Wii U: Neuer Tablet-Controller eher "verwirrend" - sagt Tekken-Produzent

Maik Koch

Redakteur
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Ich finde es langsam lächerlich.
Wenn man behauptet, dass es den Spieler verwirren würde mit dem Tablet zu spielen, weil er "nicht wüsste wann er auf ihn schauen muss und wann nicht". Dann muss man im selben Atemzug behaupten, dass der Spieler bei einem normalen Controler ebenfalls nicht weiß, wann er eine bestimmte Taste zu drücken hat und wann nicht.

Jeder Spieler weiß ganz genau. Stehe ich vor einer Tür muss ich A drücken. Möchte ich schießen muss ich R1 drücken etc. Zusätzlich hat jedes Spiel Tutorials und ein Handbuch dass einem die Steuerung nochmal für langsame schrittweise erklärt.

Und jetzt argumentiert mal gegen folgendes:

Wenn ich weiß, dass ich, wenn ich springen möchte B drücken muss, WARUM sollte ich dann NICHT wissen, das wenn ich ins Inventar gehe, ich auf das Tablet schauen muss? Das ist ein absoluter Widerspruch!

Ob nun eine Taste mit einer Aktion verbunden ist, die einem vorher erklärt wurde, oder ob Bewegungssensoren bzw. ein zweiter Bildschirm mit einer Aktion belegt ist, die vorher ausgiebig erklärt wurde, macht ABSOLUT KEINEN UNTERSCHIED.

Und jeder der etwas anderes behauptet macht sich einfach nur lächerlich. Die einzigen die mit dem hin und her schauen vom Tablet zum Bildschirm Probleme haben sind Casual Gamer, aber diese haben auch mit einem normalen Controller, welcher mehr als 2 Tasten unterstützt, totale Probleme. Und das ist Fakt.

Und um die zu verteidigen welche bisher diese lächerliche Aussage getätigt haben, von wegen man wüsste nie was man machen soll, gehe ich davon aus, dass in den Beta Demo Versionen die sie auf der e3 gespielt haben, noch keine Tutorials integriert waren welche in den finalen Spielen ohne Zweifel integriert sein werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jeder der etwas anderes behauptet macht sich einfach nur lächerlich. Die einzigen die mit dem hin und her schauen vom Tablet zum Bildschirm Probleme haben sind Casual Gamer, aber diese haben auch mit einem normalen Controller, welcher mehr als 2 Tasten unterstützt, totale Probleme. Und das ist Fakt.
Gut, dann mach ich mich hiermit lächerlich und bin anscheinend Casual Gamer. Denn für mich ist es ein großer Unterschied ob ich nur auf den TV gucke oder dauernd hin und her schauen muß. Seltsamerweise habe ich aber mit einem normalen Controller nicht die geringsten Probleme, das ist auch Fakt.
 
Schön gesagt. Ich denke auch, dass der Spieler sich sehr schnell daran gewöhnt hat, dass
er 2 Bildschirme vor sich hat. Ging auch bei DS und 3DS wunderbar :) Ich muss ganz ehrlich
sagen, dass ich Tekken mit anderen Controller komplizierter fände, weil die noch mehr
Knöpfe haben und für manche Moves 5-7 drücken musst. Da muss man schon auswendig
wissen wo die sitzen, aber auch das geht :) Die Entwickler stehen bei der Wii U mal vor
der Herausforderung kreativ zu sein und nicht einfach nur Spiel + geile Grafik = Millionenseller.
 
Seltsamerweise habe ich aber mit einem normalen Controller nicht die geringsten Probleme, das ist auch Fakt.

Abgesehen davon, kann man den Tablet mit einem normalen Pad, garnicht vergleichen. Man hat garkeinen Grund ständig auf einen normalen Pad zu schauen,und der WiiU Controller hat einen Bildschirm. %)
 
In dem Fall hat Katsuhiro Harada sich nur auf Prügelspiele bezogen und da geb ich dem Mann auch Recht. Während eines schnellen Kampfs, ist der Blick auf den Tablettcontroller nur Ablenkung.
Ansonsten stimme ich SnowmanGER voll und ganz zu, wer ein normales Pad bedienen kann, kann sich auch an den Tablettcontroller gewöhnen.
Natürlich wird es ungewohnt sein und es wird auch Momente geben, in denen nicht klar ist, wo man hinschauen muß, aber das ist normal wenn man etwas Neues macht.
Als ich zum ersten mal Turok auf dem N64 gezockt hab, hab ich es nicht geschafft mich vom Fleck zu bewegen. UND WARUM?
Weil es neu war! Spiele in 3D, Controllerstick, noch mehr Knöpfe, damit musste man erst mal klar kommen.
So ähnlich stell ich mir das bei Wii U auch vor.

Die Möglichkeiten mit dem Spiel zu interagieren nehmen zu. Natürlich profitiert nich jedes klassische Gameplay von dem 2. Bildschirm, so wie eben ein Prügelspiel wie Tekken. In dem Fall ist es dann auch besser man lässt es weg.

Jeder der hier meint, dass wird ihm zu kompliziert unterschätzt sich.
Das Gejammer kenn ich von meinen Kunden, meist alte Leute, die mit ihrem Leben bereits abgeschlossen haben, die denken auch meist, oje das kann ich nicht das ist viel zu komplieziert. Dabei gehts manchmal nur um das Bezahlen mit einer EC-Karte statt bar!!!

Wii U wird den Markt mit seinen technischen Neuerungen revolutionieren und in 10 Jahren wird asymetrisches Gameplay Standart sein.
 
Man muss ja nicht krampfhaft versuchen, den Bildschirm ins Spiel zu integrieren. Wenn es wie beim 3DS ist, reicht es eigentlich völlig.

Speziell beim Trainieren der Combos ist so eine Auflistung mit Touchfunktion vorteilhaft und intuitiv.

Oder wenn man sich bei einer oder mehreren Combos schwer tut, legt man sie am Touchscreen an und tippt kurz drauf, damit dann diese ausgeführt wird, ähnlich wie bei Street Fighter 3DS.

Ich persönlich möchte nicht nur vom Fernseher abhängig sein, sondern das Spiel auch mal vor dem Schlafen gehen im Bett zocken, oder am Balkon in der frischen Luft.
 
Es ist ziemlich offensichtlich, dass Prügelspiele nicht grade das dollste Genre für den Tablet ist. Der wird eher bei Rollenspielen, Adventures oder Strategie seine Momente haben. Hier wären maximal virtuelle Buttons (das sollte ohne hinschauen gehen, wenn die groß genug sind) sinnig oder ebend das Spielen ohne Fernseher. Alles andere wäre großer Blödsinn.
 
ich bin da auch der meinung, dass man, wenn man keine sinnvolle verwendung für den touchscreen hat, diesen auch nicht zwanghaft integrieren sollte. allerdings fände ich gerade zu beginn ne liste mit den ganzen moves auf dem tablet gar nicht so blöd. ist nichts weltbewegendes, aber praktisch, weil man so nicht immer in's menü wechseln muss
 
Wie und ob der Controller gut ins Spielgeschehen eingebunden werden kann, hängt im Prinzip von Genre ab.
In Ego-Shootern und Beat-'em-Ups ist es natürlich schwierig, es vernünftig einzubinden, da man in hektischen Szenen nicht immer wieder auf den kleinen Bildschirm schauen kann. In Action-Adventures und rundenbasierten Rollenspielen wiederum ist es praktisch, wenn man direkt auf sein Inventar zugreifen kann oder im Kampf Aktionskommandos auswählen kann.

Wie gesagt: Im Grunde ist es eine Frage des Genres! ;)
 
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