Balancing? Call of Duty? Das verträgt sich wie der Plus- und Minuspol eines Magneten.
Call of Duty ist nicht darauf ausgerichtet, ein faires Spiel zu ermöglichen, in dem der bessere gewinnt.
Viel mehr ist der Multiplayer ein Glücksspiel nach dem Prinzip "Schere Stein Papier".
Wer sich nämlich nicht ganz doof anstellt und über die entsprechenden Perks und Waffen verfügt, die die des Gegenübers "stechen", gewinnt in der Regel. Taktik ist zweitrangig.
Deswegen kommt Call of Duty auch so gut bei den Gelegenheitsspielern an. In keinem anderen Shooter ist der Skill des jeweiligen Spielers so bedeutungslos.
Aus diesem Grund spiele ich seit MW2 auch kein CoD mehr. Da bleibe ich lieber bei CS, denn hier hat ein Spieler nur eine Chance, wenn er gut ist. (Aber es gibt auch in CS nervige Spieler, wie z. B. AWP-only-Spieler, die nichts anderes gut können, als das Fadenkreuz schnell auf irgendein Körperteil des Gegners zu richten)
Ich spiele aber auch gerne Battlefield 3, obwohl auch hier Noobs gute Chancen haben. Im Gegensatz zu CoD hält sich das allerdings in Grenzen, denn wer taktisch und bedacht vorgeht, dem kann kaum ein Noob etwas anhaben.