News - Medal of Honor-Kritik: Bundeswehrverband kritisiert Ego-Shooter

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"Hast du schonmal Leute entfühert? - Ja, zwei oder drei. WIr haben sie getötet, gekopft, es waren Ungläubige." "Wirwerden nicht ehr ruhen bis Amerika, der Westen und alle Unglaubigen vertrieben sind, und der Islam gereinigt ist" Zitate aus "Zu Gast bei Feinden. 1 Tage unter Taliban. (Doku ZDFINFO).... ALSO ich freu mich auf das Spiel..... *no more kommend*

1 = 10 und kommend = comment, syr. Keine ahnung wie ich hier editiere.

Ich finde es sehr amüsant, dass die Kritik von den Killern selber kommt (Bundeswehrverband) gerade die Leute die selber schon getöten haben kritisieren jetzt das was seit Jahren (MW 1 & MW2) bereits auf dem Markt erhältlich ist. Sollte man denen mal sagen dass es ein Game ist?

Die Bundeswehr geht auf Videospielmessen, Jugendveranstaltungen und in eigenen Büros in Arbeitsämtern auf Menschenfang. Mit cool gemachten Action-Propagandafilmchen in bester Leni Riefenstahl-Manier wird die Armut der Menschen und jugendliche Abenteuerlust mißbraucht, um Leute in den realen Tod zu führen.

Und die regen sich dann über Spiele auf?! WTF?!
Aber hey, unsere "westliche Freiheit" muss ja verteidigt werden! Wen störts, dass 80% zivile Opfer sind.

Das einzige, was mich am Game aufregt, ist diese dumme Propaganda Schwarz/Weiss-Malerei. Westen gut/Taliban=Islam böse!

Ich mus sagen, dass ich schon beim ersten Trailer zu MOH ein komisches Gefühl in der Magengegend hatte. Und jetzt soll man auch noch Taliban-Missionen spielen können? Dass das Spiel ein Abklatsch von MW2 und BFBC2 ist, müsste eigentlich jedem klar sein. Allerdings versuchen die Entwickler, die fehlende Eigenständigkeit durch eine noch ekelhaftere Version des "Flughafen-Levels" aus MW2 zu überspielen.
Ich bin kein Freund der Vorgehensweise, die die Bundeswehr oder insbesondere die US Army bei der Rekrutierung ihres "Materials" an den Tag legt, allerdings ist das KEIN Argument, die Art und Weise, wie in Spielen (besonders in Ego-Shootern) immer stärker versucht wird, durch massive Schläge in die Magengrube Aufmerksamkeit zu erregen und somit die Verkäufe anzukurbeln, zu rechtfertigen. Und scheinbar übt diese Grenzüberschreitung (was es in meinen Augen ist) eine riesige Anziehungskraft auf einen Großteil der Leute aus. Ich will gar nicht davon anfangen, dass ein Großteil derjenigen, die total geil auf den besagten Level reagiert haben, diesen rechtlich gesehen nicht einmal besitzen dürften. Ich will hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger rumfuchteln, aber irgendwann geht die ganze Sache zu weit. Und wenn man nochmals bedenkt, dass MOH scheinbar wirklich KEINE Eigenständigkeit besitzt und viele Sachen sogar weniger gut als die Konkurrenz macht, wäre es doch hier mal an der Zeit, der Industrie zu zeigen, dass man sich nicht von krankem Missionensdesign und übertriebener Gewalt ködern lässt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich kaufs nicht.

Boah...Wenns dannach geht, dann darf es ja fast keine Spiele geben, da fast jedes Action Szenario an irgendeinen realen Platz angelehnt ist. Und nur, weil in diesem Spiel direkt gesagt wird: "Du bist in Afghanistan", drehen die durch?
Haben die keine anderen Sorgen? Vielleicht "echte" Truppen mal aus dem Irak abziehen oder so?

wen die etwas tun wollen dan sollen sie sich mal um den jugenschutz kümmern und nicht um erwachsenen schutz
und es ist ein spiel man kann es einfach nicht mit dem krieg vergleichen der gerade ist den der hat auch reele gründe die dieses spiel in keinster weise zeigt

Sind doch jetzt raus ^^

naja bis auf die Söldner und die nicht Krieg truppen xD xD VORSICHT IRONIE!!!!!

WIe unten schon gesagt, Kaufs mir, freu mich drauf ^^ Und syr, aber vll denken sich die entwickler ja auch was dabei ^^ Grade bei den Taliban Missionen... Vll will endlich mal jem der Welt zeigen was das für hängegn geblieben ....... das sind? Schonmal so gedacht? Und wenns nur in einem Spiel ist. WennIRKLICH NIEDEREN BEWEGGRÜNDE dieser Gruppe aufgezeigt werden, so wie ihre DUMME ideologie, ICH bin dabei.

Ich bin mit solchen Armeetypen sogar mal einer Meinung, wer hätte das gedacht! Aber wohl aus unterschiedlichen Gründen... Ich hab ja schon in einem Blog (der gedruckt wurde) geschrieben warum mich diese immer echteren Kriegssimulationen so anwidern.

Sorry, aber ich finde es ist kein Menschenrecht, dass der reiche, verwöhnte Westler zur Unterhaltung reale Kriege nachspielen kann, bei denen täglich unzählige unschuldige Zivilisten umkommen. Wenn solche Spiele verboten würden, hätte ich absolut kein Problem damit.

Und dann trägt der Mist auch noch "Ehre" im Titel, also ausgerechnet das, mit dem Krieg am allerwenigsten was zu tun hat. Echt, früher hatten die Shooter noch mehr eine Fantasy und/oder Agenten-Thematik, und waren somit noch in Ordnung. Vom besseren Gameplay ganz zu schweigen...

@andypanther:
Das nennt sich letztlich künstlerische Verarbeitung des Themas Krieg. Eine ganz wichtige Sache, wie ich finde. Auch und gerade für Amerikaner, die ihre Verwandschaft da unten haben. Daher kann ich hier auch ein wenig den Pathos und die Schwarz-Weiss-Malerei verstehen.

Ich habe selber ein Patenkind, dessen Mutter in Afghanistan im Einsatz war. Der Junge spielte zu der Zeit vermehrt mit Panzern etc. Hat auch mit Actionfiguren Köpfungsszenen nachgespielt etc. Halte das für ne wichtige seelische Verarbeitung der Sache.

Auch Erwachsene brauchen sowas. Eben in Form von Videogames. Sicher ist es in dem Moment für die meisten Deutschen lediglich ein Game. Aber so ist es halt.

Soll man statt echten Konflikten in Bundeswehrmanier von Lilaland und Grünland sprechen? Damit man nicht aufs Elend in der Welt aufmerksam gemacht wird?

@esgibtjaalles:
Was? Kein Wort verstanden.

NiborHH
hat recht
Die Araber tun mir schon echt leid

"Künstlerische Verarbeitung des Themas Krieg"...ist klar.
Stimmt schon...man verarbeitet solche Sachen am besten, wenn man selbst den Krieg nachspielen kann. Und Gespräche mit anderen Personen würden da natürlich auch weit weniger helfen. Außerdem sind auch Nachrichten und gedruckte Informationen weniger gut geeignet, sich über solche Konflikte zu informieren, als extrem realistisch gestaltete Kriegsspiele, bei denen man vielleicht auch selbst mal auf Zivilisten schießen darf. (Ironie aus)
Das kann doch nicht dein ernst sein?!

@ bestzocker meins wohl diesen satz WennIRKLICH NIEDEREN BEWEGGRÜNDE dieser Gruppe aufgezeigt werden, so wie ihre DUMME ideologie, ICH bin dabei.
Weiß leidernciht wie ich hier editier. Also:
Ich bin MEHR ALS FÜR solche Spiel,nich um den Krieg zuverherlichen,sonst UND JETZT KOMMTS zB in den Taliban missionen aufgezeigt wird, welche NIEDEREN BEWEGGRÜNDE diese gruppe antreibt.

!JETZTE FOLGT EIN BEISPIEL!
Taliban mission: Immorgen grauen wird aufgestadnen, die sonne ghet grade auf über der ebene ..... Touristen werden erspäht und dein auftrag lautet...
Töte alle Ungläubigen.
SO du ziehs los und tötest... schlimme sache, wenns die gewalt und die sinnlosigkeit dieser sahce aber gut dargestellt werden,töten von leuten die NCIHTS MIT DEM DRECK DA ZUTUN HABEN UND NUR WEGEN FALSCHEN GLAUBEN GETÖTE WERDEN, OBWOHL SIE ALSTOURIS DEM LAND HELFEN,
von eienr gruppe affen, die selber auf das recht ihres glaubens bestehn und dies mit Gewalt durchsetzen wollen,
hilft es vll nen paar mesnchen aufzurütteln und zuzeigen wie diese leute denken, wie schlimm der tali terror wirklich ist.


DANN KANN ICH SOLCHE SPIEL NUR GUT FINDEN.

hoffe hast mich jetzt verstadnen, über eine antwort würd ich mich freun.

MfG

esgibtjaalles

@Fronthotz:
Für was ist denn deiner Meinung nach Kunst und Unterhaltung gut? Doch wohl für die Verarbeitung von Eindrücken und zum Abschalten. Was ist denn deiner Meinung nach Schach? Das ist auch nichts anderes als gespielter Krieg. Worüber echauffierst du dich? Allzu realistische Darstellung? Tja, keine schöne Sache, was da abläuft. Da sollte man Blümchen statt Blut fließen lassen, oder wie?

Und von Information war nie die Rede. Dafür wird wohl niemand ernsthaft ein Spiel in Betracht ziehen. Im Idealfall genausowenig wie PsyOp-Propaganda-Berichte in den großen deutschen oder amerikanischen Printmedien.

"Was ist denn deiner Meinung nach Schach? Das ist auch nichts anderes als gespielter Krieg. Worüber echauffierst du dich? Allzu realistische Darstellung? Tja, keine schöne Sache, was da abläuft. Da sollte man Blümchen statt Blut fließen lassen, oder wie?"

Was ist denn das für ne Argumentation??? Aber passt schon. Man kann sich auch einreden, dass man diese Games nicht hauptsächlich deshalb spielt, weil die Darstellung von Tötungen so realistisch ist. Aber das ganze dann in irgendwelche zynischen, aber bemüht idealistisch angehauchten Phrasen ("Tja, keine schöne Sache, was da abläuft.") zu packen, um zu zeigen, wie weltoffen und um das Wohl der armen Menschen besorgt man ist, deren Schicklsal nun eeendlich der breiten Masse vor Augen geführt wird, find ich schon ein bisschen strange. Aber jeder hat da seine eigene Einstellung zu. Soll jetzt kein persönlicher Angriff sein.
Grüße

Fronthotz schrieb:

Aber passt schon. Man kann sich auch einreden, dass man diese Games nicht hauptsächlich deshalb spielt, weil die Darstellung von Tötungen so realistisch ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Nöö, das braucht man sich nicht einreden. Ich denke, nach 10 Minuten wäre da auch die Sensationslust befriedigt.

Mal davon ab spiele ich solche Games gar nicht. Aber die, die es tun, wohl wegen der dichten Athmosphäre und gutem Gameplay und nicht wegen abgetrennten Gliedmaßen oder weil der Feind Taliban und nicht "Anonymus" heisst.

Wenn man Videogames als Kunst ansehen will, dann muss man aber auch damit leben, dass reale Ereignisse durchaus realistisch dargestellt werden. Davon ab war die Diskussion um reale Tötungen auch nie Thema der Diskussion, sondern der Bezug zu realen Ereignissen. Die gleiche Debatte gabs auch bei vorangegangenen Teilen, als sich Veteranenverbände beschwert haben.

Und ich will auch nicht zeigen, wie weltoffen oder ums wohl anderer Menschen besorgt ich bin. Mich kotzt es nur an, wenn Leute in den Krieg geschickt werden beziehungsweise Zivilisten dran glauben müssen, für welche perversen Gründe auch immer, und dann soll ja alles darüber mit Blümchen zensiert werden. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen und den Krieg Krieg sein lassen. Auf das man bloß nicht dran erinnert wird.

Brüller zum Thema:
=3&tx_ttnews[tt_news]=3804&cHash=679ee39c7b37295a12e5006ddb5a9bbb]www.titanic-magazin.de/news.html