Zu Enslaved kann ich nur sagen, dass mir das Spiel zwar prinzipell gefiel, dann aber doch relativ monoton wurde. Schade auch das die technische Umsetzung auf der PS3 nicht so doll war. Teilweise nervte mich hier das doch schon heftige Tearing. Die Framerate ist durchgängig nicht wirklich schön gewesen. Allerdings sind die Charaktere schon sehr schön ausgearbeitet.
Limbo ist erstklassig und sehr genial - das kann man jedem empfehlen, der nicht zu schwache Nerven hat. Auch jetzt noch schocke ich gerne Freunde mit dem Spiel, die es noch nicht gespielt haben. Immer wieder schön zu sehen, wie die Leute sich erschrecken.
ICO fand ich auch klasse ... wenn auch etwas speziell. Hier kann man allerdings viel Zeit mit verbringen, da das Gameplay zum Teil schon sehr hakelig ist (aber es ist ja auch schon ein älterer Jahrgang ... da drückt man gern mal ein Auge zu
).
Auch Portal gehört für mich zu den Spielen, mit denen man viel Zeit verbringen kann. Vielleicht nicht 40 Stunden - aber auch hier lohnt sich jede einzelne Stunde. Vor allem im Coop!
Mirrors Edge war eine der größten Frust-Liebe-Mischung, die mir widerfahren ist. Bis ich am Ende war ging auch viel Zeit drauf. Aber eher durch die zahllosen neuen Versuche an schwierigen Kletterpassagen.
Vanquish war überhaupt nicht mein Geschmack. Viel zu schwierig - selbst auf niedriger Stufe. Ich mag ja fordernde Spiele - aber das war mir dann doch ne Nummer zu nervig. Nach ein paar Stunden hab ich es wieder ins Regal gestellt und kurz danach verschenkt.
Journey war vom Konzept großartig. Hab es mehr als einmal durchgespielt und die kreativen Ergüsse der Macher genossen. Ich denke hier muss man aber Kunstliebhaber sein... nicht unbedingt etwas für Jeden.
Den Rest hab ich nicht gespielt. Auf "I am Alive" war ich zwar neugierig. Was ich dann aber erfahren hab war mir dann aber doch etwas zu öde. Ich denke da kommen noch andere Titel, die auch in selbe Richtung gehen, mich aber dann mehr reizen werden.