News - Todesstreifen-Simulation 1378(km) sorgt für entsetzte Reaktionen

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also meine erste reaktion war, BOAR sieht das spiel scheisse aus, aber naja.

war ja klar dass es wieder n paar trottel gibt die alles wieder als ganz ganz schlimm und was weiß ich abstempeln.

ich sag nur, das spiel sieht scheisse aus und ich bin mir sicher dass es keine große zukunft haben wird. dass wird sich nie lange halten und nach 3 wochen wirds keiner mehr online spielen.

Meine Reaktion auf das Spiel: o.O okay. Naja, wers mag... Warum nicht mal was anderes als zweiter Weltkrieg oder Vietnam?

Meine Reaktion auf die Reaktionen der Politiker, Pädagogen und sonstigen hirnverbrannt-faschistoiden Einzellern: WAHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAH (Auch bekannt als: lol)

Ich erkenne das Dilemma nicht wirklich.
Erschiessen oder verhaften? Wie wärs mit zur flucht verhelfen oder verraten?

aber die reaktionen sind mal wieder unter aller sau.
vorallem die bild zeigt mal wieder ihre niveaulosigkeit.

Ich verstehe die Reaktionen überhaupt nicht.Es ist nunmal so gewesen und das kann keiner verleugnen.Entweder man führte die Befehle aus, oder man wurde weggeschlossen.So gesehen, war doch die DDR keine Demokratische Republik, sondern eine diktaturische Republik.
Muss man die Vergangenheit Leugnen?NEIN!!! man darf es auch nicht.Oder hat sich jemans schonmal jemand aufgeregt, das dauern Reportagen und Dokus über einen gewissen dunkelhaarigen Österreicher kommen?
Da könnte ich mich ja auch aufregen, als Hinterbliebener, der seinen Opa niemals kennenlernen durfte und alle Hersteller und Regisseure verklagen.

*Kopfschüttel*

andy0406 schrieb:

Ich verstehe die Reaktionen überhaupt nicht.Es ist nunmal so gewesen und das kann keiner verleugnen.Entweder man führte die Befehle aus, oder man wurde weggeschlossen.So gesehen, war doch die DDR keine Demokratische Republik, sondern eine diktaturische Republik.
Muss man die Vergangenheit Leugnen?NEIN!!! man darf es auch nicht.Oder hat sich jemans schonmal jemand aufgeregt, das dauern Reportagen und Dokus über einen gewissen dunkelhaarigen Österreicher kommen?
Da könnte ich mich ja auch aufregen, als Hinterbliebener, der seinen Opa niemals kennenlernen durfte und alle Hersteller und Regisseure verklagen.

*Kopfschüttel*

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Ich denke, das Dilemma, das hier den entscheidenden Unterschied macht, ist, dass man in einem Spiel im Gegensatz zu Reportagen in die Rolle des Täters steigt und somit gezwungen ist, sich mit diesem zu identifizieren - was aber mit der eigenen Vorstellung von Moral und Richtigkeit kollidiert und somit ein Gefühl von Abscheu und Ekel erzeugt. War ja mit dem Flughafenlevel von CoD MW2 genau dieselbe Situation.

Ich finde diesen Ansatz an sich nicht schlecht, aber entscheidend ist imo, ob es gemacht wurde, um den Spieler zur Reflektion zu bewegen (idF Verantwortung, Gehorsam, Eigenschicksal und Schicksal anderer), oder nur um Aufsehen und Empörung in den Medien hervorzurufen (und damit im Gespräch zu bleiben - was ja offensichtlich bei CoD der Fall gewesen war).

Ich denke eher, das dieses Spiel auzeigen will, was passiert, wenn man als "Grenzer" die Befehle nicht ausübt.Wenn ich mich recht erinnere heisst es ja in der Beschreibung, das man nicht gezwungen ist zu schiessen, aber mit den daraus resultierenden Konsequenzen leben muss.
Also irgendwie schon eine Doku darüber, was passiert, wenn man Soldat gewesen wäre, aber Befehlsverweigerung ausübt.
Natürlich ist diese Thematik etwas aussergewöhnlich, und mit Sicherheit kein Zuckerschlecken, aber das gab es nunmal, und das sollte keiner vergessen.

Genauso könnte man einen DDR Simulator programmieren, der die Wirtschaftssituation aufzeigt.Schicke IM A zu demjenigen, IM B zu nem anderen, öffne Westpakete, spionier in der Post, schicke Menschen in den Knast nach Bautzen, stehe Schlange vor Geschäften etc.....

Ich find das Game reizvoll.
PS ich spiele kein COD, oder CS oder sonstige Egoshooter.....

Die Bild soll mal wieder in ihr Loch zurückkriechen - diese Faschisten haben da wohl am aller wenigsten Mitspracherecht !