10 gängige Gaming-Gesetze, die im Real-Life absolut keinen Sinn ergeben

Tingle schrieb:

Würd das Special gern lesen, aber für jeden kleinen Unterpunkt ne Extra-Seite aufzurufen, is es mir dann doch nicht wert

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10

Wenn es leuchtet, muss es wichtig sein!

Stellt euch vor ihr betretet einen fremden Raum, in dem ihr euch zuvor noch nie aufgehalten habt, und dort leuchten plötzlich alle wichtigen Objekte auf. Klingt reichlich schräg, oder? In Videospielen ist das Gang und Gäbe. Deus Ex: Human Revolution zum Beispiel zeigt euch auf diese Weise, mit welchen Gegenständen ihr interagieren könnt. Damit möchten die Entwickler sicher gehen, dass auch Spieler nichts relevantes verpassen, die mit Scheuklappen auf den Augen durch die Levels flitzen. Viele Fans können dieser "Hilfestellung" aber wenig abgewinnen. Glücklichweise lässt sich das Highlighten der Items im Hauptmenü abstellen.

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9

Fahrzeuge explodieren rasend schnell

Das Phänomen dürfte aus zahlreichen Actionfilmen bekannt sein: Da feuert der Protagonist ein paar Kugeln auf ein Fahrzeug und schon macht es Bumm. Die Karre explodiert in einem Feuerball, Trümmer fliegen durch die Gegend und Rauch steigt auch. Die verkohlten Überreste liegen dann auf den Boden und wir daheim müssen schon ein wenig schmunzeln. Schließlich weiß doch jeder Mensch, dass Autos nicht so schnell in die Luft fliegen. Aber vergessen wir mal für einen Augenblick die Logik, schließlich sieht das ganze Spektakel cool aus. Und was wäre die Grand Theft Auto-Reihe ohne explodierende Wagen?

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8

Speicherpunkte

Was haben Schreibmaschinen, merkwürdige Symbole an der Wand und stationäre Hightech-Fotoapparate gemeinsam? Ihr könnt es sicher schon erahnen - sie fungieren als Speicherpunkte. Savepoints sind insbesondere in Survival-Horror-Titeln so sicher wie das Amen in der Kirchen. Das gehört zum Spielkonzept und zwingt euch in vielen Situationen dazu mit Bedacht vorzugehen. Denn wer weiß, dass er bei einem vorzeitigen Ableben erneut einige (nervige) Passagen spielen muss, wird sich nicht einfach auf die Monster stürzen.

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7

Fähigkeiten nach Belieben

Heute Polizist, morgen Feuerwehrmann über später Ingenieur: Das Leben ist einfach zu kurz, um alle Berufe auszuprobieren. Schließlich bedarf es vieler Jahre, um ein Handwerk in den Grundzügen zu erlernen. Mit solchen Restriktionen werden wir in einigen Computer- und Videospielen nicht konfrontiert. Nicht nur, dass sich unsere Spielfigur viel schneller Talente aneignen kann, wir können sie oftmals auf eigenen Wunsch zurücksetzen. In den meisten Action-Rollenspielen, etwa Diablo 3 und Titan Quest, lassen sich etwa die Fähigkeiten einfach umverteilen. Sehr nützlich, wenn ihr zum Beispiel festgestellt habt, dass eure Heldenkarriere bislang nicht ganz so reibungslos verlaufen ist. Dieses Feature wünschen wir uns unbedingt im Real-Life!

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6

Langweiliges Gespräch? Und tschüss!

Ob im Büro, in der Schule, Universität, auf der Straße oder daheim: Der kommunikative Austausch mit anderen Menschen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Doch mal Hand aufs Herz - rückblickend betrachtet hätten wir auf einige Plauschrunden gut und gerne verzichten können, etwa weil unser Gegenüber totalen Nonsense erzählte. Aber da wir eine gute Kinderstube genossen haben, schenkten wir der Person trotzdem unser Ohr. In den meisten Games können wir Gespräche hingegen häufig einfach abbrechen, ohne irgendwelche Konsequenzen fürchten zu müssen.

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5

Wasserfälle bergen Geheimnisse

In Computer- und Videospielen gilt ein ungeschriebenes Gesetz, wonach sich hinter reißenden Wasserfällen grundsätzlich Schätze verbergen müssen. Um diese Weisheit reicher suchen wir Gamer besagte Orte immer gründlich ab - und werden häufig auch fündig. Im richtigen Leben hat diese alberne Faustregel natürlich keinen Bestand. Trotzdem hat sich diese Gaming-Norm in unsere Köpfe eingebrannt, vielleicht geht es euch ja auch so. Wann immer wir einen Wasserfall zu Gesicht bekommen, denken wir an die dahinter liegenden Geheimnisse.

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4

Hallo Physik, wo bist du?

Er kraxelt riesige Türme hoch und überwindend scheinbar mühelos meterlange Abgründe - man könnte meinen, dass Ezio Auditore da Firenze (Assassin's Creed-Reihe) einer Familie von Zirkusartisten entsprungen ist. Tatsächtlich macht sich der Robenträger nur die verrückten Physikgesetze in Videospielen zu eigen. Andere Helden wie Nathan Drake und Kratos eifern ihm nach. Letzterer Charakter beherrscht den Doppel-Sprung - eine weitere Eigenheit vieler Games. Nur damit wir uns richtig verstehen, wir sprechen hier von einem Sprung - mitten in der Luft! Wie das im richtigen Leben funktionieren soll, wissen wir leider nicht. Bei einem Selbstexperiment holten wir uns blaue Knie.

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3

Übermenschliche Regeneration

Derzeit tummeln sich Captain America, Iron Man, Hulk und Thor in den Lichtspielhäusern dieser Welt. Das ungleiche Superhelden-Quartett aus "The Avengers" wirkt jedoch ausgesprochen lächerlich im Vergleich zu den Protagonisten aus Call of Duty: Modern Warfare 3 und Battlefield 3. Frost, Soap, Price und wie die Kriegshelden dort alle heißen, verfügen über die seltene Gabe der raschen Wundheilung. Haben sich die Special Force-Soldaten einige Kugeln eingefangen, müssen sie nur kurz zum Verschnaufen in Deckung gehen. Wie von Geisterhand verbessert sich dann ihr Gesundheitszustand. Von der übernatürliche Lebensregeneration profitieren wir Gamer in gefühlten 9 von 10 Ego-Shootern.

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2

Kleidergröße E wie Egal

S oder doch M? Die Kleidergröße macht im richtigen Leben häufig Probleme. Da fallen T-Shirt und Hemd mal zu groß, mal zu klein aus. Dann sitzt dieses und jenes nicht richtig am Körper. Ärgerlich. In Computer- und Videospielen müssen wir uns glücklicherweise nicht mit Modefragen beschäftigen. Denn in den virtuellen Spielwelten existiert grundsätzlich nur eine Kleidergröße, nämlich "E wie Egal". Beispiel: TES V: Skyrim. Ob ihr euch mithilfe des Charaktereditor einen kräftigen oder schlanken Helden bastelt, spielt grundsätzlich keine Rolle. Rüstungen getöteter Feinde passen euch immer wie angegossen.

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1

Das tödliche Nass

In den Sommermonaten klettern die Temperaturen nach oben, da tut eine kühle Erfrischung richtig gut. Voller Freude springen wir dann ins Meer oder drehen im Freibad genüsslich paar Runden. Einige Games-Helden dürften uns darum beneiden, denn für sie endet ein Sprung in das kalte Nass nicht selten tödlich. Der Meister-Assassine Altair ist etwa ein meisterhafter Kletterexperte und kämpft wie ein junger Kriegsgott - das Schwimmen hat ihm offenbar jedoch niemand beigebracht. Erst sein Nachfahre Eizo konnte ohne Game Over-Einblendung ein Bad nehmen. "Tödliches Wasser" - unsere Nummer Eins in dieser Liste!

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Gumbario schrieb:

Und im echten Leben gibt es keine Hintergrundmusik.

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Gumbario schrieb:

Menschliche Gegner sind nach einem Angriff erledigt,wärend man selbst locker das zwanzigfache aushält. Und man bemerkt seine Verletzungen überhaupt nicht durch körperliche Einschränkungen, bis man dann auf einmal tot umfällt.
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Gumbario schrieb:

Menschliche Gegner sind nach einem Angriff erledigt,wärend man selbst locker das zwanzigfache aushält. Und man bemerkt seine Verletzungen überhaupt nicht durch körperliche Einschränkungen, bis man dann auf einmal tot umfällt.

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