Find ich gut.
Mehr Realismus und moralische Entscheidungen führen auch dazu, zumindest beim verständigen Spieler, mal über die Aktionen oder über Krieg im Allgemeinen nachzudenken. Darüber wie sch... brutal und schrecklich Krieg, Mord und Schusswaffen eigentlich sind. Darüber was der Mensch alles mit so einem Sch... anrichtet. Wie bei Spec Ops TL.
Ich wünsche mir noch mehr davon. Daher freue ich mich auch schon auf das neue Rainbow Six. So richtig mit Tiefgang, Menschlichkeit, moralischen Entscheidungen mit Einfluss auf die Story und Einblick auf die Sicht des Gegners. Warum ist das so, warum macht die Gegenseite das, was sind die Beweggründe da einzugreifen, was ist die Lehre daraus, wie hätte man das verhindern können, usw. ??? So´n Scheiß halt.
Find ich geil und genau das würde mir das leider überdrüssig gewordene Shootergenre wieder interessant machen.
Also liebe Entwickler, haut rein und baut son Scheiß ein. Ich finde es cool. Viele andere bestimmt auch?? Wer will schon immer und immer wieder nur blind auf laufende Schießbudenfiguren rummballern und damit den vortschreitenden Kommunismus oder ähnliche Systeme bekämpfen?? Irgendwie dumpf, oder net???
Splinter Cell ist zwar ein "Schleich"- Shooter mit anderen Idealen in der Story, doch geht mir der Ansatz der Entwickler genau in die Richtung, die mir gefällt und in die Richtung in die die anderen Entwickler (DICE, EA, Treyarch u.a.) auch einschlagen sollten. Allein um ihre Marken wieder interessant zu machen. Finde ich jedenfalls.
Zum Artikel: Splinter Cell: Blacklist - Mehr Realismus durch moralische Entscheidungen
