@daumenschmerzen Genau so ist es. Doom und River Raid MÜSSEn für immer indiziert bleiben. Sonst wäre alles total sinnlos gewesen, da man die "Apokalypse" nur vertagt hätte.
Wenn ein Computerspiel tatsächlich dazu führt, dass man Spiel und Realität nicht mehr voneinander unterscheiden kann und man dann sofort Amok läuft weil man denkt man wäre in einem Spiel, dann wird das auch noch immer so sein auch wenn das Spiel 50 Jahre alt ist.
Davon abgesehen, um auf deine vorherige Aussage nochmal zu sprechen zu kommen. Max Payne hat auch damals eine schlechte unrealistische Grafik gehabt. Nur hat man sie anders interpretiert. Oder hattest du zu NES Zeiten beim Super Mario Bros. geglaubt das wäre fotorealistische Grafik, nur weil es zu diesem Zeitpunkt das Non plus Ultra war?
Das ist absurd. Noch nie haben wir bei einem Spiel zwischen Realität und Game nicht unterscheiden können. Wir sind noch Welten entfernt von Fotorealistischer Grafik.
Und noch kein unabhäniges Institut auf diesem Planeten hat jemals nachweisen können, dass Computerspiele zu Amokläufen führen.
Aber dazu braucht man keine Jahrelange Studie. Dazu reicht der blose Menschenverstand. Es gibt an die 12 Millionen CoD Spieler. CoD ist eindeutig ein Killerspiel. Wieviele Menschen sind seit es Killerspiele gibt Amok gelaufen? 5? 6?
Also ich muss schon sagen. 6 von 12 Millionen... das muss im direkten Zusammenhang stehen!
Ich schreibe ein wenig Wirrwarr. Tatsache ist, dass Killerspiel nichts mit Amokläufen zutun haben. Tatsache ist, dass Politiker schon seit anbeginn der Zeit immer versucht haben den schwächeren die Schuld an allem zu geben um von den eigentlichen Problemen abzulenken, weil die echten Ursachen nämlich viel Zeit und vor allem Geld kosten. Und darum geht es nämlich hier, ums Geld.
Und das die Gesellschaft immer offenerer in Richtung Pornografie und Gewalt denkt, ist für mich ein klares Zeichen dafür, dass wir uns geistig wieder zurückentwickeln. Das letzte Mal wo wir so offen zu allem waren war in der Steinzeit, wo Vergewaltigung und Totschlag normaler überall akzeptierter Alltag waren.
Das indizieren schützt auch die Jugend nicht. Im Gegenteil. Es ist wesentlich leichter als minderjähriger übers Internet ein Spiel zu bestellen als seine Eltern dazu zu überreden es im Laden zu kaufen. Denn dafür müssen die Eltern nicht mal das Haus verlassen. Und da Menschen von grund auf bequemlich sind, fördert das indizieren das Minderjährige an die Spiele kommen.
Ich liebe es total krasse Vergleiche zu machen, aber so ist es halt.
Was ich eigentlich sagen möchte ist, dass das herunterstufen dieses Spiel beweist, dass die ganze Organisation überflüssig ist. Aber das hatte ich aj schon einmal geschreiben.