Dead Space 3: Survival-Horror zum Vollpreis funktioniert nicht - sagt CliffyB

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Dead Space 3: Survival-Horror zum Vollpreis funktioniert nicht - sagt CliffyB
 
Wenn ich schon wieder so was lese.....Her Gott nochmal:
Ihr macht ein Action Spiel, das wird kritisiert und direkt müsst ihr euch rechtfertigen.....Und dann kommen irgendwelche ausreden wie ein kleines Kind das sich ein Bonbon geklaut hat.
Wie wärs mit der Wahrheit: "Wir wollten keinen Horror im Spiel weil wir die Call of Duty Fans als Mitkäufer haben wollen"
Oder die ganz klare Wahrheit: "Wir wollen Geld" !
Jedes Mal wenn ich sowas lese kommt in meinen Gedanken immer ein
"Halt dein Maul und such keine Ausreden" hoch !
Grässlich sowas, einfach nur armselig....:RAGE:
 
Wenn ich schon wieder so was lese.....Her Gott nochmal:
Ihr macht ein Action Spiel, das wird kritisiert und direkt müsst ihr euch rechtfertigen.....Und dann kommen irgendwelche ausreden wie ein kleines Kind das sich ein Bonbon geklaut hat.
Oder die ganz klare Wahrheit: "Wir wollen Geld" !
Cliffy B gehört nicht zu EA und hat es deshalb auch nicht nötig irgendetwas zu rechtfertigen. Er hat die Aussage als neutrale Person getätigt, gfestützt auf seinen eigenen Beobachtungen. Das die Firmen mit Spielen Geld verdienen wollen ist klar. Man sieht doch an THQ das es nicht funktioniert gute Spiele (Darksinders 1+2) zu entwicklent, wenn sie diese nicht rentabel sind.
Viele Spieler machen es sich zu leicht und suchen die Fehler nur bei den Firmen. Aber am Ende hat Dead Space 1 und 2 nicht die Vekraufserwartungen erfüllt und ein actionlastiges Resident Evil 5 hat sich wie geschnitten Brot verkauft. Der Trend Richtung Action geht von den Spielern aus. Man muss sich doch nur mal die deutschen Verkaufszahlen angucken. Da sind 8 von 10 Spielen Action Shooter.

Die Konsolen sind einfach zu lange auf dem Markt. Die Verbreitung ist zu groß, sodass auch der Sopielemarkt sich verändert hat. Mit der nächsten Konsolengeneration wird sich das aber wieder ändern, weil die Spielerschaft zu Beginn wieder nur aus dem harten Kern besteht. Außerdem lässt sich jetzt schon anhand von Resi 6 und Dead Space 3 feststellen, dass sich Spiele mit mehr Action nicht automatisch besser verkaufen.
 
Ich hoffe ja, dass in Zukunft einfallslose Spiele auf dem 60-Dollar Markt aus kommerzieller Sicht wenig erfolgversprechend sein werden...
Ein gutes Survival-Horror erfordert ja auch mehr Können von den Entwicklern, als ein gutes Action-Spiel.
Und ich möchte nur erwähnen, dass der für mich schönste Abschnitt aus Gears of War 2 auch der war, in dem Marcus und Dom zusammen die Kiste durch diese dunkle und verlassene Fabrik/Laboranlage tragen mussten..... und nicht irgendeine fette Megaschlacht!
 
Tatsächlich müssen wir einfach aufhören, Spiele zu kaufen, die unseren Wünschen widersprechen. Wenn ich mir Resident Evil 6 schon vorbestelle, weil in irgendeinem Interview mal behauptet wurde, dass man den Wurzeln der Serie treu bleiben will, mich aber nach dem Spiel unglaublich beklage, ist es leider schon zu spät. Das Geld ist geflossen und Capcom reibt sich die Hände... Jeder ,der sich beklagt über Serien, die sich für Verkaufszahlen verraten und immer actionlastiger werden, sollte mal in sein Spieleregal gucken und schauen, ob er da vielleicht ein Call of Duty findet ^^
 
" [Spiele] werden für zwei Tage gespielt und dann weiterverkauft"
Woran liegt das denn? Nicht zufälligerweise an der sinkenden Qualität der Spiele?

Es gab Zeiten, in denen ein ausgeklügeltes Gameplay die wichtigste Rolle in einem Spiel gespielt hat. In diesen Zeiten hat man ein Spiel behalten und immer und immer wieder eingelegt, weil es einfach Spaß gemacht hat.
Genauso, wie man Gesellschaftsspiele nicht nach 2 Familienabenden dem Nachbarn schenkt oder sonst wie entsorgt.

In heutigen Spielen, insbesondere Shootern, dreht sich fast alles nur noch um die Inszenierung. Das Gameplay ist nach spätestens 20 Minuten durchschaut und wird bis zum Ende des Spiels keinerlei Abwechslung oder Anspruch bieten.
Der Spieler wird also nicht mehr durch das Gameplay, sondern nur durch Effekte, aufregende Musik, non-stop-action und Emotionen (dieses Ar...loch, das die arme, unschuldige Frau umgebracht hat, mach ich fertig!!!111einself) bei Laune gehalten.

Der Nachteil: Wie bei einem Film ist nach dem ersten Durchspielen die Luft raus. Man weiß, wann was wo explodiert, wann wer wo stirbt usw. Da das Gameplay kaum eine Rolle spielt, motiviert es auch nicht zum erneuten durchzocken.
Der noch größere Nachteil gegenüber Filmen: Auch, wenn man einen Film bereits kennt, kann man ihn sich nochmal mit Freunden und Bekannten ansehen, weil man weiß, dass er unterhaltsam ist.
Ein Spiel bietet diesen gesellschaftlichen Vorteil nicht und ist daher nach dem ersten Durchspielen völlig uninteressant.

Daher wundert es mich nicht, dass Spiele nach 2 Tagen weiterverkauft werden. Aber die Spieleindustrie soll sich für diesen Umstand gefälligst an der eigenen Nase packen!
 
Zuletzt bearbeitet:
So sehe ich das auch. Ein Spiel muss einfach mehr bieten als ein 5 Std langer Singleplayer, dann wird es auch nicht nach dem ersten Durchspielen wieder weiterverkauft. Ein Koop Modus wäre eine gute Idee um Langzeitmotivation zu erzeugen, aber es muss nicht immer Koop sein. Höhere Schwierigkeitsgrade, versteckte Objekte zum Sammeln sowie Alternativwege die in andere Level führen können ebenfalls dazu beitragen, Allgemein sollte es viele Dinge zum freischalten geben und sie sollten nicht zu leicht freischaltbar sind.

The Walking Dead zB von Telltale. Es gibt auf Steam 25 Achivements und man bekommt automatisch alle wenn man das Spiel beendet, vollkommen egal wie man es beendet. Das ist natürlich sehr schlecht gemacht und sorgt dafür, dass man es kein zweites Mal durchspielen wird.

Außerdem sollten gescriptete Events und Schlauchlevel möglichst vermieden werden. Es sollten grundsätzlich Zufallsereignisse passieren und verschiedene Möglichkeiten geben einen Level abzuschließen. So würde sich das Spiel immer wieder neu anfühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So sehe ich das auch. Ein Spiel muss einfach mehr bieten als ein 5 Std langer Singleplayer, dann wird es auch nicht nach dem ersten Durchspielen wieder weiterverkauft. Ein Koop Modus wäre eine gute Idee um Langzeitmotivation zu erzeugen, aber es muss nicht immer Koop sein. Höhere Schwierigkeitsgrade, versteckte Objekte zum Sammeln sowie Alternativwege die in andere Level führen können ebenfalls dazu beitragen, Allgemein sollte es viele Dinge zum freischalten geben und sie sollten nicht zu leicht freischaltbar sind.

The Walking Dead zB von Telltale. Es gibt auf Steam 25 Achivements und man bekommt automatisch alle wenn man das Spiel beendet, vollkommen egal wie man es beendet. Das ist natürlich sehr schlecht gemacht und sorgt dafür, dass man es kein zweites Mal durchspielen wird.

Außerdem sollten gescriptete Events und Schlauchlevel möglichst vermieden werden. Es sollten grundsätzlich Zufallsereignisse passieren und verschiedene Möglichkeiten geben einen Level abzuschließen. So würde sich das Spiel immer wieder neu anfühlen.

Woah, stopp! Ganz schlechtes Beispiel, wenn Du mich fragst.
Ich persönlich bin schon eine kleine Gamerscore-Hure, das gebe ich zu. Wenn ich alle Achievements habe, lasse ich ein Spiel in der Regel links liegen. Nicht aber so bei Walking Dead von Telltale. Schon während des ersten Durchspielens wusste ich, dass ich das Spiel noch mal durchspielen würde, weil ich einige Entscheidungen schon bereut hatte.
Eben weil mich The Walking Dead so emotional gepackt hatte.

Und das ist für mich der entscheidende Punkt heutzutage, echte Emotionen weckt doch kaum noch ein Spiel.
Bei Call of Duty, Resident Evil, Killzone, Gears of War und wie sie nicht alle heißen, wecken in mir keine Emotionen.
Ein Vorredner hatte ja behauptet, dass die Spiele heutzutage verstärkt auf Emotionen setzen. Davon sehe ich aber nix, denn die Charakterzeichnung in Spielen lässt größtenteils zu wünschen übrig.
 
So sehe ich das auch. Ein Spiel muss einfach mehr bieten als ein 5 Std langer Singleplayer, dann wird es auch nicht nach dem ersten Durchspielen wieder weiterverkauft. Ein Koop Modus wäre eine gute Idee um Langzeitmotivation zu erzeugen, aber es muss nicht immer Koop sein. Höhere Schwierigkeitsgrade, versteckte Objekte zum Sammeln sowie Alternativwege die in andere Level führen können ebenfalls dazu beitragen, Allgemein sollte es viele Dinge zum freischalten geben und sie sollten nicht zu leicht freischaltbar sind.

The Walking Dead zB von Telltale. Es gibt auf Steam 25 Achivements und man bekommt automatisch alle wenn man das Spiel beendet, vollkommen egal wie man es beendet. Das ist natürlich sehr schlecht gemacht und sorgt dafür, dass man es kein zweites Mal durchspielen wird.

Außerdem sollten gescriptete Events und Schlauchlevel möglichst vermieden werden. Es sollten grundsätzlich Zufallsereignisse passieren und verschiedene Möglichkeiten geben einen Level abzuschließen. So würde sich das Spiel immer wieder neu anfühlen.

achievements sollte NIEMALS der grund sein warum man ein spiel 2-3 mal durchspielt. das is einfach bei den heutigen gamern so ins hirn eingepflanzt dass man sich spiele ohne achievements garnicht mehr vorstellen kann. dass es auch ohne schnickschnack geht mir vor angst in die hosen zu strullern bzw es öfters als einmal durchspielen will beweist mir nach wie vor ein paradebeispiel: slenderman (wobei durchspielen gut gesagt ist... diejenigen die die 8 seiten gefunden haben wissen wovon ich rede :B )
 
achievements sollte NIEMALS der grund sein warum man ein spiel 2-3 mal durchspielt. das is einfach bei den heutigen gamern so ins hirn eingepflanzt dass man sich spiele ohne achievements garnicht mehr vorstellen kann. dass es auch ohne schnickschnack geht mir vor angst in die hosen zu strullern bzw es öfters als einmal durchspielen will beweist mir nach wie vor ein paradebeispiel: slenderman (wobei durchspielen gut gesagt ist... diejenigen die die 8 seiten gefunden haben wissen wovon ich rede :B )

Achievements KÖNNEN aber ein Grund sein, warum man ein Spiel noch mal durchspielt. Ich finde das Konzept gut, denn es sorgt - bei mir zumindest - dafür, dass ich mich länger mit einem Spiel beschäftige.

Aber wir driften vom Thema ab.

Zum Ausgangsthema:
So unsympathisch ich Herrn B auch finde, er hat vermutlich recht. Survival Horror ist - gemessen an den Verkaufszahlen von Call of Duty & Co - heutzutage ein Nischenprodukt. Aber solange diese Nische noch stattfindet, von mir aus gerne auch nur noch als Downloads, dann kann ich damit leben.
 
Dass The Walking Dead dir sofort alle Achievements gibt ist imo gewollt.
Dadurch, dass heute nunmal jeder ein Spiel für beendet erklärt wenn er alle Achievements hat spielt man The Walking Dead nicht noch mal. Und das wollen die Entwickler imo auch so. Es gibt nur eine wirkliche Version für einen. Du triffst nunmal Entscheidungen, wleche du später vielleicht bereust, aber das gehört nunmal dazu, wie im echten Leben. Deswegen, gibt das Spiel einem wohl auch alle Erfolge sofort und ich finde das super so. So etwas soll ein einmaliges Erlebnis sein.
 
Und das ist für mich der entscheidende Punkt heutzutage, echte Emotionen weckt doch kaum noch ein Spiel.
Bei Call of Duty, Resident Evil, Killzone, Gears of War und wie sie nicht alle heißen, wecken in mir keine Emotionen.
Ein Vorredner hatte ja behauptet, dass die Spiele heutzutage verstärkt auf Emotionen setzen. Davon sehe ich aber nix, denn die Charakterzeichnung in Spielen lässt größtenteils zu wünschen übrig.

Falls du mich mit dem "Vorredner" meinst:
Ich gehe davon aus, dass wir nicht über dieselbe Art von Emotionen sprechen.
Du sprichst eher von tiefgreifenderen Emotionen wie Mitgefühl, Atmosphäre etc.
Emotionen, die von Shootern wie von dir angesprochen ausgelöst werden, sind primitivster Natur. (Ähnlich wie beim privaten Nachmittagsfernsehen)
In erster Linie geht es um Gefühle der Überlegenheit und Rache.
Und so etwas ist bekanntlich die billigste Form von Unterhaltung.
 
Falls du mich mit dem "Vorredner" meinst:
Ich gehe davon aus, dass wir nicht über dieselbe Art von Emotionen sprechen.
Du sprichst eher von tiefgreifenderen Emotionen wie Mitgefühl, Atmosphäre etc.
Emotionen, die von Shootern wie von dir angesprochen ausgelöst werden, sind primitivster Natur. (Ähnlich wie beim privaten Nachmittagsfernsehen)
In erster Linie geht es um Gefühle der Überlegenheit und Rache.
Und so etwas ist bekanntlich die billigste Form von Unterhaltung.

Ja, Du warst gemeint. Aber selbst diese Gefühle verspüre ich beim Zocken von Action-Spielen nicht. Da herrscht bei mir emotionale Gleichgültigkeit. Ganz ehrlich. Selbst wenn sich bei CoD ein Gegner selbst die Rübe wegpustet, juckt mich das nicht. Das ist für mich pure Effekthascherei.
 
Der Schöpfer von Gears of War ist der Ansicht, dass entsprechende Horrorspiele auf dem regulären 60-Dollar-Markt zumindest aus kommerzieller Sicht wenig erfolgversprechend sind.

Ist ja auch kein Wunder, wenn es von solchen Firmen keine guten Horrorspiele mehr gibt. Die wirklich guten Horror-Spiele kommen alle nur noch aus dem Indiebereich.

Und auf Action zu setzen, macht das Ganze eher noch schlimmer. Wenn, dann würde ich eher auf Rollenspielelemente setzen, mit einer offenen Welt. Dead Island hatte da zum Beispiel ein paar gute Ansätze. Dann würde man auch auf Spielzeiten von 25-30 Stunden oder mehr kommen.

Wenn man, wie heute fast üblich, ein 5 Stunden Spiel macht, dafür den Vollpreis verlangt und dann noch mit DLCs vollklatscht, dann braucht man sich doch nicht wundern, dass niemand mehr den Vollpreis dafür bezahlen will :B Da kann man sein Geld auch gleich aus dem Fenster werfen.
 
Ja, Du warst gemeint. Aber selbst diese Gefühle verspüre ich beim Zocken von Action-Spielen nicht. Da herrscht bei mir emotionale Gleichgültigkeit. Ganz ehrlich. Selbst wenn sich bei CoD ein Gegner selbst die Rübe wegpustet, juckt mich das nicht. Das ist für mich pure Effekthascherei.
Aus dem Grund findest du den Singleplayer von CoD vermutlich auch ziemlich sch....lecht ;)
Ich empfinde derartige Emotionen bei CoD auch nicht (mehr), weshalb es mir ebenfalls keinen Spaß macht.
Zu Zeiten von CoD 4 habe ich derartige Gefühle noch verspürt (AC-130 Mission z. B.) und bei den nachfolgenden Teilen fällt mir auf, dass ich dieses Gefühl zumindest verspüren sollte.
Bei vielen anderen Menschen funktioniert das aber offenbar sehr gut.
 
Bei vielen anderen Menschen funktioniert das aber offenbar sehr gut.
Warum sollte das bei vielen Menschen gut funktionieren???
Keine Sau kauft sich ein CoD, Killzone oder was auch immer im Shooterbereich weil er Emotionen möchte. Dann würde man gleich andere Spiele kaufen ;)
Die Leute kaufen solche Spiele auch nicht wegen dem unwichtigen Singleplayer.
Das sollten die ganzen Hersteller auch endlich mal kapieren, anstatt zu versuchen Dinge aus erfolgreichen Spielen zuz kopieren, die nix zu ihrem Erfolg beigetragen haben (z.B. den mauen SP in CoD ;) )
 
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