EAs Peter Moore: Triple-A-Spiele könnten kleinere Produkte von der Klippe stoßen

MichaelSosinka

Bekanntes Gesicht
Jetzt ist Deine Meinung zu EAs Peter Moore: Triple-A-Spiele könnten kleinere Produkte von der Klippe stoßen gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: EAs Peter Moore: Triple-A-Spiele könnten kleinere Produkte von der Klippe stoßen
 
Man darf ja auch nicht vergessen, dass Spiele in der Entwicklung immer teurer werden. Der technische Fortschritt macht Spieleentwicklungen nicht billiger und darunter leiden dann auch die Entwickler Studios und Konsolen Hersteller. Low Budget Spiele haben ja nur das Problem dass sie schlecht vermarktet werden. Man muss ja nicht viel Geld reinstecken um anständige Spiele zu entwickeln. Heute werden immense Summen investiert. Das wird dann halt dadurch kaschiert, dass von diesen Triple A Spielen Nachfolger erscheinen die auf dem spielerischen und technischen Grundgerüst des ersten bzw vorherigen Teils basieren. Da kann man genügend Spieleserien aufzählen wie zB CoD, Crysis, Dead Space, New Super Mario Bros. Es gibt wirklich zuwenige Spiele dieser Konsolengeneration die wirklich einzigartig sind wie zB Super Mario Galaxy, Heavy Rain, Portal oder Deadly Creatures.

Damit will ich nur sagen, vielleicht wäre es besser wenn man ein A vom Triple A abgibt. Spart Geld und es kann trotzdem (sofern das Entwicklerstudio fähig ist) daraus ein sehr gutes Spiel werden.
 
Was redet der da für ein belangloses Zeug? Ich dachte, er hätte Abitur und studiert...

Low Budget Spiele müssen sich bei weitem nicht so gut verkaufen wie Triple A Spiele um VIEL Gewinn abzuwerfen, das ist einfache Mathematik.

Ist doch logisch, dass sich ein Spiel welches 20 Millionen Dollar in der Entwicklung gekostet hat, sich dementsprechend mindestens um die 340000 Mal verkaufen muss um Gewinn abzuwerfen. Ein Low Budget Spiel welches nur $100000 gekostet hat muss sich demnach auch nur rund 1700 Mal verkaufen um GENAU so erfolgreich zu sein.

Low Budget Spiele werden wohl nie in die Top 20 kommen mangels aufwendigem Marketing, doch werfen sie in der Regel mindestens genau soviel Gewinn ab mit deutlich weniger Aufwand.
 
Das Problem mit den aufgeblähten Riesenprojekten ist, dass sie quasi zum Erfolg gezwungen sind. Ein finanzieller Flop wäre verheerend und könnte unter Umständen das gesamte Entwicklerstudio mit in die Tiefe reissen. Das ist eines der deutlichen Zeichen, dass hier eine Blase grösser und grösser wird, welche irgendwann unvermeidlicherweise platzt.
 
Ich finde man kann den Spielemarkt gut mit dem Büchermarkt vergleichen. Dort dominieren auch mittlerweile einige wenige Bestseller. Wissenschaftlich oder kulturell wertvolle Bücher fahren oft aber nur Verlust ein. Daher werden sie von den Verlagen querfinanziert. Das zahlt sich wirtschaftlich für die Verlage aus, da sie dadurch enorm an ansehen und Renommee gewinnen.
Es würde sicherlich auch mal dem Image von EA gut tun, wenn sie mehr alternative Konzepte fördern.
 
Zurück