News - Play3-Umfrage: Wertungssysteme in Print und Online-Tests - eure Meinung ist gefragt!

ToniOpl

Erfahrener Benutzer
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Ganz klar Prozentwertungen, ist einfach am aussagekräftigsten: Bei einem Fünf-Sternesystem liegt das Problem vor, dass man nicht genau weiß, welcher von zwei Titeln die mit beispielsweise 4,5 Sterne bewertet wurden besser ist. Ein Zehnersystem ist da schon üpräziser, aber immer noch nicht gut genug und so ein Fazit fällt einen nicht sofort ins Auge.
Prozentwertungen sind immer noch am besten, denn sobald ich das Heft aufschlage und mir ne Super-Note von z.b. 91% von einem Spiel was ich haben möchte ins Gesicht scheint, kann ich gedankenlos zum Spiel zugreifen.
Außerdem spiegeln sich die Mängel eines Spiels auch noch am besten in eine Prozentwertung.

Fazit: Prozentwertung ist einfach nur Top, alles andere ist zu oberflächlich, bitte beibehalten!!! ^^
 
Ich bin für ein Textfazit, aber auch dementsprechend sehr detaillierten Tests. Unter einem Fazit, das ganz klar die Stärken und Schwächen beschreibt, kann ich auch nach Jahren mehr anfangen, als mit einer Zahl, die irgendwann eh überholt und damit nutzlos ist.

Außerdem funktioniert ein Prozentwertungsystem, in dem Far Cry 2 eine 90% bekommt und damit über einem Haufen wirklich besserer Spiele liegt, sowieso nicht richtig.

Dann habe ich ich lieber einen guten Text, mit einer oder zwei Meinungen von Redakteuren. Eine Zahl brauch ich nicht unbedingt, um mir einen Eindruck vom Spiel zu verschaffen.
 
Auch ich bevorzuge Prozentwertungen, weil sie einfach am meisten aussagen. Ich gehe da immer nach einem bestimmten Schema vor.

Ab 90: Toptitel, aber vorsicht vor überbewerteten Grafikblendern!
80er-Bereich: Absolut empfehlenswerte Titel, bei unter 85 sollte man jedoch zuerst etwas probespielen.
70er-Bereich: Solche Spiele sind vorallem etwas für Fans eines bestimmten Genres oder einer Serie. Gut, aber nicht überragend.
Unter 70: Müll ;)
 
Das aktuelle Bewertungssystem mit Text UND Prozentzahl finde ich am dienlichsten. Allerdings würde ich mir noch kritischere/ spitzzüngigere Tests wünschen. Insbesondere die Herren Fischer und Bütefür, aber auch Stefanie Schetter habe ich diesbezüglich sehr positiv in Erinnerung.
 
Ich bin ausschließlich für 100-er Wertungen weil ich sie erstens von Anfang an gewöhnt bin und sie auch am aussagekräftigsten und treffend sind.
Wenn man z. B. eine 8 oder 9 von 10 vergeben würde besteht immer noch ein Intervall von 1,0. Mit einer 100-er Wertung kann man exakt bestimmen wie einem das Spiel
gefällt. Wie bereits erwähnt kann es vorkommen, dass man sich entweder für eine 8 oder 9 entscheiden kann was zu Problemen führen kann, deshalb kann hierbei das 100-er System Abhilfe schaffen, da man sich auch auf 8,1 bis 8,9 beschränken kann.
 
Ich bin für ein Textfazit, aber auch dementsprechend sehr detaillierten Tests. Unter einem Fazit, das ganz klar die Stärken und Schwächen beschreibt, kann ich auch nach Jahren mehr anfangen, als mit einer Zahl, die irgendwann eh überholt und damit nutzlos ist.

Außerdem funktioniert ein Prozentwertungsystem, in dem Far Cry 2 eine 90% bekommt und damit über einem Haufen wirklich besserer Spiele liegt, sowieso nicht richtig.

Dann habe ich ich lieber einen guten Text, mit einer oder zwei Meinungen von Redakteuren. Eine Zahl brauch ich nicht unbedingt, um mir einen Eindruck vom Spiel zu verschaffen.
Kann ich nur so unterschreiben, besonders den ersten Absatz. Das Problem sieht man ja hier an den bisherigen Kommentaren: die meisten Konsumenten sind schlichtweg zu faul, sich Texte durchzulesen und bevorzugen deshalb eine simple Zahlenwertung.

Wieso in Sachen Aussagekraft ein Text auch nach Jahren immer noch zweckdienlicher ist, als eine Zahlenwertung, hat dsr ja bereits ausführlich und treffend beschrieben. Dazu kommt das altbekannte Problem von den in der Videospielbranche "klassichen" Wertungssystemen. 5-er und 10er-Systeme sind - wenn sich ein Fazit fast nur auf diese Wertungen beschränkt - zu ungenau, das altbekannte Prozentsystem hat hingegen das Problem der Nachvollziehbarkeit.

Wann hat ein Spiel 85% verdient und wann 87%? Das ist reine Zahlenspielerei und kann nie und nimmer in der Praxis wirklich so differenziert werden. Erst recht nicht bei unterschiedlichen Testern und sich über die Jahre verändernden Gewichtungen.

Wieso sich Videospielrezensionen nicht den bisherigen Medienformen angepasst haben, ist mir bis heute noch nicht so ganz klar. Ein Fazit in Textform würde mittelfristig mit Sicherheit auch zu einer Qualitätssteigerung der Tests führen. Wertungsdiskussionen entfallen, stattdessen können / sollten / müssen sich Tester mehr mit dem Inhalt beschäftigen, um diesen darauf möglichst kurz und prägnant auf's Papier zu bringen.

Bei den Lesern würde das mit Sicherheit auch dazu führen, dass man sich einen Test wieder genauer ansieht, da man nachvollziehen möchte, wieso der Tester nun zu diesem Ergebnis gekommen ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Meiner Meinung nach ist ein ausschließlich textbasiertes Fazit am Ende eines Tests längst überfällig. Bis dahin wird's aber wohl noch eine Weile dauern...
 
Macht doch was eigenes %) Ich finde die einteilung in 4-5 "Klassen" würde reichen, den rest kann man dem Test und dem Fazit entnehmen.So kann man sich auch das hoch und runter Würfeln von 1-4% sparen, die das Spiel dann nachher 1,8% zu schlecht oder 3,5% zu gut machen.
 
bitte keine noten das ist so ein müll
100 wertungen finde ich klasse wie mk200 bereits erwähnt hat mit den intervallen das finde ich schon sehr gut
 
Ich bin für ein Textfazit und eventuell eine 10er Wertung für die die zu Faul zum lesen sind.
Das 10er System find ich deshalb gut weil es sehr viel Präziser ist als das 100er System.
Eine 8 sagt mindestens soviel aus wie eine 83.

Naja ich bin hier eh nur die Putzdrau und werde nicht beachtet ^^
 
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