Kingdoms of Amalur: Reckoning - Online-Pass für neue Offline-Quests gerechtfertigt - Entwickler nimmt Stellung

DavidMartin

Redakteur
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Immerhin redet er nicht um den heißen Brei, sondern sagt, was Sache ist.

Trotzdem ist es absolut inakzeptabel und eine Frechheit, die fast nicht übertroffen werden kann (aber nur fast). Wegen dieser Geschichte tendiere ich dazu, mir das Spiel nicht zu kaufen. Und die Stornierungen anderer häufen sich auch. Ich dachte, die wollen Geld verdienen? Da haben die sich aber kräftig ins eigene Knie geschossen. Hoffentlich floppt der Titel.
 
Der Mann hat doch recht? Solche aufwändigen Spiele wachsen nunmal nicht auf Bäumen.

Und wenn sich eine solche Aktion nur auf ursprünglich als DLC geplanten Content bezieht und nicht Teile aus dem fertigen Spiel entfernt werden um nachher nochmal Geld dafür zu verlangen, finde ich das volkommen in Ordnung.

Die Leute produzieren Spiele schließlich nicht aus Nächstenliebe.

Ein bisschen mehr Sinn für Realismus täte dem ein oder anderen hier gar nicht schlecht.
 
Wie haben die Entwickler denn früher Geld verdient, als es den ganzen DLC/Online-Pass-Scheiß noch nicht gab? Wenn es danach ginge, dann wäre die ganze Industrie schon lange hinüber.

Lass dich ruhig abzocken, wenn du willst. Ich mach das nicht mit.
 
Wie haben die Entwickler denn früher Geld verdient, als es den ganzen DLC/Online-Pass-Scheiß noch nicht gab? Wenn es danach ginge, dann wäre die ganze Industrie schon lange hinüber.

Lass dich ruhig abzocken, wenn du willst. Ich mach das nicht mit.


Was genau kostet dich der Online-Pass denn mehr?
Gar nichts wenn du das Spiel neu kaufst.
Und wenn du es gebraucht kaufst musst du eben für den DLC berappen für den ursprünglich JEDER hätte berappen müssen.
Oder du lässt es bleiben und hast dann eben "nur" das Standardgame.

Mir ist schon klar, dass einige Entwickler Abzocke mit DLCs betreiben indem sie Essenzielle Spielinhalte nochmal extra kostenpflichtig machen. Aber in diesem Fall kann davon ja wohl kaum die Rede sein.


Und um deine Frage zu beantworten, was heute die DLCs sind, waren früher eben die Add-Ons.
Gab es damals alles schon, nur eben im anderen Gewand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und um deine Frage zu beantworten, was heute die DLCs sind, waren früher eben die Add-Ons.
Gab es damals alles schon, nur eben im anderen Gewand.
Was heute DLC sind, waren früher Cheats und haben genau 0,00€ gekostet (oder DM, wenn ist so wollt :P ).
Die Entwickler für den Scheiß in Schutz zu nehmen ist absolut unangebracht. Sowas ist ne riesengroße Frechheit
1. gegenüber dem Neukäufer, der 60-70 für's Spiel bezahlt (Wertverlust, er kann es schlechter weiterverkaufen)
2. gegen den Gebrauchtkäufer (sollte klar sein warum)
 
Was heute DLC sind, waren früher Cheats und haben genau 0,00€ gekostet (oder DM, wenn ist so wollt :P ).
Die Entwickler für den Scheiß in Schutz zu nehmen ist absolut unangebracht. Sowas ist ne riesengroße Frechheit
1. gegenüber dem Neukäufer, der 60-70 für's Spiel bezahlt (Wertverlust, er kann es schlechter weiterverkaufen)
2. gegen den Gebrauchtkäufer (sollte klar sein warum)


Wie man sich in einem Rollenspiel früher neue Quests ercheaten konnte musst du mir jetzt aber erklären oÔ

1. Wenn man sich ein Spiel kauft um es nach ein- oder zweimaligem Durchspielen wieder zu verkaufen, kann man es sich gleich einfach leihen. Da spart man noch sehr viel mehr Geld.

2. Der Gebrauchtkäufer wird ja nicht gezwungen, sich den Onlinepass nachzukaufen. Wenn ihm das zu teuer ist, lässt er's eben bleiben. Und wenn er mit den ihm dadurch entstehenden Nachteilen nicht leben will legt er eben die Paar Euronen drauf.
In einer Zeit in der jeder Zweite mit einem völlig überteuerten Designerhandy in der Tasche rumläuft, ist das nun wirklich nicht die Welt...
Gegenüber dem Neukäufer spart der Gebrauchtkäufer ja trotzdem noch viel Geld.

Dass es dem Entwickler dabei nicht um das Wohl der Kunden sondern um Profitmaximierung geht ist ja wohl klar.
Wenn man aber danach urteilen will, darf man sich überhaupt nichts mehr kaufen.
 
Wie man sich in einem Rollenspiel früher neue Quests ercheaten konnte musst du mir jetzt aber erklären oÔ

1. Wenn man sich ein Spiel kauft um es nach ein- oder zweimaligem Durchspielen wieder zu verkaufen, kann man es sich gleich einfach leihen. Da spart man noch sehr viel mehr Geld.

2. Der Gebrauchtkäufer wird ja nicht gezwungen, sich den Onlinepass nachzukaufen. Wenn ihm das zu teuer ist, lässt er's eben bleiben. Und wenn er mit den ihm dadurch entstehenden Nachteilen nicht leben will legt er eben die Paar Euronen drauf.
In einer Zeit in der jeder Zweite mit einem völlig überteuerten Designerhandy in der Tasche rumläuft, ist das nun wirklich nicht die Welt...
Gegenüber dem Neukäufer spart der Gebrauchtkäufer ja trotzdem noch viel Geld.

Dass es dem Entwickler dabei nicht um das Wohl der Kunden sondern um Profitmaximierung geht ist ja wohl klar.
Wenn man aber danach urteilen will, darf man sich überhaupt nichts mehr kaufen.

Es geht hier nicht nur um Rollenspiele, sondern ums Prinzip. Heute versucht man dem Gebrauchtkäufer das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wenn ich bei Spielen schon lese: Vorbestellerbonus -> irgend ne Ingame Superwaffe,... könnte ich kotzen. Genau für sowas gab es früher Cheats, mit denen es jeder auch noch in 10 Jahren freischalten kann.
Und über rausgeschnittene Storyquests bei Rollenspielen diskutiere ich schon gar nicht, denn das ist die Spitze des Eisbergs.
 
Es geht hier nicht nur um Rollenspiele, sondern ums Prinzip. Heute versucht man dem Gebrauchtkäufer das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wenn ich bei Spielen schon lese: Vorbestellerbonus -> irgend ne Ingame Superwaffe,... könnte ich kotzen. Genau für sowas gab es früher Cheats, mit denen es jeder auch noch in 10 Jahren freischalten kann.
Und über rausgeschnittene Storyquests bei Rollenspielen diskutiere ich schon gar nicht, denn das ist die Spitze des Eisbergs.


Mir geht es aber mit dem was ich schon die ganze Zeit sage nicht um die gesamte Spielebranche, sondern nur um dieses eine einzige Spiel.
Wie ich weiter unten schon erwähnt habe, finde ich es auch beschissen, wenn die Entwickler essenzielle Spielinhalte - wie eben storyrelevante Quests - aus dem fertigen Spiel nehmen und dafür später nochmal zur Kasse bitten oder ähnliche Späße.

Aber ein paar zusätzliche Quests - ob sie nun ursprünglich als DLC geplant waren oder nicht - zähle ich da nunmal nicht dazu.


Wenn wir es im Übrigen schon auf die gesamte Spielebranche ausweiten wollen, dann zahle ich gerne auch mal mehr dafür, dass gute Entwickler weiterhin gute Spiele produzieren können. Denn dafür brauchen sie eben hauptsächlich eines: Geld!

Aus demselben Grund KAUFE ich auch Musik und Filme anstatt mir einfach alles runterzuladen, wie es heute ja normal zu sein scheint.


Gaming ist eben kein billiges Hobby. War es im Übrigen nie.
Und weil mir an meinem Hobby gelegen ist werde ich den Teufel tun, die Leute die es überhaupt erst möglich machen dafür zu verurteilen, dass sie Geld verdienen wollen und müssen um weiterhin gute Ware abzuliefern.
 
Gaming ist eben kein billiges Hobby. War es im Übrigen nie.
Und weil mir an meinem Hobby gelegen ist werde ich den Teufel tun, die Leute die es überhaupt erst möglich machen dafür zu verurteilen, dass sie Geld verdienen wollen und müssen um weiterhin gute Ware abzuliefern.
Sie verdienen auch so mehr als genug Geld, nur kriegen manche wie EA den Hals nie voll.
 
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