Nur wenn du auf diversen Politikseiten schaust, bzw. Nachrichtenseiten wie N24. stehen diese Spiele zur Diskussion in der Politik. Also nichts mit Standart phrasen....!
ich nehme an, dass mein kommentar gemeint war.
ähm... blöderweise geht es in dieser news-meldung weder um politik-seiten, noch nachrichtensender wie n24.
es geht darum (ich fasse es dir gern in einem satz zusammen, falls du die news nicht komplett lesen willst oder kannst), dass nach den tragischen geschehnissen in norwegen zwei spielehändler freiwillig egoshooter und online-rollenspiele aus dem eigenen angebot genommen haben.
dies ist zweifelsohne eine überzogene und in vorauseilendem gehorsam vollzogene handlung. wie ich schon in meinem ersten post zu dieser news sagte, hinterfragt niemals jemand, wieviele leute diese spiele spielen und dabei NICHT zum amok-läufer werden.
ich denke mal, man kann sagen, dass egoshooter ein ventil für bereits gestörte menschen ist, gewisse phantasien auszuleben. und ein bruchteil davon geht dann unter umständen tatsächlich los und setzt diese phantasien auch in die tat um. das ist aber nicht die schuld der spiele. da ist im vorfeld schon ganz viel schief gelaufen, und im aktuellen beispiel hat der täter von oslo völlig verkorkste (verzeiht den flappsigen ausdruck) politische ansichten. diese ansichten sind aber keine folge der egoshooter.
egoshooter und rollenspiele aus dem angebot zu nehmen wird amokläufe auch in zukunft weder eindämmen noch ganz verhindern, und die computerspiele-diskussion wird nach solchen vorfällen immer wieder neu entbrennen.
Zum Artikel: Call of Duty-Spiele nach Anschlägen von Norwegen aus dem Angebot genommen - Leser-News von EiLafSePleisteischen
