Frauen in der Spielebranche: Twitter-Aktion gegen Diskriminierung

MaxFalkenstern

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Also wenn ich sehe, was meine Freundin in WOW draufhat würde ich im Leben nicht drauf kommen, ihr die Kompetenz abzusprechen !!
Aber ich kann mir vorstellen, dass es wirklich noch Steinzeithonks gibt, die Frauen beim Zocken nicht ernst nehmen (wollen). Vielleicht auch aus Angst vor der „Schande“, dass eine Frau vielleicht besser sein könnte.
Und wenn es wirklich noch so schlimm ist, kann ich eine solche Aktion nur unterstützen.

Natürlich auch in allen anderen Bereichen, in denen solche Vorurteile noch immer existieren.

Was den Sexismus in Games angeht: Mal ganz vorsichtig ausgedrückt;
Mal ein paar hübsche Brüste in einem Spiel zu sehen, ist eine schöne Sache.
So viel Ehrlichkeit muss sein.

Aber Dinge wie im genannten NEED FOR SPEED nerven mich auch tierisch. Ich denke da vor allem an einem Kommentar im Multiplayer, wenn eine weibliche Stimme sagt: „NAGELBAND EINSATZBEREIT“, und das in einem Tonfall, der wirklich ….. naja…..

So etwas muss wirklich nicht sein, auch wenn das vielleicht noch relativ harmlos ist (leider gibt es noch viel Schlimmeres). Da kann ich echt verstehen, wenn Frauen sich diskriminiert fühlen.
 
Genau das ist das Problem...:rolleyes:

Das musst du mal genauer ausführen.

Also wenn ich sehe, was meine Freundin in WOW draufhat würde ich im Leben nicht drauf kommen, ihr die Kompetenz abzusprechen !!
Aber ich kann mir vorstellen, dass es wirklich noch Steinzeithonks gibt, die Frauen beim Zocken nicht ernst nehmen (wollen). Vielleicht auch aus Angst vor der „Schande“, dass eine Frau vielleicht besser sein könnte.

Ich sehe es genauso. Alles was mit geistigen Tätigkeiten zutun hat, können Frauen genauso gut wie Männer.

Was den Sexismus in Games angeht: Mal ganz vorsichtig ausgedrückt;
Mal ein paar hübsche Brüste in einem Spiel zu sehen, ist eine schöne Sache.
So viel Ehrlichkeit muss sein.
Manche übertreiben es einfach und es gibt sogar Frauen, die allein diese Äußerung schon sexistisch finden.

Aber Dinge wie im genannten NEED FOR SPEED nerven mich auch tierisch. Ich denke da vor allem an einem Kommentar im Multiplayer, wenn eine weibliche Stimme sagt: „NAGELBAND EINSATZBEREIT“, und das in einem Tonfall, der wirklich ….. naja…..

So etwas muss wirklich nicht sein, auch wenn das vielleicht noch relativ harmlos ist (leider gibt es noch viel Schlimmeres). Da kann ich echt verstehen, wenn Frauen sich diskriminiert fühlen.

Das finde ich auch wieder übertrieben. Es gibt bestimmt vielle die das gut finden und wenn Frauen damit ein Problem haben dann müssen sie entweder ein anderes Spiel spielen oder sich damit abfinden. Das Hauptproblem bei dieser Sache ist einfach immer, dass manche Frauen solche Sachen immer direkt auf sich beziehen. Dann ist es aber deren eigene Schuld denn schließlich ist nicht jede Frau gleich.
 
Alles Idiotie. Worin heutzutage überall schon Sexismus und auch Rassismus gesehen wird ist einfach nur krank. So wollen viele meist keine Gleichberechtigung haben, sondern einfach den Spieß umdrehen und selbst bevorzugt werden.
Ich hasse echt fast nichts mehr als Feministen. Alles riesige Idioten imo.
 
Alles Idiotie. Worin heutzutage überall schon Sexismus und auch Rassismus gesehen wird ist einfach nur krank. So wollen viele meist keine Gleichberechtigung haben, sondern einfach den Spieß umdrehen und selbst bevorzugt werden.
Ich hasse echt fast nichts mehr als Feministen. Alles riesige Idioten imo.

Es stimmt schon, dass diese Themen auch manchmal überempfindlich behandelt werden. Mir geht dieses "politisch korrekte" Verhalten, dass auch in den Nachrichten oder irgendwelchen Sendungen immer so übertrieben schleimig ( und oft vor allem sehr einseitig) propagiert wird, auch gehörig auf die Nerven!

Trotzdem darf man diese Themen nicht komplett unter den Tisch fallen lassen. "Alles Idiotie" ist also auch alles andere als objektiv.

Die Wahrheit ist in irgendwelchen Grauzonen versteckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um ehrlich zu sein: Wen interessiert das?
Ich mein, der Männeranteil in diesem Bereich der Unterhaltung ist so groß, dass Frauen sich einfach unterzuordnen haben.
Ist einfach so.

Ich geh auch nicht in ein Nagelstudio und sag "Das gefällt mir nicht und das und das da geht ja mal gar nicht".

Dass die Spiele zumeist auf Männer ausgerichtet werden und auch auf das, was die meisten Männer sehen und hören wollen, ist ja wohl klar.
Insbesondere bei Need for Speed. Alter, wtf, wie groß ist wohl der Frauenanteil bei einem Rennspiel dieser Art?

Ich denke, dass die Frauen, die diese Aktion unterstützen, nur mal wieder eine Extrawurst haben wollen und ich das einfach nicht verstehen kann.
Es gibt auch genug Spiele mittlerweile, die auf Frauen ausgerichtet sind, sollen sie diese doch spielen.
 
Um ehrlich zu sein: Wen interessiert das?
Ich mein, der Männeranteil in diesem Bereich der Unterhaltung ist so groß, dass Frauen sich einfach unterzuordnen haben.
Ist einfach so.
Das ist Scheiße aus den 50ern. "Aha, hier haben sich nach 40 Jahren auch mal ein paar Frauen eingefunden? Da schrumpfen mir die Eier, lassen wir sie sich unterordnen."

Ich geh auch nicht in ein Nagelstudio und sag "Das gefällt mir nicht und das und das da geht ja mal gar nicht".
Zum Flamen offenbar schon. Wenn du aber als Kindergärtner arbeiten wolltest, erwartet du auch gleiche Behandlung. Kein Kindergärtner will sich unterordnen müssen, nur weil es eben eine Frauendomäne ist.

Ich denke, dass die Frauen, die diese Aktion unterstützen, nur mal wieder eine Extrawurst haben wollen und ich das einfach nicht verstehen kann.
Es gibt auch genug Spiele mittlerweile, die auf Frauen ausgerichtet sind, sollen sie diese doch spielen.
ICH denke, dass Frauen nach jahrhundertelangem Maulkorb auch endlich mal den Mund aufmachen dürfen in unserer ach so zivilisierten, westlichen Gesellschaft. Und ich denke, dass die allermeisten Frauen, die NfS, God of War, CoD oder eben diese "Männerspiele" spielen, sich einen Dreck drum scheren, ob die eine Tussi da jetzt nur einen Bikini anhat oder nicht. Also mir persönlich ist das so egal, wie die Mädels bei DoA aussehen, Hauptsache, das Spiel macht Spaß.
Aber WENN Frauen in der Branche wirklich diskriminiert und gemobbt werden, dann haben sie alles Recht der Welt, das auch mal kundzutun.
Ich weiß ja nicht, ob du auf dir sitzen lassen würdest, wenn ein Haufen Frauen kommt und sich über deinen Schritt lustig macht.

Der einzige Grund, weshalb Frauen sich über "Frauenfeindlichkeit" (Anführungszeichen deshalb, weil der Begriff streitbar ist) in Spielen beschweren, ist, weil sie es jetzt DÜRFEN(!), ohne zu befürchten, irgendein Mann könnte sich bei den Eiern gepackt fühlen und sie mal eben ungestraft demütigen, blamieren, schlagen oder vergewaltigen.

Nicht, dass ihr mich falsch versteht: Ich finde radikalen Feminismus à la "der Mann ist unser Feind" auch lächerlich, aber lang genug hat die Frau sich zurückhalten müssen aus Angst um ihre Unversehrtheit, dass sie jetzt auch mal zu Wort kommen dürfte, ohne dass die alten Machosprüche ausgegraben werden.
 
Um ehrlich zu sein: Wen interessiert das?
Ich mein, der Männeranteil in diesem Bereich der Unterhaltung ist so groß, dass Frauen sich einfach unterzuordnen haben.
Ist einfach so.

Ich geh auch nicht in ein Nagelstudio und sag "Das gefällt mir nicht und das und das da geht ja mal gar nicht".
Das, finde ich, ist der richtige Ansatz.

Geht mal in ein H&M oder New Yorker. 70 bis 90% der Bekleidung ist auf Frauen ausgerichtet. Auch sieht man überall gutaussehende Tops für 5€ im Sale. Ein ordentliches Männershirt kriegt man nicht für unter 15€. Genau wie im Videospielbereich bestimmt die Nachfrage eben das Angebot. So ist das ÜBERALL. Aber Frauen wollen mal wieder nicht nur nicht benachteiligt sein, sondern bevorzugt.
 
Frauen in diesem Bereich wird die Komptenz(sic) abgesprochen, weshalb sie noch immer eine Minderheit in der Videospielbranche bilden. Außerdem berichten viele Damen über blöde Sprüche ihrer männlichen Kollegen. [...]
"Frauen werden in der Spielebranche wie Dreck behandelt", berichtet beispielsweise Cindy Gallop.
Also ich will meine Kompetenz nicht abgesprochen bekommen, nur weil ich eine Frau bin.
 
heikles Thema
ich selbst bin inzwischen den andauernden ruf nach gleichberechtigung (welcher auch in meinen augen im großen Ganzen ein ruf nach bevorzugung ist) ein bissel leid.
Ich verurteile diskriminierung auch und bin der meinung das man als mann einfach keine eier hat, wenn diese einem fehlen um eine leistung einer frau anzuerkennen. Das ändert aber nix daran, das mir die lust fehlt mich andauernd damit zu beschäftigen.
 
Das ist Scheiße aus den 50ern. "Aha, hier haben sich nach 40 Jahren auch mal ein paar Frauen eingefunden? Da schrumpfen mir die Eier, lassen wir sie sich unterordnen."

So ein quatsch.
Ich hab es vielleicht ein wenig drastisch beschrieben, aber wieso muss etwas verändert werden, weil eine absolute Minderheit was zu mäkeln hat?
Anderes Beispiel: Verändert man in der Formel 1 die Cockpits, um sie frauenfreundlicher zu machen? Nein.
Klar dürfen sie Rennen fahren. Hab ich auch null dagegen. Aber dann müssen sie sich auch mit den gegebenen Möglichkeiten abfinden.
Keine Benachteiligung! Aber auch keine Bevorteiligung!

Zum Flamen offenbar schon. Wenn du aber als Kindergärtner arbeiten wolltest, erwartet du auch gleiche Behandlung. Kein Kindergärtner will sich unterordnen müssen, nur weil es eben eine Frauendomäne ist.

Das sind doch 2 verschieden paar Schuhe.
Jeder Mann und jede Frau sollte das tun und lassen können, was er/sie will.
Nur sollte man in einer Männer- oder Frauendomäne nicht erwarten, dass alles an einen angepasst wird, wenn es nunmal hauptsächlich von einer "Fraktion" dominiert wird.

ICH denke, dass Frauen nach jahrhundertelangem Maulkorb auch endlich mal den Mund aufmachen dürfen in unserer ach so zivilisierten, westlichen Gesellschaft.

Das is doch wieder voll übertrieben, als wenn ich irgendwem den Mund verbieten wollen würde.
Klar dürfen sie sich frei äußern, ist nen freies Land und auch gut so.
Aber genauso hab ich das Recht, es als übertrieben und Bevorteiligung zu sehen, wenn man da extra auf die Wünsche der Minderheit eingeht.

Und ich denke, dass die allermeisten Frauen, die NfS, God of War, CoD oder eben diese "Männerspiele" spielen, sich einen Dreck drum scheren, ob die eine Tussi da jetzt nur einen Bikini anhat oder nicht. Also mir persönlich ist das so egal, wie die Mädels bei DoA aussehen, Hauptsache, das Spiel macht Spaß.

!!!
Genau das ist es. So soll es auch sein.
Ob Mann oder Frau, wenns spaß macht, spielen, wenn nich, kauft was anderes, als drüber zu meckern dass es zu frauenfeindlich sei.

Aber WENN Frauen in der Branche wirklich diskriminiert und gemobbt werden, dann haben sie alles Recht der Welt, das auch mal kundzutun.

Das kommt darauf an. Wenn es wirklich ernst ist und Frauen in ihrem Job oder beim Zocken gemobbt und beleidigt werden, aus welchem Grund auch immer, dann muss man dagegen etwas tun.
Aber wenn es nur darum geht, dass in einem Spiel irgendne Stimme zu sexy klingt, weil das Spiel hauptsächlich auf pubertäre Kinder ausgerichtet zu sein scheint, dann ist das absoluter Schwachsinn.

Ich weiß ja nicht, ob du auf dir sitzen lassen würdest, wenn ein Haufen Frauen kommt und sich über deinen Schritt lustig macht.

Um ehrlich zu sein, ist es mir fuckegal, was eine Horde fremder Frauen über meine Eier sagen würden.
Darauf geb ich einen feuchten Furz.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum sich soviele angegriffen und beleidigt fühlen, wenn irgendwelche Fremden etwas negatives über einen sagen.
Mir persönlich ist sowas vollkommen gleichgültig. Aber das istn persönliches Ding und muss nicht auf jeden zutreffen.

Der einzige Grund, weshalb Frauen sich über "Frauenfeindlichkeit" (Anführungszeichen deshalb, weil der Begriff streitbar ist) in Spielen beschweren, ist, weil sie es jetzt DÜRFEN(!), ohne zu befürchten, irgendein Mann könnte sich bei den Eiern gepackt fühlen und sie mal eben ungestraft demütigen, blamieren, schlagen oder vergewaltigen.

Wieder völlig übertriebene Aussage, mimi.
Es wird aber nun ständig getan, in allen Bereichen der Gesellschaft, oft berechtigt, aber auch oft übertrieben.
Mir scheint es fast so, als wären die Feministen überempfindlich und versuchen überall wo es geht, ihre Meinung durchzusetzen und einen Vorteil daraus zu schlagen.

Meine Meinung bleibt.
Die Minderheit hat sich anzupassen, solange es nicht ungerecht zugeht.

Das, finde ich, ist der richtige Ansatz.

Geht mal in ein H&M oder New Yorker. 70 bis 90% der Bekleidung ist auf Frauen ausgerichtet. Auch sieht man überall gutaussehende Tops für 5€ im Sale. Ein ordentliches Männershirt kriegt man nicht für unter 15€. Genau wie im Videospielbereich bestimmt die Nachfrage eben das Angebot. So ist das ÜBERALL. Aber Frauen wollen mal wieder nicht nur nicht benachteiligt sein, sondern bevorzugt.

So sehe ich das.
 
Ich bleibe mal beim eigentlichen Ausgangsthema - und da geht es darum, das Frauen, die in der Videospielebranche einer Arbeit nachgehen - also beruflich mit Spielen zu tun haben - von Diskriminierung sprechen.
Also Diskriminierung am Arbeitsplatz - so habe ich es jedenfalls verstanden.

Da jetzt keine genauen Einzelheiten bekannt sind, ich habe wenigstens keine gelesen, kann man eigentlich gar kein Urteil fällen - für mich spielt da eigentlich auch der eigene Charakter eine große Rolle, eine sieht es als Diskriminierung, die andere nicht.
Und wenn die Rede von Arbeitsplatz ist, spielt sicherlich das Thema Mobbing eine große Rolle, und da werden beide Geschlechter gemobbt bzw. betätigen sich als Mobber.
Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Sicher ist schon, das Frauen in diesem Beruf nicht all zu oft anzutreffen sind, genauso gibt es Berufe, wo Männer die Unterzahl sind.
Und wo letzteres der Fall ist hört man so gut wie keine Klagen!
Die kommen sehr gut mit ihren in der Überzahl vorhandenen weiblichen Kollegen zurecht.

Von daher ist meine Meinung, das Frauen schon mehr zu "Überreaktionen" mitunter neigen - was bei einem Mann absolut kein Problem darstellt kann bei einer Frau schon richtig ausarten und sie beziehen es vielfach als persönliche Beleidigung.

Und Frauen, die richtige, ernsthafte Zocker sind - sicher auch in der Unterzahl - die nehmen ganz einfach die Herausforderung der Männer an, und werden auch bei den Männern ernst genommen.
Es kommt also auch da meiner Meinung nach auf den persönlichen Charakter an.

Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, das Frauen vielfach im Beruf, ganz gleich in welchem, schon finanziel benachteiligt werden und es viel schwerer haben, in eine Führungsposition zu kommen.
Das liegt aber am gesamten System hier in Deutschland - ich bleibe bewußt nur in Deutschland...., und da sollten wirkliche Diskriminierungen nicht vom Tisch gekehrt werden.

Und einige Männer sollten auch mal von ihrer Meinung abrücken: " Frauen gehören hinter den Herd"...,denn solche gibt es leider auch noch.

Ein Mann sollte ganz einfach eine Frau akzeptieren, die ihre Arbeit gut macht und genau so auch umgekehrt und einfach auch Respekt vor dem anderen haben.
Und wenn das in jedem Bereich erfolgt, sei es in der Arbeit und im Hobbybereich, kann sich keiner über Diskriminierungen beschweren!

Ich als Frau habe in einem "Männerberuf" als auch im Zockerbereich absolut keine Probleme! :-D

Übrigens finde ich die Ausdrücke Männer - und Frauenberuf als großen Quatsch - jeder soll das machen, wozu er Lust und das richtige "Zeug" dazu hat!
Und genau so sollte jeder sein Hobby so auswählen und betreiben, wo es am meisten Spaß macht!
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein quatsch.
Ich hab es vielleicht ein wenig drastisch beschrieben, aber wieso muss etwas verändert werden, weil eine absolute Minderheit was zu mäkeln hat?
Weil eine absolute Minderheit eben auch ein Recht auf Gleichberechtigung hat. Zur Zeit der Sklaverei in den USA waren die Sklavereigegner auch in der absoluten Minderheit; es wäre dort heute noch so, wenn niemand mal den Mund aufgemacht hätte.
Rothaarige sind im größten Teil Europas auch eine absolute Minderheit. Und, sind sie deswegen keine gleichwertigen Menschen und sollten einfach still und ruhig dasitzen, während sie attackiert werden?

Anderes Beispiel: Verändert man in der Formel 1 die Cockpits, um sie frauenfreundlicher zu machen? Nein.
Klar dürfen sie Rennen fahren. Hab ich auch null dagegen. Aber dann müssen sie sich auch mit den gegebenen Möglichkeiten abfinden.
Keine Benachteiligung! Aber auch keine Bevorteiligung!
Sondern eine Gleichberechtigung.
Wenn Frauen in der Formel 1 mit den gegeben Möglichkeiten fahren können, ist das so in Ordnung. Wenn Frauen in der Videospielbranche diskriminiert werden, ist das nicht in Ordnung und sollte bereinigt werden. Zumindest muss man es öffentlich machen.

Das sind doch 2 verschieden paar Schuhe.
Jeder Mann und jede Frau sollte das tun und lassen können, was er/sie will.
Nur sollte man in einer Männer- oder Frauendomäne nicht erwarten, dass alles an einen angepasst wird, wenn es nunmal hauptsächlich von einer "Fraktion" dominiert wird.
Richtig, denn Männer haben ja auch in der Kindererziehung nichts zu suchen, weil es halt eine Frauendomäne ist. Man kann doch nicht erwarten, dass im Klo ein Pissoir aufgestellt wird, so ein Unsinn. [/irony] Es geht doch nicht um eine komplette Umstrukturierung, sondern lediglich um eine Anpassung. Was ist SO verdammt schwer daran, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass auch Frauen sehr wohl Videospiele entwickeln können und das genauso gut wie Männer? Männer können doch auch genauso gut kochen wie Frauen.


Das is doch wieder voll übertrieben, als wenn ich irgendwem den Mund verbieten wollen würde.
Klar dürfen sie sich frei äußern, ist nen freies Land und auch gut so.
Aber genauso hab ich das Recht, es als übertrieben und Bevorteiligung zu sehen, wenn man da extra auf die Wünsche der Minderheit eingeht.
Allein die Tatsache, dass du abwinkend den Vorwurf der Diskriminierung abtust, ist eine deutliche Stellungnahme in der Hinsicht, dass du von solchen Sachen gar nichts hören willst. Das ist dein Recht, aber der Meinung zu sein, dass es jedem so gehen sollte ("Wen interessiert's?") ist arrogant.

!!!
Genau das ist es. So soll es auch sein.
Ob Mann oder Frau, wenns spaß macht, spielen, wenn nich, kauft was anderes, als drüber zu meckern dass es zu frauenfeindlich sei.
Da gebe ich dir teilweise Recht, es gibt genug reale Frauenfeindlichkeit, über die man sich Gedanken machen sollte.


Das kommt darauf an. Wenn es wirklich ernst ist und Frauen in ihrem Job oder beim Zocken gemobbt und beleidigt werden, aus welchem Grund auch immer, dann muss man dagegen etwas tun.
Aber wenn es nur darum geht, dass in einem Spiel irgendne Stimme zu sexy klingt, weil das Spiel hauptsächlich auf pubertäre Kinder ausgerichtet zu sein scheint, dann ist das absoluter Schwachsinn.
Genau, siehe oben.

Um ehrlich zu sein, ist es mir fuckegal, was eine Horde fremder Frauen über meine Eier sagen würden.
Darauf geb ich einen feuchten Furz.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum sich soviele angegriffen und beleidigt fühlen, wenn irgendwelche Fremden etwas negatives über einen sagen.
Mir persönlich ist sowas vollkommen gleichgültig. Aber das istn persönliches Ding und muss nicht auf jeden zutreffen.
Sobald es eine gewisse Kontinuität erreicht, wie andere Leute sich negativ über dich äußern, würde das auch an dir nicht spurlos vorbeiziehen. Und besonders im Beruf, wo es auf fachliche Kompetenz ankommt, ist eine negative Äußerung allein wegen eines äußerlichen Merkmals ein Zeichen von Degeneriertheit.


Wieder völlig übertriebene Aussage, mimi.
Es wird aber nun ständig getan, in allen Bereichen der Gesellschaft, oft berechtigt, aber auch oft übertrieben.
Mir scheint es fast so, als wären die Feministen überempfindlich und versuchen überall wo es geht, ihre Meinung durchzusetzen und einen Vorteil daraus zu schlagen.
Ich weiß ja nicht, in was für einer Welt du lebst, aber in dieser hier ist es durchaus normal eine Frau zu schlagen, zu demütigen oder schlimmeres, wenn sie dem Mann nicht in den Kram passt. Es hat weniger mit Feminismus denn mit einer gerechtfertigten Emanzipation zu tun, seine Meinung kundzutun.
Schon mal was von afrikanischer Beschneidung bei Mädchen gehört? Oder Zwangsprostitution? Stimmt, das sollte man unter den Teppich kehren, sind ja nur Frauen, pffrt, wer braucht die schon.
Du denkst vielleicht an Alice Schwarzer, die wirklich eine übertrieben feministische Einstellung hat, aber es gibt Unterschiede zwischen Feminismus und Emanzipation.

Meine Meinung bleibt.
Die Minderheit hat sich anzupassen, solange es nicht ungerecht zugeht.

So sehe ich das.
Sag das den Indigenen in den USA.
Sie sind nur die Minderheit, weil Einwanderer sie zu einer gemacht haben, sie in irgendwelche Reservate gesteckt und ihnen die Recht aberkannt haben. Aber passt euch nur an, denn wir wollen es so.
Und wo bitte geht es nicht ungerecht zu, wenn Frauen nur ihres Geschlechts wegen nicht die gleichen Rechte haben wie Männer?
 
Weil eine absolute Minderheit eben auch ein Recht auf Gleichberechtigung hat. Zur Zeit der Sklaverei in den USA waren die Sklavereigegner auch in der absoluten Minderheit; es wäre dort heute noch so, wenn niemand mal den Mund aufgemacht hätte.
Rothaarige sind im größten Teil Europas auch eine absolute Minderheit. Und, sind sie deswegen keine gleichwertigen Menschen und sollten einfach still und ruhig dasitzen, während sie attackiert werden?

Erstmal: Wieso sind Rothaarige eine Minderheit? Menschen sind Menschen, wo ist da der Unterschied?
Ob sie nun Schwarz, Rot, Gelb oder meinetwegen Pink sind, ist doch vollkommen latte.
Da existiert keine Minderheit.
Ich weiß ja nich, was du nicht richtig verstanden hast, aber ich rede hier nicht von der UNGERECHTEN Sklaverei.
Vielleicht war ich nicht deutlich genug.
Es geht mir um Anpassungen die unnötig sind, die einfach Bevorteiligen nach dem Motto "Hey, wir wollen das aber nicht, macht das anders, weil wir dürfen jetzt auch mitbestimmen".

Wenn etwas ungerecht ist, wie z.B. die Sklaverei, dann muss man natürlich dagegen etwas tun.
Ich differenziere das schon.
Gleichberechtigung und Freiheit für alle!

Sondern eine Gleichberechtigung.
Wenn Frauen in der Formel 1 mit den gegeben Möglichkeiten fahren können, ist das so in Ordnung. Wenn Frauen in der Videospielbranche diskriminiert werden, ist das nicht in Ordnung und sollte bereinigt werden. Zumindest muss man es öffentlich machen.

Was anderes hab ich auch nicht gesagt.

Richtig, denn Männer haben ja auch in der Kindererziehung nichts zu suchen, weil es halt eine Frauendomäne ist.

Keine Ahnung, was du verstanden hast, aber das hab ich nie behauptet.

Man kann doch nicht erwarten, dass im Klo ein Pissoir aufgestellt wird, so ein Unsinn. [/irony] Es geht doch nicht um eine komplette Umstrukturierung, sondern lediglich um eine Anpassung. Was ist SO verdammt schwer daran, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass auch Frauen sehr wohl Videospiele entwickeln können und das genauso gut wie Männer? Männer können doch auch genauso gut kochen wie Frauen.

Wieso extra für Männer ein Pissoir aufstellen? Das verursacht nur wieder unnötig Kosten, Kerle können sich auch aufn Deckel setzen.

Und, wo zum Geier behaupte ich, dass Frauen keine Videospiele entwickeln können? Klar können sie das.
Ich hab doch schon geschrieben, dass, wenn es Mobbing am Arbeitsplatz gibt, sollte man was dagegen tun, kannst du nicht lesen? :B

Allein die Tatsache, dass du abwinkend den Vorwurf der Diskriminierung abtust, ist eine deutliche Stellungnahme in der Hinsicht, dass du von solchen Sachen gar nichts hören willst. Das ist dein Recht, aber der Meinung zu sein, dass es jedem so gehen sollte ("Wen interessiert's?") ist arrogant.

Du scheinst auch nur das hören bzw. lesen zu wollen, was du willst, oder?
Du bauschst die Sache total auf und vergleichst sie mit Ungerechtigkeiten in der Welt, die hiermit gar nix zu tun haben.
Ich habe schon gesagt, sollte an der ungerechten Behandlung am Arbeitsplatz etwas dran sein, muss man dagegen vorgehen, weil es eben UNGERECHT ist.
Frauen können auch theoretisch genauso gut zocken wie Männer.
In der Praxis ist es aber so, dass dies nur auf eine sehr kleine Minderheit zutrifft, denn Frauen haben in der Regel eben einen anderen Interessensbereich.
Es sind halt wirklich extrem wenige, die zocken.
Und selbst WENN sie zocken, sind es meist Spiele, die auf Frauen ausgerichtet sind.
Ich selbst spiele viele Shooter und Rennspiele und treffe vielleicht auf 1 Frau unter 100.
Da ist nunmal so verschwindend gering, dass ich nich einsehe, warum man für die paar extra was anpassen sollte.

Sobald es eine gewisse Kontinuität erreicht, wie andere Leute sich negativ über dich äußern, würde das auch an dir nicht spurlos vorbeiziehen. Und besonders im Beruf, wo es auf fachliche Kompetenz ankommt, ist eine negative Äußerung allein wegen eines äußerlichen Merkmals ein Zeichen von Degeneriertheit.

Das glaub ich so nicht, da kennst du mich schlecht.
Mein Desinteresse ist ziemlich ausgeprägt, mich interessiert meine Umwelt einen scheiß und was sie über mich denkt.
Und mich könnte man am Arbeitsplatz gar nicht mobben, weil ich direkt petzen gehen würde :B
Aber wie gesagt: Das ist ein PERSÖNLICHES Ding, das trifft vermutlich nur auf die wenigsten zu.
Das viele ein Problem mit Gerüchten im Umlauf und Beleidigungen haben, ist mir schon klar.
Die Gesellschaft ist nunmal auf Gemeinschaft aufgebaut.

Ich weiß ja nicht, in was für einer Welt du lebst, aber in dieser hier ist es durchaus normal eine Frau zu schlagen, zu demütigen oder schlimmeres, wenn sie dem Mann nicht in den Kram passt. Es hat weniger mit Feminismus denn mit einer gerechtfertigten Emanzipation zu tun, seine Meinung kundzutun.

Also in meiner kleinen Welt ist die Emanzipation sehr weit fortgeschritten.
In meiner Familie haben eher die Frauen die Hosen an.
Es wird dir vielleicht schwer fallen, das zu glauben, aber in meiner Welt regieren die Frauen :B

Schon mal was von afrikanischer Beschneidung bei Mädchen gehört? Oder Zwangsprostitution? Stimmt, das sollte man unter den Teppich kehren, sind ja nur Frauen, pffrt, wer braucht die schon.

Viele Ungerechtigkeiten, klar.
Frauenfeindlich, klar.
Hab ich je behauptet, dass Frauen ungerecht behandelt werden sollten? Oder NICHT gleichberechtigt?
Nein.
Mir geht es nur darum, dass Frauen nicht dauernd bevorteiligt werden sollten, nur weil sie jetzt (in den meisten Ländern der westlichen Welt) emanzipiert sind, was ja auch gut so ist.
Und ja, das passiert auch vielerorts.
Allein schon, was die Netiquette der Gesellschaft angeht zeigt das schon.
Oder die Frauenquote.
Wobei man sich da drüber streiten könnte, weil es eben noch viele Kerle gibt, die nicht wollen, dass Frauen Machtpositionen bekommen.
Aber letztlich ist das auch eine Bevorteiligung, wenn auch vielleicht eine notwendige.

Ich streite aber natürlich nicht ab, dass die ungerechte Frauenfeindlichkeit in der Welt, was mir persönlich besonders unter muslimischen und afrikanischen Völkern auffällt, deutlich ernster ist und in der Bekämpfung Vorrang haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder die Frauenquote.

Alleine wenn ich dieses Wort schon von einem höre, könnte ich ihm die Fresse polieren! :S
In einer Gleichberechtigung sind Quoten wohl das allerletzte was man einführen sollte. Womöglich qualifiziertere Leute ausgrenzen, nur weil irgendwo noch ein Püppchen mit reinkommen muss, weil wir hier in Europa in einer aaaaach so ungerechten Gesellschaft leben ;( :rolleyes:
 
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