Das schlimmste an den ganzen "verhaltensforschenden" Studien ist meist, dass sie von vornherein in eine bestimmte Richtung zeigen sollen, sei das aufgrund öffentlichkeitsrelevanter Werbung in eigener Sache fürs eigene Institut oder aus Antrieb persönlicher Einstellung oder Vorurteile.
Dass nach der Bekanntgabe eines Resultats in allen Boulevardblättern oder "täglichen Papierverschwendungen" danach der Wortlaut "neue Studie beweist" steht, macht die Sache in der Regel auch nicht besser.
Sogar die Einfaltspinsel von Journalisten, die immer so intelligent sein wollen, haben noch immer nicht bemerkt, dass man mit einer Studie nur eine Richtung oder Auswirkung erhärten, aber niemals etwas beweisen kann.
Dafür hat man nämlich 1. nie genügend Umfang und noch dazu sind diem Menschen (zum Glück) eine sehr heterogene "Masse", wo man nie für alle zum gleichen Ergebnis kommen kann.