Frust gehört zu einem
gewissen Grad mit dazu. Früher waren es
Bubble Bobble und
Shadow of the Beast, Titel die so kackschwer waren, das man schon mit gewissem Stolz behaupten konnte, sie geschafft zu haben.
Heute scheint aber immer weniger der Spaß am Spiel im Vordergrund zu stehen, sondern viel mehr der Zwang, immer der beste sein zu müssen, damit man damit prahlen kann.
"Schaut her, ich hab 70.000 GS in meinem XB360 Profil!" "Schaut her, ich hab alle Trophys und alle Goldmedaillen!" "Seht nur, ich bin General bei BF2!".
Wenn ich was online spiele, sind dort meistens Leute ohne Privatleben unterwegs, die 24/7 nix anderes tun, als halt dieses eine Spiel zu spielen, und man trifft sie immer wieder auf den Servern - gegen solche Leute hat man als Gelegenheitsspieler keine Chance. Ich spiel deshalb nicht mehr online, denn mir muss es Spass machen und zu einem gewissen Grad auch entspannen.
Mit nem Kumpel auf der Couch Resident Evil 5 oder Splinter Cell Conviction im Coop zu zocken, ist z.b. das, was ich unter guter Unterhaltung und Spass verstehe. Ich nehme auch häufig den leichtesten Schwierigkeitsgrad. Kein Druck, sondern nur eine KI, die ich mir selber einstellen kann, wie hart ich sie will.
Wenn mich etwas frustet, dann spiel ich das halt nicht lange. So ist es bei mir zumindest - sieht natürlich jeder anders