Tz... was für ne Verdrehung. Ragequitting ist sowieso ein Unding, das hat nichts mit "Spielzwang" oder sonst irgendwas zu tun. Wenn ich jetzt wegen vorzeitigem Beenden ne Spielsperre bekomme, bin ich selbst dran schuld, da hilft kein dran-rütteln. Das ist, als würde ich bei Mensch-ärgere-dich-nicht oder Schach das Brett nehmen und durch die Luft schleudern, wenn ich sehe, dass ich am verlieren bin ^^ Nach so ner Aktion werden meine Mitspieler sicherlich keine Lust mehr verspüren, nochmal mit mir eine Partie zu versuchen.
Der Sache mit den Ingame-Items steh ich jetzt eher gelassen gegenüber. Ich muss ja nicht zwingend zahlen. Wenn ich persönlich merke, dass ein Spiel voll und ganz auf den Ingame-Shop setzt, wird meine erste Reaktion sein, dass ich das Spiel links liegen lass und ein anderes versuch. Gibt ja v.a. im Bereich der Fantasy-MMOs mehr als genug Auswahl. Und so wie ich das bisher verstanden hab, ist League of Legends eins der schlechteren Beispiele für "Kostenzwang". Man kann sich für echtes Geld ja grad mal neue Skins für die Charas kaufen. Und die Charas selbst auch, wenn man ein zu schlechter Spieler ist. Ansonsten kauft man sie sich halt mit erspielter Ingame-Währung.
Naja.. Man dreht sich's halt immer zurecht, wie mans grad braucht.
Zum Artikel: Free2play: Frontal 21 über "Kostenfalle Kinderspiele" im Netz - Free 2 Play als Abzocke?
