung, doch 1024 kbit/s im Download und 128 davon im Upload sind ja wohl lange kein Standard mehr.

Zu mindestens 6000 sollte für jedes Eckchen mal endlich drin sein, statt dass nur die Ballungsgebiete bedient werden.

Ein DSL Mindeststandard von sagen wir 6000 sollte für ein so hoch entwickeltes Land wie Deutschland eigentlich kein Problem sein. Das Problem ist ganz einfach warum in abgelegne Dörfer investieren, wenn die Ballungsgebiete viel effektiver sind. Das ist nicht für die Telekom attraktiver sondern auch für die Politiker, da mit gleichem Fördergeld mehr Leute erreicht werden. Etwas anderes kann man mir nicht erzählen mein Vater arbeitet im Glasfaserbau. ;)

Außerdem könnte das Netz durchaus schneller sein. Alle im Dorf haben DSL 1000, wir aber knapp 4000 im Download kommen ca. 425 kByte/s an. Die Benennung ist finde ich auch ein Problem. Die Firmen verkaufen DSL 1000 und die Leute erwarten 1000 kByte/s im Download bekommen aber 1000 kBit/s was 125 kByte. Die meisten wissen wohl noch nicht einmal, dass man die Bitzahl durch acht teilen muss um die Bytezahl zu bekommen.
 
@Ankylo

Eine Frage:

Warum kann das Glasfaserkabel, welches zu DDR - Zeiten gelegt wurde, nicht für das DSL genutzt werden ?- das ist nämlich bei uns der Fall im Ort, wobei der Großteil im Ort mittlerweile DSL hat, nur die "Hauptstraße" nicht, wo dieses Kabel liegt - und da wohne ich gerade...:B - vielleicht weiß das dein Vater.

Wir haben schon etliche Anfragen an die Telekom gestellt und erhalten keine Antwort und es tut sich auch nichts - in der Zwischenzeit hat sich aber wenigstens mit LTE über Vodafone was getan, damit bin ich ja auch zufrieden, aber das andere wäre mir schon lieber.

Das begreife ich nun überhaupt nicht, wieso nicht das ganze Dorf versorgt wird, noch dazu wo das staatlich gefördert wird.

Danke für eine Antwort! ( Ausrufezeichen mußte mal wieder sein...:X )
 
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@Ankylo

Eine Frage:

Warum kann das Glasfaserkabel, welches zu DDR - Zeiten gelegt wurde, nicht für das DSL genutzt werden ?- das ist nämlich bei uns der Fall im Ort, wobei der Großteil im Ort mittlerweile DSL hat, nur die "Hauptstraße" nicht, wo dieses Kabel liegt - und da wohne ich gerade...:B - vielleicht weiß das dein Vater.

Kommt darauf an, wer der Betreiber ist. ;) Bei uns in Bayern ist es so, dass die Telekom die Kabel selbst legt und auch selber nutzt. Die ganzen "Billiganbieter" können sich das nämlich gar nicht leisten und nutzen dann die Kabel, die von anderen Firmen wie die Telekom oder Kabel Deutschland gelegt werden. Die zahlen praktisch Mietgebühren dafür und so werden u.a. die Kosten für den Kabelbau wieder gedeckt.

Bei uns in der Nähe wollte eine Ortschaft diese Prozedur nicht mitmachen und hat beschlossen eine eigene GmbH zu gründen, um damit den Netzausbau selbst zu bewerkstelligen inkl. schnelles also 16.000er Internet anzubieten. Die sind grandios gescheitert mit einer dubiosen billigen Arbeitsfirma aus Osteuropa, welche die Kabel miserabel verlegt hat und bis heute auf mysteriöse Weise untergetaucht ist, denn richtige professionelle Verlegung ist einfach sehr teuer. Das Ende von der Geschichte ist die GmbH ist pleite, die Gemeinde hätte sehr hohe rote Zahlen geschrieben und heute gehört der Telekom das Netz.
 
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