News - iPhone-Hersteller Foxconn: Suizidserie ist nicht überstanden

SebastianThoeing

Bekanntes Gesicht
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Man sollte dafür weniger die Firma Foxconn anprangern, viel eher aber Apple, Dell und andere Firmen, da sie diese Arbeitsbedingungen unterstützen. Die Arbeitsbedingungen bei Foxconn und bei vielen anderen Firmen aus China und Ländern aus der dritten Welt entsprechen nicht dem heutigem Standart, vielmehr dem Standart des 19. Jahrhundert´s, der Zeit der Industrialisierung.
Solche Themen sollten nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden! Man sollte mehr von den Arbeitsbedingungen veröffentlichen, damit die Menschen darauf aufmerksam werden und etwas Verantwortung übernehmen.
Leider sind viel zu viele Menschen einfach blind gegenüber diesen Themen und interessieren sich nicht dafür, woher ihr Produkt kommt.
 
Das ist ein ernstes Thema. Ich würde nicht nur die Arbeitsbedingungen sondern auch die Sozialenbedingungen untersuchen. Denn auch da gibt es sehr große Brennpunkte, wie Mobbing. Es ist traurig, das sie die Selbsttötung wählen musste. Für solche Aktionen muss es einen schweren Grund geben. Die Reaktion des Firmenleiters ist monströß und unmenschlich. Wie kann man nur die Anschuldigungen, die sehr offensichtlich auf der Wahrheit beruhen von sich weißen, wenn bereits 2 Hände von Menschen gestorben sind?
 
Man sollte dafür weniger die Firma Foxconn anprangern, viel eher aber Apple, Dell und andere Firmen, da sie diese Arbeitsbedingungen unterstützen. Die Arbeitsbedingungen bei Foxconn und bei vielen anderen Firmen aus China und Ländern aus der dritten Welt entsprechen nicht dem heutigem Standart, vielmehr dem Standart des 19. Jahrhundert´s, der Zeit der Industrialisierung.
Ich seh das ein bisschen anders. Wir leben nun mal im Kapitalismus, das heißt das günstigste Angebot gewinnt.
Da ist es doch normal, dass eine Firma dort einkauft wo es am günstigsten ist. Wenn Apple 2 Möglichkeiten hat und beide die gleiche Qualität liefern, ist es doch natürlich, das sie die billigere Variante nehmen.

Die Sauerei ist doch, dass es für ein Unternehmen möglich ist legal die Arbeitnehmer so Auszubeuten. Gegen die Gier von Unternehmen helfen keine Moralpredigen, da müssen knallharte Gesetze ran! Und da versagen alle Regierungen, da die Wirtschaft oftmals leider mächtiger ist als die Politik.


Zum anderen werden die Iphones doch gekauft, auch wenn Apple mal hier und da ein paar schlechte Schlagzeilen macht. Nach 2 Wochen ist den Leuten das wieder egal
 
Apple ist das ganze in der Tat scheiss egal, presse tauglich wird gesagt dass dem ganzen nachgegangen wird, hinterrücks wird den Mitarbeitern aber mit Entlassung und wer weiss was noch allem gedroht und solange die Leute den überteuerten Appleschrott kaufen wird sich rein gar nichts ändern,warum auch der Rubel rollt doch, scheiss doch auf die paar armen Idioten die sich zu Tode stürzen.
 
Da geb ich Patsche absolut recht. Apple schert es doch einen Scheißdreck ob ein paar Chinesen bei der Herstellung ihrer Produkte zu Grunde gehen und sich in den Tod stürzen. Jetzt gibts ja Fangnetze um die armen Arbeitssklaven die sich für unser Vergnügen halb tod arbeiten aufzufangen und dann in eine Psychiatrie zu verfrachten wo sie sich erst recht umbringen. Dann aber nicht mehr in der Firma und damit außerhalb der Medienreichweite.

UndergrounderX hat Recht, das ist Kapitalismus. Solange wir diesen dreck mit unserer Brieftasche finanzieren sind Apple Kunden genau so mit Schuld an diesem Zustand. Und glaubt bloß nicht dass Microsoft, Sony, Nintendo und so weiter recht viel besser mit ihren Arbeitssklaven in China umgehen.
Qualitätsware ist gar nicht mal so entscheidend, wichtig sind Deadlines und Liefermenge. Qualitätskontrolle ist sekundär, was man ja anhand der mehr als mittelmäßigen Komponenten des Ipads eindeutig sehen kann. (Wifi antenne etc)
 
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