News - Terroranschlag an Moskauer Flughafen: Russische Medien ziehen Parallelen zu Modern Warfare-Mission

Ich finde dieses Vorurteil muss sich die Spieleindustrie gefallen lassen. Dieser Part von MW 2 schreit nur förmlich danach: "Bitte bitte, lasst uns über ein Killerspielverbot nachdenken." Für mich persönlich, ist diese Mission sehr provozierend. Konnte es mir trotzdem nicht nehmen auf einen Passagier zu schießen. Wollt einmal schauen was passiert. GameOver: Darfst nit auf Passanten schießen.

Die Frage stellt sich hier: Wieso haben die Entwickler diesen Level eingebaut? Antwort: Weil sie es sehr realitätsnahe machen wollten. Wer spielt so einen Level? ein paar Millionen Spieler.

Im Endeffekt sind es subjektive Meinungen.

Jemand der wirklich einmal bei einem Kriegsszenario, oder Terroranschlag dabei war wird über Shooter wie Call of Duty, Medal of Honor, etc. anders denken, als ein Spieler der in keinem solcher Szenarien wirklich beteiligt war. Es ist schon verständlich wieso die "Experten" abraten solche Spiele zu spielen. Ich glaube, wenn ich selbst im Krieg, (Terroranschlag etc.) dabei gewesen wäre, würde ich heute anders über "Killerspiele" denken - auch die Entwickler. Kein nicht Beteiligter kann sich vorstellen, was die Menschen im Krieg durchmachen mussten.
 
Das ist doch so absurd! Und wie Ian442 schon so schön sagte: "Mit Videospielen vom eigentlichen Thema und Problemen ablenken. Wie immer eben."
 
"Für die, die bereits radikalisiert sind, Gruppen wie Al-Quaida beispielsweise, könnten dieses Spiel nehmen und zu Trainingszwecken missbrauchen."

Jjjjjjjjjjjnein.

Mal ganz ehrlich, diese Aussage ist so unermesslich dumm und unfundiert, dass sie schon beinahe wieder lustig ist, wenn sie nicht so traurig wäre.

Aber klar, den Anschlag gabs nur wegen MW2 und nichts anderem. Ausschließlich. Ohne MW2 hätte es weder Motivation gegeben, noch wäre er praktisch (durch die realistische Übungssituation!) durchführbar gewesen...
 
Ich kann wirklich nicht sagen, ob da nun eine Verbindung besteht oder nicht, dafür fehlt mir das Hintergrundwissen.
Fakt ist jedenfalls, dass schon im Voraus über diese Szene und dieses Spiel disskutiert wurde und auch viele Gamer dagegen sind derartig unnötig zu provozieren.

Manche Entwickler riskieren unser Hobby, nur um durch die gewonnene Aufmerksamkeit 1-2$ mehr ein zu nehmen.
Das ist mittlerweile genau so krank wie Hollywood. Manchmal gehen mir die amerikanischen Sitten wirklich auf die Nerven.

Ich hab absolut nichts gegen Sex oder Gewalt in Videospielen.
Das können bereichernde Elemente sein, wenn man sie anspruchsvoll einsetzt, anstatt ausschließlich zur Provokation.
 
Ich bezweifle ja nichtmal, dass es so kranke Leute gibt, die sich von solchen Szenen inspirieren lassen.
Aber das sollte eigentlich nicht das Problem der/des Games sein, das ist mehr ein generelles Problem.
Die Szene in MW2 ist absolut übertrieben, da besteht kein Zweifel. Aber bevor die ganze Gamerwelt unter solchen voreiligen Schlüssen leiden muss, sollte man sich mal überlegen, woher die Inspirationen für solche Attentate noch kommen könnten, denn ich denke nicht, dass es Attentate erst gibt, seitdem es Games gibt.
 
Ein Terrorist, der mit Spielen wie Call of Duty "übt", ist ein sehr ungefährlicher Terrorist.
Ich bin ja auch kein Profi-Rennfahrer, weil ich gerne Need for Speed: Hot Pursuit spiele.
Glaube nämlich nicht, dass das mit dem Driften in der Realität klappt - genauso, wie es bspw. mit dem selfhealing in wenigen Sekunden nach 5 Treffern nicht klappen wird.
 
Jemand der wirklich einmal bei einem Kriegsszenario, oder Terroranschlag dabei war wird über Shooter wie Call of Duty, Medal of Honor, etc. anders denken, als ein Spieler der in keinem solcher Szenarien wirklich beteiligt war. Es ist schon verständlich wieso die "Experten" abraten solche Spiele zu spielen. Ich glaube, wenn ich selbst im Krieg, (Terroranschlag etc.) dabei gewesen wäre, würde ich heute anders über "Killerspiele" denken - auch die Entwickler. Kein nicht Beteiligter kann sich vorstellen, was die Menschen im Krieg durchmachen mussten.
Da bin ich deiner Meinung. :top:
 
Jemand der wirklich einmal bei einem Kriegsszenario, oder Terroranschlag dabei war wird über Shooter wie Call of Duty, Medal of Honor, etc. anders denken, als ein Spieler der in keinem solcher Szenarien wirklich beteiligt war. Es ist schon verständlich wieso die "Experten" abraten solche Spiele zu spielen. Ich glaube, wenn ich selbst im Krieg, (Terroranschlag etc.) dabei gewesen wäre, würde ich heute anders über "Killerspiele" denken - auch die Entwickler. Kein nicht Beteiligter kann sich vorstellen, was die Menschen im Krieg durchmachen mussten.
Da bin ich deiner Meinung. :top:
hm. Ich glaub des ist von Mensch zu Mensch au sehr unterschiedlich ob er nach einem Terroranschlag noch Shooter zocken würde. Ich hab selbst nen Kumpel der im Irak war und schon 3 mal Auslandseinsätze hatte und der zockt trotzdem noch Call of Duty und es war kein Zuckerschlecken in solch einem Kriesengebiet hat er gesagt. ;D
 
hmm ich zock auch solche spiel und hab den kroatisch serbischen krieg erlebt und mein dad war auch über 1 jahr in krieg und galt sogar als vermisst. und troztdem bilde ich mir da nix. das kommt auf die einzelne persönlichkeit drauf an. keine ahnung, aber überall immer schuldigen zu suchen. und dabei muss ich sagen das mir mw 2 nicht gefallen hat ,weil es zu patriotisch war.
 
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